In unserer Firma gibt es bereits eine "back to new normal" (....)
Soll / muss das vorher koordiniert werden?
Bspw. in Form von fixen Werktagen? Z.B. A kommt Mo.-Mi., B kommt Mi. & Do., C kommt Mi.-Fr.
Um also in der Übergangsphase Überschneidungen zu vermeiden und möglichst "Vollbelegung" zu vermeiden?
Oder wird das wochenweise koordiniert? Oder gar ohne Absprachen?
Ich bin seit März 2020 im Homeoffice. Im Sommer gab es zwar Versuche meines Teamleaders á la "lasst uns doch zurück ins Büro gehen" aber dann stiegen die Zahlen (surprise) und man ließ es.
Den Juni darf ich auch noch zu Hause bleiben, wie es über den 01.07. hinaus geht weiß ich (noch) nicht.
Würde gerne wenn möglich weiter ganz zu Hause bleiben (trotz 5 Min. per Pkw bzw. 5-10 Min. per Rad Entfernung zum Büro).
Soll / muss das vorher koordiniert werden?
Bspw. in Form von fixen Werktagen? Z.B. A kommt Mo.-Mi., B kommt Mi. & Do., C kommt Mi.-Fr.
Es hat ne Umfrage gegeben, wer wann usw.
Die genauen Präsenztage stehen noch nicht fest, bzw. ich weiß davon noch nichts.
Es soll natürlich so sein dass innerhalb eines Teams nach Möglichkeit alle da sind damit man sich mal zusammenfinden kann.
Auf jeden Fall wird es auch in Zukunft so sein, dass viele an Besprechungen nur virtuell bzw. telefonisch/Skype ( oder ähnliches ) teilnehmen werden.
Es wird aber auch noch ein paar Monate dauern bis es soweit ist schätz ich mal, ggf. sogar noch den Rest des Jahres (ich bin nämlich zu 100% davon überzeugt dass wir uns gerade mit großem Anlauf in die nächste Welle stürzen bei den ganzen Öffnungen und Lockerungen)
Der Artikel ist hier natürlich auch rumgegangen. Ich vermute, dass dort nicht alle Effekte berücksichtigt haben. Dass es da Verschiebungen geben wird, dürfte offensichtlich sein. Muss ich nur mal die Kantinenbetreiber fragen gehen. Aus der Praxis kann ich berichten, dass das Thema sehr vielschichtig ist. Bislang habe ich noch niemanden gefunden, der sich wirklich zu einer belastbaren Aussage dazu hinreißen lassen hat. Einige große Arbeitgeber haben schon Bauvorhaben zurückgestellt, weil sie nicht mit Gewissheit sagen können wie die Anwesenheit und Arbeit der Zukunft vor Ort aussehen wird und welche Bedarfe dann bestehen. Allerdings vermuten fast alle, dass es sich von dem unterscheidet was es in der Vergangenheit war. Je nach Sichtweise sehen da einige schon die Dollarzeichen in den Augen was die Einsparungen angeht. Ich bin mir nicht so sicher, ob solche Erwartungen vollumfänglich erfüllt werden.
Mir ist ein großes IT-Unternehmen bekannt, dass schon lange vor Corona fast komplett auf HomeOffice setzte und dies aber wieder zurückgefahren hat. Grund: die Produktivtät sank und die Fluktation stieg.
Den Arbeitnehmern war es irgendwann egal, für wen sie arbeiteten und wenn jemand z.B. mehr Geld bot, sprangen sie einfach ab.
Zur Produktivtät kann auch ein Gespräch auf dem Gang, in der Kantine oder einfach spontan unter Kollegen beitragen. Ebenso ein paar Witze, Blödeleien oder privater Austausch.
Ich arbeite in einem Unternehmen mit 180.000 Mitarbeitern und kürzlich sprach ich mit einem Personalverantwortlichen, dem ich das sagte. Er meinte, er höre das ständig und sei sich dessen bewußt.
Wir haben als Konzern mit ca. 20.000 Mitarbeitern global die Ansage von ganz oben bekommen, dass wir auch nach der Pandemie zu sehr großen Teilen weiter aus dem Home Office arbeiten werden. Genaue Regelungen müssen noch erarbeitet werden.
Über die Einsparpotenziale gibt es ja inzwischen immer mehr Untersuchungen.
Da werden wohl (auch) Kosten auf den Arbeit"nehmer" abgewälzt, wenn er seinen Wohnraum um adäquate Arbeitsfläche zu erweitern hat.
Wird das berücksichtigt ?
EDIT :
Gut, hätte mir meinen Beitrag sparen können ... ... :
Zitat:
Zitat von Matthias75
Zu der verlinkte Studie nur soviel: Soweit ich das sehe, wurde das nur aus Arbeitgebersicht gerechnet. Mehrkosten beim Arbeitnehmer, v.a. die Mehrkosten durch mehr Wohnfläche wurden nicht berücksichtigt. Wenn mein Arbeitgeber mir sagen würde, dass er für mich keinen dauerhaften Arbeitsplatz im Büro vorgesehen hätte, wäre meine erste Frage, welchen finanziellen Ausgleich ich für die 15qm mehr bekomme, die ich zu Hause benötige. Von "Kleinigkeiten" wie Internetanschluss und Büroausstattung mal abgesehen. wird gerne unter den Tisch fallen gelassen.
Wir haben als Konzern mit ca. 20.000 Mitarbeitern global die Ansage von ganz oben bekommen, dass wir auch nach der Pandemie zu sehr großen Teilen weiter aus dem Home Office arbeiten werden. Genaue Regelungen müssen noch erarbeitet werden.
Unser Konzern hat 550.000 MA und wir hatten im Sales/Consulting schon immer Home Office. Macht aus meiner Sicht auch zu 100% Sinn.
Wir haben als Konzern mit ca. 20.000 Mitarbeitern global die Ansage von ganz oben bekommen, dass wir auch nach der Pandemie zu sehr großen Teilen weiter aus dem Home Office arbeiten werden. Genaue Regelungen müssen noch erarbeitet werden.
Da scheint sich jemand auszukennen und international gut informiert wie auch aufgestellt zu sein? Aber auch dem Volke würde verkündet: "nach der Pandemie ist vor der Pandemie." Wie auch: "die Verträge mit der Pharmaindustrie müssen erfüllt werden". Da passt es natürlich gut, wenn Pfizer e.g. mit Milliarden Dosen aufwarten? Vgl. links post vor diesem post.
Keine Panik alles wird gut. Man will eben erreichen, dass sich das Volke im Sommer etwas erholen kann. Im Sommer wird auch die neue Startbahn fertig, da kann dann auch der gute von dt. Konstrukteuren entwickelte Stealth Bomber landen, so dass diese mit dicken Dingern bestückten Vögel vom Groom Lake (auch als Area 51 bekannt) noch näher an der Grenze zum Osten stehen hier in Central Europe, und dem Russen und natürlich auch dem Chinesen mit mehr an Apparat und Gerät entschieden die Stirn geboten werden kann.
Machen wir uns nichts vor. Dieses Virus ist ein lauer Pfurz in der Landschaft und wer glaubt, dass es so weiter geht wie vorher, der ist schief gewickelt.
Deswegen: lieber laue Pfürze in der Landschaft als ordentlich Pfeffer in der Hose.
Und im home-office muss auch niemand die Abgase der Herren von ganz oben einschnüffeln (Begründung: damit diese selbige selbst nicht riechen müssen). Das nenne ich solidarisch!
Geändert von Trimichi (29.05.2021 um 10:45 Uhr).
Grund: Begründung eingefügt.