Hallo zusammen
Hat jemand Erfahrungen mit einer Schambeinentzündung?
Ich leide nun schon fast ein Jahr an Schmerzen in der Leistengegend welche zT auch bis in den Oberschlenkel ausstrahlen. Artzbesuche und sonstige Abklärungen waren ergebnisslos, also eigentlich nicht kaputt. Nun hat mit jemand gesagt, dass es eine Schambeinentzündung sein könnte.
Interessant ist, dass wenn ich das Lauftraining weg lasse, die Schmerzen vergehen (eigentlich logisch), aber wenn ich zB Wandern gehen sind die Schmerzen da, vergehen aber mit am 2 bis 3 Tag.
Hat jemand Erfahrungen, Ratschläge? Mein grosses Ziel wäre der IM Zürich am 25. Juli. Wäre übrigens mein 1. IM.
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Gruss
RUBBERDUCK, die stählerne Gummiente
Hallo zusammen
Hat jemand Erfahrungen mit einer Schambeinentzündung?
Ich leide nun schon fast ein Jahr an Schmerzen in der Leistengegend welche zT auch bis in den Oberschlenkel ausstrahlen. Artzbesuche und sonstige Abklärungen waren ergebnisslos, also eigentlich nicht kaputt. Nun hat mit jemand gesagt, dass es eine Schambeinentzündung sein könnte.
Interessant ist, dass wenn ich das Lauftraining weg lasse, die Schmerzen vergehen (eigentlich logisch), aber wenn ich zB Wandern gehen sind die Schmerzen da, vergehen aber mit am 2 bis 3 Tag.
Hat jemand Erfahrungen, Ratschläge? Mein grosses Ziel wäre der IM Zürich am 25. Juli. Wäre übrigens mein 1. IM.
Osteitis pubis kann mit Kernspintomographie nachgewiesen werden, teilweise sind die Veränderungen auch auf Röntgenbildern ersichtlich ......... das schwierigste an der ganzen Sache, scheint die Diagnosestellung zu sein ........... 1 Jahr Schmerzen ohne Ursache zu finden, scheint die Normalität zu sein, viele werden mit Diagnose "weiche Leiste" gleich mal auf den Tisch gelegt.
Anzeichen für einen selbst: undefinierbare Schmerzen in der Leistengegend, können örtlich teils nicht genau bestimmt werden, Einbeinstand verursacht Schmerzen ( Hose im Stehen anziehen wird zur Herausforderung ) Adduktion löst meist den Schmerz aus, Niesen verursacht Schmerzen in den Adduktoren - Husten dagegen nicht.
Ursachen dafür sind vielfältig, ist die Ursache gefunden, kannst du zufrieden sein, wenn nach einem halben Jahr die Sache vergessen ist.
Ursachen dafür sind vielfältig, ist die Ursache gefunden, kannst du zufrieden sein, wenn nach einem halben Jahr die Sache vergessen ist.
Wenn die schon so lange besteht ist es mit nem halben Jahr nicht getan! Mit ner Schambeinentzündung ist wirklich nicht zu spassen, führt nicht selten zur sportinvalidität...
Habe jetzt leider keine Zeit darauf einzugehen, da ich weg muss. Werde heute abend bzw. morgen etwas mehr schreiben.
Im akut Stadium ist übrigens absolute Ruhe angesagt...
Woher hast Du die Diagnose "Schambeinentzündung" ? Mögliche Ursache für deine Probleme könnten, wie bei mir der FAll, in einer Instabilität im unteren Rücken liegen. Bei mir ists ein Bandscheibenvorfall L5/S1. Stabitraining, Yoga, ein sehr guter Physiotherapeut helfen.
Vor allen Dingen letzteres ist das A und O.
Gute Besserung,
Nikopol,
z.Zt. ebenfalls vom Laufsport befreit
Ich hatte auch solcher Art Probleme. Bei mir hat es sich als so genannte "Sportlerhernie" rausgestellt, das ist so eine Art beginnender Leistenbruch. Das Problem an der Sache ist die Diagnosestellung, die meisten Ärzte haben von Sportlerhernie noch nie was gehört. Es gibt Kliniken die sich auf das spezialisiert haben und meiner Erfahrung nach können nur die das diagnostizieren. Google mal nach Sportlerhernie.
Hatte nach 2 Ironman 2008 auch diese Diagnose. Ostitis Pubis im rechten Schambeinast. Stellt sich die Frage, woher kommt dieses Ödem im Knochen? Generell von einer Überbelastung an dieser Stelle. Bei einer Beinlängendifferenz, was sehr oft mit einer Blockade des Iliosakralgelenks zusammenhängt, zerren die Muskeln natürlich extrem einseitig an diesem Knochen, da hier viele Muskeln ansetzen. Was ich Dir noch sagen kann, dass eine instabile Hüfte (Folge davon Iliosakralproblem ), von heute auf morgen durch eine Prostata Entzündung auftreten kann. Hatte diese Info von meinem Physio und war auch sehr skeptisch. Der hatte das bei seinen Fußballern ( 1. Bundesliga) schon oft erlebt. Die Vermutung wurde auch vom Urologen bestätigt. Chronische Prostatitis bei Triathleten, durch die oft feuchten Klamotten ist keine Seltenheit. Allerdings stellte sich heraus, dass die Schmerzen nicht nur vom Schambein kamen, sondern zusätzlich auch von einem Leistenbruch.
Zusammenfassend für Dich, lass abklären, ob wirklich kein Leistenbruch vorliegt und dann viel, viel Geduld.
Übrigens wurde ich von meinem Operateur, den ich damit konfrontierte, dass es mit einer Entzündung der Prostata zu tun haben könnte, mit den Worten abgestempelt. " Wer hat ihnen denn diesen Unsinn erzählt". Du siehst es ist erst einmal schwierig, die richtigen Leute in Deiner Nähe zu finden , die Dir helfen können und denen Du Dein Vertrauen schenkst.
Viel Rumpfstabiübungen konnten bei mir Linderung verschaffen. Wenn jedoch die Ursache nicht behoben ist, hilft das auf Dauer auch nicht. Falls es tatsächlich mit einer chronischen Prostatitis zu tun haben sollte, kann man Dir laut Schulmedizin nicht mehr helfen, weil die nur bei einer akuten Entzündung mit Antibiotika was ausrichten kann. Da brauchst Du dann einen fähigen Heilpraktiker.
Leider kann ich dir nicht all zuviel Mut machen, Hawaii 2008 war mein letzter Wettkampf. Für mich war es damals in Ordnung die Signale meines Körpers zu ignorieren und über den Schmerz zu trainieren. Denn Hawaii schaffst du nicht alle Tage. Da Du jedoch vor deiner ersten LD stehst rate ich Dir, auch wenn es sehr schwer fällt, die Sache auszukurieren!
Falls du noch mehr wissen willst, sehr gerne!
Ansonsten viel Geduld, gute Genesung und think positive!!!
Auf die Saison 2011...
Wollte nochmal die ehemaligen Leidgenossen anfragen, welche "Sachen" geholfen haben um diesem leidigen Thema Herr zu werden!?
Quäle mich mit eine solchen diagnostizierten Reizung (MRT) seit Juli 2015 rum, habe im Alltag keine Probleme, selbst beim Laufen, Radfahren nicht. Nach ca. 20 Std. Physio, selbständigem Dehnen, Kräftigen ... leider keine Veränderung. Immer auf den Doc gehört, kein Läufchen seit September, immer nur locker Rad gefahren... NIX...
Hab das Biken/Spinning nun auch eingestellt, da ich mir einbilde, aufgrund der "normalen" Sitzposition ggf. bereits eine Reizung zu provozieren (mittlerweile stell ich fast jede Bewegung auf den Prüfstand und hinterfrage diese).
Nunmehr seit Januar kein Training "untenrum"... nur noch Oberkörper und Rumpfstabi respektive Dehnen...
"Ick werd zun Schwein!!"
Saison iss voll Backe, hoffe, dass ich das dieses Jahr in den Griff bekomme um erst mal wieder anständig trainieren zu können.
Habt Ihr noch ein paar Erfahrungen, was helfen könnte? Der Doc meinte, es dauert 6- 9 Monate, ob mit oder ohne Training. Man könnte spritzen, hilft aber kaum, ggf. wären noch ein paar Pillen zu mißbrauchen, welche eig. den Osteoporose -Patienten vorbehalten wären (fördere den Stoffwechsel am Knochen).
Wollte nochmal die ehemaligen Leidgenossen anfragen, welche "Sachen" geholfen haben um diesem leidigen Thema Herr zu werden!?
Quäle mich mit eine solchen diagnostizierten Reizung (MRT) seit Juli 2015 rum, habe im Alltag keine Probleme, selbst beim Laufen, Radfahren nicht. Nach ca. 20 Std. Physio, selbständigem Dehnen, Kräftigen ... leider keine Veränderung. Immer auf den Doc gehört, kein Läufchen seit September, immer nur locker Rad gefahren... NIX...
Hab das Biken/Spinning nun auch eingestellt, da ich mir einbilde, aufgrund der "normalen" Sitzposition ggf. bereits eine Reizung zu provozieren (mittlerweile stell ich fast jede Bewegung auf den Prüfstand und hinterfrage diese).
Nunmehr seit Januar kein Training "untenrum"... nur noch Oberkörper und Rumpfstabi respektive Dehnen...
"Ick werd zun Schwein!!"
Saison iss voll Backe, hoffe, dass ich das dieses Jahr in den Griff bekomme um erst mal wieder anständig trainieren zu können.
Habt Ihr noch ein paar Erfahrungen, was helfen könnte? Der Doc meinte, es dauert 6- 9 Monate, ob mit oder ohne Training. Man könnte spritzen, hilft aber kaum, ggf. wären noch ein paar Pillen zu mißbrauchen, welche eig. den Osteoporose -Patienten vorbehalten wären (fördere den Stoffwechsel am Knochen).
Bin etwas frustriert und ratlos!
Danke schon mal an ALLE hier.
Oh je, alles Gute! Positive Erfahrungen kann ich nicht wirklich beitragen, laboriere jetzt seit Mai 2013 dran rum und fange gerade wieder vorsichtig an zu laufen. Ob es wirklich weg ist, wird sich zeigen. Andererseits hatte es mein Mann auch mal und bei dem war es nach 3 Monaten wieder weg. Er hatte als Auslöser wohl Schwimmen. Und den Eindruck hatte ich auch bei mir, dass Kraul-Beinschlag es eher verschlimmert. Beim Radfahren habe ich 0 Probleme, selbst bei Bergtouren.
Ich drücke alle Daumen, dass es schnell weggeht!
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Faris al Sultan: "Wenn Du beim Schwimmen feststellst, dass Du Wasser in der Schwimmbrille hast, hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Anhalten - Schwimmbrille leeren - weiterschwimmen. 2. Es ist kein Wasser in der Brille."