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Alt 17.04.2017, 19:29   #17
Vicky
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Zitat:
Zitat von bergen Beitrag anzeigen
Dankeschön!
Ja dann, ist deine Heimatstadt gleich meine Heimatstadt. Ich komme da nämlich auch her, und bin letztes Jahr weggezogen


Dit kann ick verstehen. Bin auch weggezogen... Aber ein bisschen Heimweh habe ich schon manchmal
__________________
Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Vicky ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.06.2017, 15:31   #18
bergen
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Registriert seit: 07.05.2016
Beiträge: 236
Oha. Der letzte Eintrag ist ja schon eine ganze weile her, ich habe in der Zwischenzeit einiges gemacht, auch wenn eventuell nicht so wie geplant.

Einiges an Radkilometern ist zusammen gekommen, auch habe ich mir vor ein paar Wochen ein Stages Wattmesser zugelegt. Sehr interessantes Spielzeug, das erfordert aber wohl doch sich etwas genauer damit zu beschäftigen. Ich bin einfach mal so einen FTP20 Test gefahren, mit dem Ergebnis von 230W. Das war definitiv nicht bis zum Anschlag gefahren, dass muss ich noch üben. Nichtsdestotrotz habe ich mir einfach mal ungefähr überlegt was ich so im Wettkampf strampeln will, und dachte mir so ca. 200W sollten machbar sein. Da ich mich wie gesagt mit der Materie noch nicht wirklich auseinander gesetzt habe, bin ich auch noch etwas ratlos wie man das nun am besten im hügeligen Gelände anstellt. Auf gerader Strecke bekomme ich das ungefähr hin die 200W zu treten, aber wenn ein Berg/Hügel/Anstieg kommt geht das ganze so auf 210-220W und dann aber in der Abfahrt bekomme ich gar nicht so hohe Wattwerte hin.... Da werde ich wohl nochmal nachlesen müssen.

Laufen....tja, ich hatte leider ein paar Probleme mit dem Knie für einige Wochen so dass ich da nicht allzu viel gemacht habe. Aber jetzt läuft es wieder sehr gut. Habe sämtliche Wettkämpfe demzufolge erstmal ausfallen lassen. Dann letzten Montag bei einem 10er mal den Zugläufer für die 45min gemacht. Das war eine sehr schöne Erfahrung. Eigentlich bin ich in der Lage auch ohne Uhr relativ konstant zu laufen; da man ja aber doch ein bisschen Verantwortung für die anderen Läufer hat, habe ich gefühlt alle 100m gecheckt wie die Pace ist. Schlussendlich mit 45:04 auf 10.2km, dass ganze halbwegs getroffen, und auch schön konstant gelaufen.

Zum schwimmen: Die Freiluftsaison hat angefangen . Zweimal war ich schon im kühlen Nass. Der See hat ca. 13°C und erfordert eine etwas längere Bergaufanfahrt, aber gut. Nennen wir es Training. Die Zeiten sind grottig, aber ich bekomme wieder ein Gefühl im Freiwasser zu schwimmen, und muss mir nicht alle 50m Gedanken über die Wende machen.

Es geht in die heiße Phase der MD Vorbereitung: 3Wochen to go.... Oha, das wird mir jetzt erst bewusst. Aber heute stand ein kleiner Test im Rahmen eines Koppeltrainings an. Ziel war es Rad ungefähr in der Intensität zu fahren wie im Wettkampf geplant, und hintendrauf ein 10km Koppellauf im geplanten Tempo.

Zum radfahren: 180W, 31.5km/h auf knapp 85km. Mein insgeheimer Plan sieht eigentlich eine 2:45h beim Rdfahren vor, sprich 32.7km/h. Ich bin vorsichtig optimistisch, dass ich das hinbekomme. Die Wettkampfstrecke hat weniger Höhenmeter und teilweise habe ich heute schon gebummelt. Der Koppellauf lief hingegen erschreckend gut. Die 10km in 4:27min, komplett ohne Problem, fühlte sich auch zum Ende hin noch super an, nur am Anfang hatten die Fussgelenke leicht geschmerzt, ging aber nach 4km weg.

Nächste Woche ist noch eine Trainings-OD geplant. Da es leider keine Wettkämpfe hier gibt, werde ich das in Eigenregie machen. Wir werden sehen.

Leider ist in der Woche vor der MD eine Dienstreise von Montag bis Mittwoch angesagt. Donnerstagabend werde ich dann nach Haugesund reisen, vlt werde ich teile der Radstrecke am freitag dann schonmal abfahren. ...Aber besser nicht so viel planen
bergen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 04.07.2017, 16:51   #19
bergen
Szenekenner
 
Registriert seit: 07.05.2016
Beiträge: 236
So. Haugesund 70.3 ist Geschichte und ich um eine schöne Erfahrung und ein Finish bei einer MD reicher.

Donnerstag Abend anreise nach Haugesund mit etwas Verspätung, aber alles in allem ohne Probleme. Freitag ab zur Registrierung und dann mittags mal die letzten 20km der anstehenden Radstrecke abgefahren. Hauptsächlich um zu schauen ob das Rad den Flug gut überstanden hat und alle Einstellungen wieder so sind wie ich sie kenne. Dem war so, sehr schöne Schleife gefahren, es war schon fast ein wenig zu warm (25°C), aber ich sollte wissen das für Sonntag immer schlechteres Wetter angesagt wurde.

Samstag hauptsächlich mit rumgammeln und einem kleinen Lockerungsläufchen gestaltet. Außerdem gabs noch einen Iron-kids Swim-run-Wettbewerb. Solch Sachen sind eigentlich immer recht schön in Norwegen und haben den Charakter eines Familienfestes. Dann sollte es nachmittags zum Bike check-in gehen. Hat alles wunderbar funktioniert, freundliche auskunfsfreudige Helfer haben alles erklärt. Es war nicht voll, und musste nirgends warten. Danach dann ab zur Wettkampfbesprechung. Die fiel leider doch etwas ernüchternd aus. Alles Infos die man so schon zig-mal gelesen hat bekommen. Keine Infos zu Wassertemperaturen oder Wetterprognosen, etwas enttäuschend, aber naja. Bei dem Pasta-Buffet zugeschlagen, und dann ging es auch schon recht bald ins Bett.

Der Wecker klingelte 5.30h Sonntag früh, was für eine grässliche Zeit. Dann ein gewissenhaftes Frühstück, der Kopf wusste ich muss was essen der Magen hat sich glücklicherweise um diese Zeit nicht dagegen gewehrt. Dann gings mit dem Shuttle zur Wechselzone. Wieder alles sehr entspannt und freundliche Helfer. Um 8.00 wurde ins Wikingerhorn geblasen was den Startschuss geben sollte. In Haugesund wird eine Runde im See geschwommen, Temperatur lag bei 16.8°C, also eigentlich recht warm. Eingeordnet habe ich mich bei dem 40min Schild. Durch den rolling-start war das ganze eigentlich recht entspannt, aaaaber nach 50m bin ich wieder auf mein altbekanntes Problem gestossen. Nämlich das ich im Wettkampf beim Schwimmen keine Luft bekomme. Es war nicht dramatisch fiel los um mich herum, ich habe mir auch vorgenommen entspannt zu starten. Nichtsdestotrotz dramatische Luftprobleme, so das nur ein Brustschwimmen möglich war. So bin ich die ersten 200m im Wechsel Brust/Kraul geschwommen.... sehr nervig. Nach einer Weile, hat sich das Problem dann gelöst und ich konnte "entspannt" schwimmen, ich mal einen Schlag abbekommen und hier mal einen ausgeteielt, naja alles unbeabsichtigt. Nach 41.11min konnte ich mich wieder in die Vertikale begeben. Ein sehr schöner Service waren die Wettsuitstrippers, die einem den Anzug abgezogen haben....
Dann rauf aufs Rad, hier ging es recht zügig voran. Der Vorteil als langsamer Schwimmer man ist die ganze Zeit am Überholen auf dem Rad und wird selber nicht so sehr oft überholt. Leider war es doch recht windig und der ein oder andere Schauer kam runter, so dass ich doch leicht gefroren habe auf dem Rad. An neuralgischen Punkten standen Helfer die drauf hingewiesen haben das man langsam fahren sollte (worauf vorher auch schon mit Schildern hingewiesen wurde). Sehr vorbildlich. Leider hat es wohl doch einen Teilnehmer erwischt, der ins Krankenhaus musste (Gute Besserung an dieser Stelle). Leider hat mein Wattmesser versagt und ich bin nach Gefühl gefahren, und dachte mir auf den letzten 10km na hoffentlich habe ich mich da nicht verzockt. Nach erfreulichen 2:43h war nun auch die Radetappe vorbei, ich habe meine Beine aber doch schon recht stark gespürt.
Dann auf zur Laufetappe. hier geht es zwei Runden quer durch die Stadt und man kommt desöfteren am Ziel vorbei. Besonders hier war die Stimmung fantastisch, aber auch unterwegs immer wieder. Der Tempomat wurde auf 4:30 gestellt, und das konnte ich auch ganz gut durchziehen, bei der ein oder anderen Verpflegungsstation dann aber gegangen um auch ausreichend zu trinken. Dadurch das keine Sonne war und es recht frisch war (15° vlt) war die Flüssigkeitsevrsorgung aber kein ernsthaftes Problem. Nach 5:12h vollkommen zufrieden und glücklich die Ziellinie überquert. Die Zeiten in allen Disziplinen so getroffen wie ich mir das erhofft habe. Nur an den Wechseln sollte ich noch arbeiten T1: 7:30 und T2: 6:30min.

Alles in allem ein sehr schöner Wettkampf, der aber im nächsten Jahr nicht mehr in dieser Form statt findet, sondern ein Upgrade auf die Langdistanz erhält (siehe hier). Das ist für mich leider viel zu früh im Jahr. Es soll wohl auch noch eine MD in Norwegen nächstes Jahr geben, diese soll im Laufe des Herbstes angekündigt werden.

Damit ist mein Ziel eine Mitteldistanz zu bezwingen erreicht. Das Training sowie auch der Wettkampf haben sehr viel Spass gemacht. Wenn ich jetzt noch mit ernsthaftem Radtraining anfange ist da noch einiges an Potential drin.
bergen ist offline   Mit Zitat antworten
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