Wurde schon mehrfach geklärt. Nö, kannst Du bedenkenlos machen. Wäre halt nur bei 2 Jahren ohne Veranstaltung noch weniger Rückzahlung zu erwarten als dieses Jahr.
Das sollte aber sowieso allen klar sein.
Mehrfach geklärt haben wir das, soweit ich es mitbekommen habe, nur für deutsche Veranstalter.
.........Challenge für die Mitteldistanz in St. Pölten ..
...Dies gilt auch für den Fall eines endgültige Absage des Termins, sofern dem Teilnehmer die Möglichkeit gewährt wird unter Anrechnung des von ihm bezahlten Startgeldes an einer gleichartigen und gleichwertigen Veranstaltung innerhalb eines Umkreises von 800 km Luftlinie vom ursprünglichen Veranstaltungsort innerhalb eines Jahres ab dem ursprünglich vereinbarten Veranstaltungstermin teilzunehmen.
Ich habe mir spasseshalber gerade mal auf einer Karte angeschaut, wo man mit den "800 km Luftlinie" überall landen kann. Das könnte eine abenteuerliche Anreise werden.
Spannend finde ich wie du immer meinst beurteilen zu können, dass es nur eine geringer wirtschaftlicher Verlust ist ohne zu wissen, ob jemand unerwartet in Kurzarbeit geschickt wurde, seinen Job los ist, ein blühendes Restaurant betrieben hat und jetzt vor den Trümmern seiner Existenz steht.
Muss ich diesen Satz verstehen? Ja, natürlich ist z.B. Kurzarbeit etc. ein viel größerer wirtschaftlicher Schaden als der Verlust des bezahlten Startgeldes. Nichts anderes habe ich geschrieben. Daher meinte ich ja, dass man den umstrittenen Passus durchaus akzeptieren kann, weil es in der jetzigen Situation deutlich größere wirtschaftliche Risiken gibt, als der mögliche Verlust der Startgeldes in 2021.
Willst du aber wahrscheinlich absichtlich falsch verstehen.
Zitat:
Zitat von Estebban
Freut mich sehr, dass es für dich offensichtlich keine Auswirkungen hat, aber anderen immer Prinzipienreiterei oder unsolidarisches Verhalten vorzuwerfen finde ich ziemlich daneben.
Woher weißt du, dass es keine Auswirkungen auf mich hat?
Ich finde es daneben, wie Du und deine Mitstreiter im Geiste hier wie kleine Kinder auf ihren vermeintlichen rechtlichen Ansprüche pochen (Ich will aber 100% zurück!). Das ist halt nur Prinzipienreiterei, koste es, was es wolle.
Muss ich diesen Satz verstehen? Ja, natürlich ist z.B. Kurzarbeit etc. ein viel größerer wirtschaftlicher Schaden als der Verlust des bezahlten Startgeldes. Nichts anderes habe ich geschrieben. Daher meinte ich ja, dass man den umstrittenen Passus durchaus akzeptieren kann, weil es in der jetzigen Situation deutlich größere wirtschaftliche Risiken gibt, als der mögliche Verlust der Startgeldes in 2021.
Willst du aber wahrscheinlich absichtlich falsch verstehen.
Woher weißt du, dass es keine Auswirkungen auf mich hat?
Ich finde es daneben, wie Du und deine Mitstreiter im Geiste hier wie kleine Kinder auf ihren vermeintlichen rechtlichen Ansprüche pochen (Ich will aber 100% zurück!). Das ist halt nur Prinzipienreiterei, koste es, was es wolle.
Mir geht es darum: Du hältst es für einfache Prinzipienreiterei, dass manche - mich eingeschlossen auf 100% Rückerstattung bestehen. Dabei kannst du null beurteilen, wie es dem einzelnen dahinter geht.
Warum soll bitte jemand, der eventuell durch Jobverlust oder ähnliches schwer gebeutelt ist jetzt auf seinen Anspruch verzichten? Wenn man als Veranstalter offen kommuniziert, wie bspw Rad am Ring, dass nun getan hat und um Spenden bittet, dann ist das ein völlig anderes Blatt.
Ich gehe ja auch nicht zu meinem Vermieter und sage "Ja, hier, Corona, aber die Krise trifft uns alle. Wenn ich innerhalb von zwei Wochen nichts von dir höre, kriegst du gar nichts. Wenn du auf Zahlung der Miete bestehst, kriegst du 65%"
Ganz starke Worte vom Veranstalter. Ich denke und hoffe, dass viele die 50% wählen werden.
Sehe ich genauso, bei offener und ehrlicher Kommunikation bin ich gerne bereit das Startgeld komplett (bei Vereinen) oder einen Teil zu spenden.
Wenn man mich jedoch für dumm verkauft oder so tut als wüsste man nichts von der Rechtslage setzt bei mir die Blockadehaltung ein.
Woher weißt du, dass es keine Auswirkungen auf mich hat?
Ich finde es daneben, wie Du und deine Mitstreiter im Geiste hier wie kleine Kinder auf ihren vermeintlichen rechtlichen Ansprüche pochen (Ich will aber 100% zurück!). Das ist halt nur Prinzipienreiterei, koste es, was es wolle.
Ich verstehe auch nicht ganz warum du a) von vermeintlichen rechtlichen Ansprüchen und b) von Prinzipienreiterei sprichst?!
Der rechtliche Anspruch ist ja tatsächlich gegeben und von Prinzipienreiterei zu sprechen, wenn man auf seinem Recht besteht finde ich vollkommen daneben. Wir leben schließlich in einem Rechtsstaat.
Du siehst auch nur die eine Seite der Medaille und sprichst dich für die Veranstalter aus. Was ist mit den Triathleten? Schon mal daran gedacht, dass auch die sich Einkommensausfällen, Kurzarbeit und Insolvenz ausgesetzt sehen? Und eventuell auch Familien haben?
Und wo war die Solidarität der Veranstalter in den fetten Jahren, den Teilnehmern gegenüber wenn diese nicht starten konnten? Gabs da immer ne Rückzahlungs-, oder Umbuchungsoption?
Nicht zu vergessen die grottenschlechte Kommunikation, in der ganz oft der Intellekt der Kunden beleidigt wird und man wissentlich getäuscht wird.
Wie man da dann andere als kleine Kinder und Prinzipienreiter bezeichnet erschließt sich mir beim besten Willen nicht!
Muss ich diesen Satz verstehen? Ja, natürlich ist z.B. Kurzarbeit etc. ein viel größerer wirtschaftlicher Schaden als der Verlust des bezahlten Startgeldes. Nichts anderes habe ich geschrieben. Daher meinte ich ja, dass man den umstrittenen Passus durchaus akzeptieren kann, weil es in der jetzigen Situation deutlich größere wirtschaftliche Risiken gibt, als der mögliche Verlust der Startgeldes in 2021.
Willst du aber wahrscheinlich absichtlich falsch verstehen.
Woher weißt du, dass es keine Auswirkungen auf mich hat?
Ich finde es daneben, wie Du und deine Mitstreiter im Geiste hier wie kleine Kinder auf ihren vermeintlichen rechtlichen Ansprüche pochen (Ich will aber 100% zurück!). Das ist halt nur Prinzipienreiterei, koste es, was es wolle.
Jetzt mal ein anderes Beispiel.
Wenn ich bei einer Firma etwas bestelle und die Bestellung geht beim Transport verloren, habe ich als Verbraucher in Deutschland das Recht auf eine kostenlose Ersatzlieferung zu beharren. Würdest du dann auch auf die 100 Euro oder die Ersatzlieferung verzichten, da die arme Firma nichts dafür kann, sondern die Spedition es verkackt hat?