1991 war der Demoruf gegen den Irakkrieg: "Kein Krieg für Öl."
Leider wurde daraus rein gar nichts gelernt.
...
Leider steckt in der Analyse der aktuellen Weltlage wenig Hoffnung.
Na da schau her!! Da hast jetzt aber ausahmsweise mal ein halbwegs sinnvolles Posting abgesetzt.
Was wir gerade deutlich sehen ist die Entglobalisierung und den Beginn der Regionalisierung. Entsprechend werden schon mal tiefe Gräben gezogen zwischen Ost und West, zwischen Asien, Europa und dem Osten. Der Kampf um die begrenzten Rohstoffe wird härter und das entsprechende (blutige) Großmachtstreben kommt auch direkt bei uns in Europa an. Wer glaubt, dass wir Russland durch Sanktionen schlucken werden, den beneide ich für seinen Glauben.
Unsere Ängste, die wir gerade haben, sind für viele Länder Normalzustand. Auch die USA ziehen in ihren Vorhöfen ihr Ding gnadenlos durch, wenn es sein muss. Es lebt sich gefährlich in direkter Nähe einer Großmacht.
Dein Posting würde aber einen ganzen Thread füllen. Danke fürs Eintippen!
Naja, die 150 oder 190 Millionen Menschen, um deren Einkommen und Wohlstand es hier geht, lösen sich nicht in Luft auf. Wir haben sie als Nachbarn.
Mir ist es egal, ob das Ding Russland heißt und ein Land ist oder ob die Dinger A, B, C usw. heißen und x Nachfolgestaaten sind.
Solange es einerseits machtgeile Leute gibt, die dann auch noch ausreichend Unterstützung finden und gleichzeitig genug Leute vorhanden sind, die den anderen nur aufgrund von Ethnie oder Herkunft am liebsten umbringen oder zumindest unterdrücken wollen, wird sich dort nix großartig verbessern.
Wir sind auch noch ein ganzes Stück davon entfernt, da Vorbild zu sein, so ist es nicht. Und auch wir müssen uns immer wieder dieser Tendenzen erwehren, aber noch klappt das halbwegs. Auch wenn die Wahnsinnigen bei uns schon Jagd auf zukunftsgewandte Politiker machen etc.
Wenn wir helfen wollen, dann sollten wir das tun. Aber aufzwingen kann man das niemandem. Solange die Russen den Ukrainern nicht die Hand von sich aus reichen, kann da kein Frieden entstehen.
Gestern wurde im "heute-journal" das Bild einer toten Frau mit ihren toten Kindern gezeigt. Die kamen nach einem gezielten Mörser Angriff auf Zivilisten ums Leben. Dieses Bild wurde von einer Fotojournalistin der New York Times aufgenommen und erschien in dieser Zeitung auf der Titelseite.
Der Moderator hat sie dann gefragt, ob sie sich gefragt hat, ob man so ein Bild überhaupt aufnehmen darf. Sie hat sich damit rausgeredet, dass sie ein Kriegsverbrechen dokumentiert habe.
Ich halte das für eine schwache Ausrede. Wenn man Kriegsverbrechen dokumentieren will, dann kann man auch Bilder der nach Raktenangriffen zerstörten Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern zeigen. Da muss man nicht die Leichen einer Frau mit ihren Kindern fotografieren und dann auch noch auf der Titelseite zeigen. Das führt nur zu einer Emotionalisierung Dritter.
Aber da kann ich nur sagen: Meinen Hass bekommt ihr nicht. Alle Russen, die ich persönlich kenne, sind freundliche und nette Menschen. Mit denen verbindet mich viel mehr als mich von ihnen trennen würde. Und für mich ist auch jeder einzelne gefallene russische Soldat ebenso ein Opfer des Verbrechers im Kreml wie alle anderen auch.
Aber wie seht ihr das? Darf, ja muss man so ein Foto machen ?? Oder Nein ?
Ich tendiere dazu, die Frage mit Nein zu beantworten.
Mich hat das sehr angefasst. Eines der Kinder war 8 Jahre alt. Ich habe ein Kind in dem Alter.
Die Lage in Tschernobyl macht zunehmend Sorge. Gestern war schon zu hören, dass sie rund 200 Techniker vor Ort seit der EInnahme durch die Russen vor fast 2 Wochen ununterbrichen im Dienst sind, weil kein Schichtwechsel mehr möglich war. Die IAEA hat keine Verbindung mehr zu Überwachunsgeräten, die u.a. Strahlung messen.
Jetzt hört man, dass die Anlage iohne Strom ist, weil Leitungen durch Beschuss beschädigt wurden und eine Reparatur wegen Kampfhandlungen nicht möglich ist.
Gestern wurde im "heute-journal" das Bild einer toten Frau mit ihren toten Kindern gezeigt. Die kamen nach einem gezielten Mörser Angriff auf Zivilisten ums Leben. Dieses Bild wurde von einer Fotojournalistin der New York Times aufgenommen und erschien in dieser Zeitung auf der Titelseite.
Der Moderator hat sie dann gefragt, ob sie sich gefragt hat, ob man so ein Bild überhaupt aufnehmen darf. Sie hat sich damit rausgeredet, dass sie ein Kriegsverbrechen dokumentiert habe.
Ich halte das für eine schwache Ausrede. Wenn man Kriegsverbrechen dokumentieren will, dann kann man auch Bilder der nach Raktenangriffen zerstörten Schulen, Kindergärten und Krankenhäusern zeigen. Da muss man nicht die Leichen einer Frau mit ihren Kindern fotografieren und dann auch noch auf der Titelseite zeigen. Das führt nur zu einer Emotionalisierung Dritter.
Aber da kann ich nur sagen: Meinen Hass bekommt ihr nicht. Alle Russen, die ich persönlich kenne, sind freundliche und nette Menschen. Mit denen verbindet mich viel mehr als mich von ihnen trennen würde. Und für mich ist auch jeder einzelne gefallene russische Soldat ebenso ein Opfer des Verbrechers im Kreml wie alle anderen auch.
Aber wie seht ihr das? Darf, ja muss man so ein Foto machen ?? Oder Nein ?
Ich tendiere dazu, die Frage mit Nein zu beantworten.
Mich hat das sehr angefasst. Eines der Kinder war 8 Jahre alt. Ich habe ein Kind in dem Alter.
Ich finde es ekelhaft und unethisch.
Habe es gestern auch im TV gesehen.
Die super tolle preisgekrönte Fotografin ist damit natürlich voll im Rampenlicht.
Die Toten bekommen davon nichts mehr mit, aber die Freunde und Verwandschaft.
Zum kotzen.
Solche Sachen steigern nur Hass und Hetze!
Mir fehlt es in unseren Nachrichten sowieso grundsätzlich an positiven Schlagzeilen, aber das verkauft sich natürlich nicht.
Eine Info oder Aufklärung unsere Regierung zur aktuellen Lage, wäre auch mal was.
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Triathlon Dad...auf der Suche nach der radelnden Traumfrau
Aber wie seht ihr das? Darf, ja muss man so ein Foto machen ?? Oder Nein ?
Ich tendiere dazu, die Frage mit Nein zu beantworten.
Mich hat das sehr angefasst. Eines der Kinder war 8 Jahre alt. Ich habe ein Kind in dem Alter.
Ich möchte keine mir fremden Menschen in so einer Situation sehen. Ich schalte dann ab oder um oder schaue weg. Das sind sehr intime Situationen, die zu respektieren sind!
Zudem habe ich manchmal das Gefühl, dass mit meinen Gefühlen gespielt wird: ich also manipuliert werden soll.
Ich möchte keine mir fremden Menschen in so einer Situation sehen. Ich schalte dann ab oder um oder schaue weg. Das sind sehr intime Situationen, die zu respektieren sind!
Zudem habe ich manchmal das Gefühl, dass mit meinen Gefühlen gespielt wird: ich also manipuliert werden soll.
Das meine ich mit Emotionalisierung.
Btw, wieviel bekommt die eigentlich dafür, wenn ihr Foto auf der Titelseite abgedruckt wird? Genau darum und um die Reputation gehts da nämlich. Da hat Benni schon recht. Das ist ekelhaft.
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