Das stimmt. Putin kann auch gar nicht Hitler sein, weil - sorry an die Aluhutfraktion - Hitler weder in Argentinien weiterlebte noch im Ufo herumfliegen kann post mortem.
Zu den Zahlen. Liegt heute an den Ukrainer_innen selbst. Bis 12.00 Uhr können sich die 1500 Soldat_innen heute in einem Stahlwerk in der Hafenstadt Mariupol verschanzt ergeben, d.h. kapitulieren, das geht in Ordnung so, sagen die Russen. Anderenfalls wirds wohl keine Gnade geben.
Ich hoffe, dass dann auch dieser Hirni von Moechtegern-Weltkriegstifter anfängt zu begreifen, dass Frieden besser ist, werter Freizeitfeldherr Helios, da ja der Franzmann nach dem deinem Beschuss mit atomaren Granaten mit Atombomben weiter auf die Einfallstore bayrischer und thüringer Wald draufhaelt.
Ich hoffe sehr, dass sich die Ukraine zu einer würdevollen Kapitulation durchringen kann. Selenski wird wohl, gesetzt dem Fall, nicht im Amt bleiben koennen? Darauf habe ich keine Antwort.
Auf die Gefahr hin, erneut orthographisch und inhaltlich fragliche Echos zu generieren: sollten sich die Soldat*innen in Mariupol zur Kapitulation entscheiden, ist ihnen der größte Respekt zu zollen.
Sie dem russischen Ultimatum folgend dazu aufzufordern, erscheint mir indessen anmaßend. Es ist die Entscheidung der Menschen vor Ort.
Wir fordern die Kapitulation, weil wir der Illusion unterliegen, dann keine schrecklichen Fernsehbilder mehr sehen zu müssen.
Möglicherweise wäre das nach einer kompletten Unterwerfung der Ukraine sogar der Fall, da aus russischen Sendern vermutlich keine Informationen über das Leben während der Besatzung auf unseren Äther gelangen. Das hieße aber noch lange nicht, dass „es dann gut ist“.
Ich hoffe ebenso wie Du und ich denke: wie alle, dass das Morden und das Sterben ein Ende hat. Dafür die Ukraine aufzufordern, sich zu unterwerfen, ist so, als fordere man vom Opfer einer Vergewaltigung, doch einfach still zu halten, damit es schnell vorbei ist und nicht so weh tut.
In SPON schreibt Sigmar Gabriel, ein Transatlantiker und NATO-Befürworter, über die Möglichkeiten der Diplomatie im Ukrainekonflikt. Ich zitiere daraus mal einen längeren Absatz, weil er Wege aufzeigt, welche sich ausserhalb der Kriegsspirale bewegen. Dass Sigmar Gabriel sich in der Art äussert, hat mich positiv überrascht.
Zitat:
"Wenn man nicht von der totalen Niederlage Russlands ausgeht, wird man vermutlich nicht weit weg von dem landen, was 2014/15 in den Minsker Verträgen und dem sogenannten Normandie-Format zwischen der Ukraine, Russland, Deutschland und Frankreich ausgehandelt wurde. Die Fragen sind die gleichen wie damals: Wie sichert man die territoriale Integrität der Ukraine und findet zugleich einen Weg für die russischen Minderheiten im Donbas, ohne Russland ständig als Einflussfaktor und »Spoiler« in dieser Region zu haben?
Womit wir beim eigentlichen Grund für die gezielten Angriffe auf den deutschen Bundespräsidenten sind. Es ist kein Zufall, dass die massive Kritik des ukrainischen Präsidenten nicht nur ihn, sondern auch die frühere Kanzlerin Angela Merkel, den französischen Präsidenten Emmanuel Macron und auch seinen Amtsvorgänger Petro Poroschenko betrifft. Alle stehen für die Minsker Verträge, die als Weg zur friedlichen Lösung des Konflikts in der Ostukraine eine Art regionaler Teilautonomie unter Wahrung der Staatszugehörigkeit zur Ukraine vorsahen. Exakt diesen Weg will der heutige ukrainische Präsident ausschließen, denn schließlich hat er seine Wahl auch der massiven Kritik an seinem Amtsvorgänger wegen dessen Zustimmung zu den Minsker Abkommen zu verdanken.
Was hierzulande also als außenpolitischer Dissens um die frühere Russlandpolitik Deutschlands wahrgenommen wird, ist in Wahrheit mindestens ein Teil des innenpolitischen Meinungskampfes in der Ukraine, wenn nicht sogar das Hauptmotiv. Die einfache Formel lautet: Wer mit Russland verhandelt hat, ist schuld an diesem Krieg.
Die Realität aber ist, dass Außenpolitik und Diplomatie nicht auf Dauer von Panzern und Raketen ersetzt werden können. Und dass man auf der Suche nach gewaltfreien Konfliktlösungen den sehr unbequemen und meist auch sehr unpopulären Schritt machen muss, sich in die Schuhe des Gegners zu stellen. Nicht um sich dessen Schuhe anzuziehen, aber um den Raum für denkbare Verständigungen zu vermessen. Gustav Stresemann handelte so und erreichte damit einst die Aussöhnung Deutschlands nach Westen. Willy Brandt erreichte auf diesem Weg die Aussöhnung nach Osten und schuf zugleich die Voraussetzungen zur Wiedervereinigung."
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werter Freizeitfeldherr Helios, da ja der Franzmann nach dem deinem Beschuss mit atomaren Granaten mit Atombomben weiter auf die Einfallstore bayrischer und thüringer Wald draufhaelt.
Ich hoffe sehr, dass sich die Ukraine zu einer würdevollen Kapitulation durchringen kann. Selenski wird wohl, gesetzt dem Fall, nicht im Amt bleiben koennen? Darauf habe ich keine Antwort.
ich wäre nur der Fahrer gewesen - maximal Murmelschlepper - mehr nicht. Die Ausbildung beim BUND war gut und schlecht in Einem - jeder wusste nur das, was andere dachten, dass man bräuchte um zu "funktionieren" - keiner sollte wissen wie das Puzzle zusammenpasst bis man einen "Studierten" bei der Mannschaft hatte, den man abends als Ordonanz zum Bierholen schickt und sich bedienen lässt - nicht jeder hat einen Studierten zum Schickanieren als schikanierter sieht man das anders, aber sie haben sich ab dem 2. Bier ungeniert unterhalten und ich war für sie unsichtbar - da hat es dann geschnackelt um was es überhaupt bei dem seltsamen Gehabe überhaupts geht.
Gerade wieder so ein Ding - auf cnn wurde gemeldet was die usa für schwere Waffen liefert, dabei waren 18 Haubitzen (mit jeder kann man atomgranaten verballern) mit 40.000 Murmeln - da ist mir glatt der Plank mit Füßen gestreckt in der Schlinge zusammengebrochen.....
In SPON schreibt Sigmar Gabriel, ein Transatlantiker und NATO-Befürworter, über die Möglichkeiten der Diplomatie im Ukrainekonflikt. Ich zitiere daraus mal einen längeren Absatz, weil er Wege aufzeigt, welche sich ausserhalb der Kriegsspirale bewegen. Dass Sigmar Gabriel sich in der Art äussert, hat mich positiv überrascht.
„…… Die Realität aber ist, dass Außenpolitik und Diplomatie nicht auf Dauer von Panzern und Raketen ersetzt werden können. Und dass man auf der Suche nach gewaltfreien Konfliktlösungen den sehr unbequemen und meist auch sehr unpopulären Schritt machen muss, sich in die Schuhe des Gegners zu stellen. Nicht um sich dessen Schuhe anzuziehen, aber um den Raum für denkbare Verständigungen zu vermessen. Gustav Stresemann handelte so und erreichte damit einst die Aussöhnung Deutschlands nach Westen. Willy Brandt erreichte auf diesem Weg die Aussöhnung nach Osten und schuf zugleich“.
Guter Gedanke von Gabriel. Stresemann hat sich also stellvertretend für den Aggressor Deutschland, der verantwortlich für einen beispiellosen Krieg war, in die Schuhe des Gegners gestellt und erreichte so die Aussöhnung mit dem Westen.
Übertragen auf den aktuellen Krieg müsste sich also der Aggressor Putin die Schuhe der Ukraine anziehen um Raum für denkbare Verständigungen zu vermessen. Eigentlich ganz einfach, oder verstehe ich etwas falsch?
Das ist doch genau das, was sich Putin wünscht, dass sich Teile der Pro-Ukraine-Koalition untereinander streiten
Und natürlich sind es die alten weißen Männer der SPD, die sich gegenseitig versichern, alles richtig gemacht zu haben, obwohl ihre damaligen Entscheidungen schon hochumstritten waren, als sie gertroffen wurden.
Was Gabriel in seinem leidenschaftlichen Verteidigungstext für Steinmeier geflissentlich verschweigt: Gabriel selbst hat sich durch seine Politik in hohem Maße mitschuldig gegen die Ukraine gemacht indem er sich für Nordstream1 in ganz besonderem Maße stark gemacht hatte.
Wer so im Glashaus sitzt, sollte sich zweimal überlegen, ob er selbst mit Steinewerfen gegen den ukrainischen Botschafter anfängt und auch ob gerade jetzt der Zeitpunkt ist, Steinmeiers (und die eigene) fehlgeschlagene Russland-Politik derartig aggressiv zu verteidigen.
Ein paar von Gabriels Gedanken mögen ja logisch klingen, aber wenn der größte Beifall für den Text aus dem Lager von Putin kommt, dann läuft höchstwahrscheinlich was verkehrt.
Das ist doch genau das, was sich Putin wünscht, dass sich Teile der Pro-Ukraine-Koalition untereinander streiten
Das darf sich wohl zu einem Großteil Melnyk (mit) auf die Fahnen schreiben.
Mit seiner fanatischen ANTI-(alles-was-nur-irgendwie-zu-tun-hat-mit)-Russland-, PRO-Kriegs- und nun auch intensiven ANTI-Deutschland-Propaganda hat er mittlerweile völlig überzogen.
Im Prinzip begrüße ich es, wenn er damit die Leute zum Nachdenken und eben auch (öffentlichen) Hinterfragen der Narrative bringt ...