Nur wer wird der Covidiot sein, wenn sich plötzlich ALLE an die Regeln halten und die Fallzahlen trotzdem steigen?
Keine Sorge, Sündenböcke finden sich immer. Es ist leider eine alte menschliche Kunst, für Naturkatastrophen wie für eigene Fehler kreativ Verantwortliche zu definieren (s. Hexenprozesse, Kulakenverfolgung, Judenhass, u.v.a.m.).
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Allein das Wort: MaskenVERWEIGERER ist schon eine Frechheit.
Passt gut zu Impfverweigerer, Testverweigerer, NichtZuHauseBleiber, Hygienedemonstranten oder eben zusammengefasst: „Covidioten“
Solange man sich nur selbst schädigt, wenn man eine empfohlenes (oder vorgeschriebenes) Verhalten nicht verfolgt, ist das jedem sein Bier.
Sobald aber andere damit geschädigt werden, unterstelle ich dem Verweigerer eine gewisse Asozialität.
Einfach ausgedrückt: würde die Ignoranz der Masernimpfung lediglich in der eigenen Schädigung enden, dann soll jeder das Ding verweigern, wenn er will. Sobald aber ein Verweigerer eine Person ansteckt, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann, ist der Schritt zur Asozialität erreicht. Meine ganz eigene Meinung.
Solange man sich nur selbst schädigt, wenn man eine empfohlenes (oder vorgeschriebenes) Verhalten nicht verfolgt, ist das jedem sein Bier.
Sobald aber andere damit geschädigt werden, unterstelle ich dem Verweigerer eine gewisse Asozialität.
Einfach ausgedrückt: würde die Ignoranz der Masernimpfung lediglich in der eigenen Schädigung enden, dann soll jeder das Ding verweigern, wenn er will. Sobald aber ein Verweigerer eine Person ansteckt, die sich aus medizinischen Gründen nicht impfen lassen kann, ist der Schritt zur Asozialität erreicht. Meine ganz eigene Meinung.
Ist dann der Raucher oder der Fettleibige auch asozial, weil er durch seinen ungesunden Lebenswandel Intensivbetten länger belegt und somit evtl. älteren Menschen den Platz wegnimmt?
Ob das Masketragen per se sinnvoll ist oder nicht, war nicht Bestandteil meines Posts. Der Covidiot Tegnell z. B. sieht den Maskenwahn sehr kritisch.
Mag der Begriff Covidiot auch begründbar sein, bin ich der Meinung, dass man ihn nicht verwenden soll, den meiner Meinung nach impliziert er, dass man diese Menschen bereits aufgegeben hat.
Mag der Begriff Covidiot auch begründbar sein, bin ich der Meinung, dass man ihn nicht verwenden soll, den meiner Meinung nach impliziert er, dass man diese Menschen bereits aufgegeben hat.
Da stimme ich dir 100% zu. Ich bin dafür, dass ab sofort keiner hier im Forum mehr diesen Begriff verwendet oder andernfalls für immer des Raumes verwiesen wird.
Ist dann der Raucher oder der Fettleibige auch asozial, weil er durch seinen ungesunden Lebenswandel Intensivbetten länger belegt und somit evtl. älteren Menschen den Platz wegnimmt?
Und ganz nebenbei auch noch jährlich ca. 3.000 Tote durch Passivrauchen verursacht. Warum akzeptieren wir dies so einfach ohne täglich davon zu berichten? Warum sehen wir 70.000 Tote durchs Rauchen als akzeptabel an und erlassen keine nationalen Verbote?
Aus irgendeinem Grund scheint die spanische Bevölkerung leider nicht so vernünftig wie z.B. die italienische zu sein:
(Man hat das Gefühl, das Foto wäre aus 2019, aber es ist tatsächlich erst zwei Wochen alt. Googel mal nach vergleichbaren Bildern von Strade bianche mit vergleichbar vielen Fans am Straßenrand. Gibt es keine.)
Seltsam. Dabei gelten doch die Italiener als die "radsportverrückte" Nation.
Wir hier halten uns an die Bestimmungen. Müssen wir ja und tun das auch gerne. Neulich sind wir zu zweit das Pegnitztal von Neuhaus nach Hersbruck geradelt im Triathlon-Modus, d.h. mit Windschattenfahrverbot und auf Zug. Schon nach wenigen Kilometerchen kam die Polizei von hinten herangedüst. War alles in Ordnung.
Es gelten 12 Meter Abstand? Beim Triathlon. Oder wie groß war die Windschattenbox gleich noch mal? Ich habe was von 20 oder sogar 30 Metern Abstand beim Radfahren gelesen, meine ich. Beim Überholen haben wir uns an die 30 Sekunden Regel und den Abstand von 1,5 Metern gehalten. Letzteres sehe ich problematisch an wegen Gegenverkehrs und unachtsamen PKW-Fahrer*innen.
Wir hier halten uns an die Bestimmungen. Müssen wir ja und tun das auch gerne. Neulich sind wir zu zweit das Pegnitztal von Neuhaus nach Hersbruck geradelt im Triathlon-Modus, d.h. mit Windschattenfahrverbot und auf Zug. Schon nach wenigen Kilometerchen kam die Polizei von hinten herangedüst. War alles in Ordnung.
Was sollen das für "Bestimmungen" sein? Du kannst auch 1cm Abstand zum Vordermann halten und hälst damit die Strassenverkehrsordnung und sämtliche Coronavorgaben in Deutschland ein.