Die Lehrer sind in großen Teilen geimpft.
Wir haben flächendeckend Maskenzwang.
Die Kinder werden 2 mal die Woche getestet. Es gibt indirekten Testzwang.
Die Zumutungen für die Familien sind enorm.
Mit welcher Selbstverständlichkeit Lehrer immer noch sich weigern in die Schule zu gehen.
Jede Kassiererin oder Krankenpflegerin kann da nur den Kopf schütteln.
Für komplette Schließungen ist man eh schon von 200 auf 165 runter.
Naja, was soll man von einem Interessenverband auch erwarten. Unterrichten gehört halt nicht zu den Hauptinteressen.
Sie pissen sich ins Hemd!!!
Viele sind verbeamtet und lehnen sich gaaaaanz weit aus dem Fenster.
Ich habe kein Verständnis dafür.
Wenn ich schon solche Argumente höre: „Wenn jetzt alle in die Schule kommen, wissen wir auch noch nicht, ob die Teststrategie läuft“, sagte die GEW-Vorsitzende.
Kinder gehören nun wirklich nicht zum gefährdeten Personenkreis.
Lehrer können Abstand gut halten, tragen zudem Masken (FFP2)
Ich habe in der Pflege im Umgang mit infizierten auf der einen Seite noch nen Umhang getragen. Auf der anderen Seite könnten die Klienten keine Maske tragen. Haben einige gehustet etc.
Impfungen gab es noch nicht.
Ich war im Prinzip weniger geschützt. Achso Schnelltests waren auch eher wenige da. Aber egal waren ja alle Positiv.
Die Lehrer wollen jetzt für Körperferne Tätigkeit bei dauergetestet maskenträgern die evtl gar nicht so ansteckend sind und zudem nicht so gefährdet bessere Standards als Betreuer beispielweise in der Behindertenhilfe??
SIE PISSEN SICH INS HEMD
Das ist halt einfach von vorne bis hinten falsch. Selbst wenn jeder Lehrer am ersten Tag geimpft würde, seit dem NRW Lehrer mit aufgenommen hat, wären die ersten Dosen seit 10.05. im Arm. Plus 6 Wochen sind der 21. Juni, an dem IM IDEALFALL die zweite Dosis käme, hiesse voller Impfschutz ab 05. Juli.
Wenn man weiß, wie gut die Impfstoffverteilung gerade in NRW läuft, ist maximal ein Teil der Lehrerschaft bis zu den Sommerferien geimpft.
Du kannst das schützen von Lehrern doof finden, aber Versuchs doch gerne mit ordentlichen Argumenten zu unterlegen.
Von deiner Polemik (pissen sich ins Hemd, Maskenzwang, unterrichten gehört nicht zu den hauptinteressen) ganz zu schweigen...
Ich schätze, das ist immer noch das gleiche Problem mir der schwedischen Todesstatistik, das wir schon x mal besprochen haben:
Bei denen sieht es IMMER so aus, als hätten die in den letzten Wochen einen extremen Abfall der Todeszahlen. Das liegt aber nicht an tatsächlich (so stark) sinkenden Zahlen, sondern an späten Meldungen, die dann erst in den nächsten Wochen rückwirkend sichtbar werden.
PS:
Wie auch beim Schrappe-Papier zeigt sich hier, dass es nicht unbedingt sinnvoll ist, aus nackten Daten irgendetwas abzuleiten, ohne diverse Hintergründe zu kennen.
Wobei Schrappe noch viel mehr Fehler gemacht hat.
Gerade Schweden demonstriert aber auch, daß eine sinnvolle Gesundheitsfolgenabschätzung (wie sie Herr Schrappe auch immer gefordert hat) von Entscheidungen in der Summe weniger Schaden anrichten kann (und auch bzgl. Corona keine schlechteren Ergebnisse liefert), als die von anderen Ländern praktizierte überproportionale Fokus auf Corona allein mit entsprechend übertriebenen Maßnahmen. Dazu finde ich den aktuellen Artikel der Nachdenkseiten über Schweden lesenswert:
Du kannst das schützen von Lehrern doof finden, aber Versuchs doch gerne mit ordentlichen Argumenten zu unterlegen.
Von deiner Polemik (pissen sich ins Hemd, Maskenzwang, unterrichten gehört nicht zu den hauptinteressen) ganz zu schweigen...
Ist zwar auch nicht mein Stil, aber wenn die ordentlichen Argumente, die sich auf das Wohl und die Bildung der Kinder stützen, seit Monaten ungehört verhallen, kann man einen verschärften Ton schon verstehen. Zumal es Länder, die es wesentlich schwerer als Deutschland traf, diese harten kinderfeindlichen Entscheidungen nicht getroffen haben, und gezeigt haben, daß die Schulen sehr wohl weitgehend betrieben werden können. Beim Thema Schulschließungen sehe ich tatsächlich einen hohen Grad an Egoismus und mangelden Berufsethos bei den Lehrerverbänden, denen ihre Lehrer wichtiger sind, als der Bildungsauftrag und die Kinder. Dazu habe ich z.B. aus der Schweiz schon sehr verwunderte und verständnislose Lehrerstimmen gehört.
M.M.n. ist das ein ERgebnis der in Deutschland dominanten Denkweise, daß man sich nur auf das Verhindern von Infektionen konzentriert, statt zu überlegen, wie man Leben ermöglich bei gezielter Risikosenkung der am meisten bedrohten Personen. Dann wäre nämlich Schutz der Lehrer auch im Unterricht denkbar, Lösungen dazu gibt es reichlich.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ist zwar auch nicht mein Stil, aber wenn die ordentlichen Argumente, die sich auf das Wohl und die Bildung der Kinder stützen, seit Monaten ungehört verhallen, kann man einen verschärften Ton schon verstehen. Zumal es Länder, die es wesentlich schwerer als Deutschland traf, diese harten kinderfeindlichen Entscheidungen nicht getroffen haben, und gezeigt haben, daß die Schulen sehr wohl weitgehend betrieben werden können. Beim Thema Schulschließungen sehe ich tatsächlich einen hohen Grad an Egoismus und mangelden Berufsethos bei den Lehrerverbänden, denen ihre Lehrer wichtiger sind, als der Bildungsauftrag und die Kinder. Dazu habe ich z.B. aus der Schweiz schon sehr verwunderte und verständnislose Lehrerstimmen gehört.
M.M.n. ist das ein ERgebnis der in Deutschland dominanten Denkweise, daß man sich nur auf das Verhindern von Infektionen konzentriert, statt zu überlegen, wie man Leben ermöglich bei gezielter Risikosenkung der am meisten bedrohten Personen. Dann wäre nämlich Schutz der Lehrer auch im Unterricht denkbar, Lösungen dazu gibt es reichlich.
Jetzt ist plötzlich Polemik wieder okay (vollkommen unabhängig davon, dass auch noch offensichtlich falsche Informationen verbreitet werden), der volksverpetzer ist aber ein linkes Hetzblatt (gegen dass man argumentativ zwar nicht ankommt, aber die Sprache mag man halt nicht, dann muss man sich nicht damit beschäftigen)
Du bist argumentativ da ganz schön flexibel unterwegs, kann es sein?
Der fehlende Berufsethos der Lehrer war schon bei 90er Jahre RTL Humor nicht besonders witzig, dazu ist es in einer Pandemie nur zu verständlich sich als Angestellter nicht in die größtmögliche durchmischung von sozialen Kontakten, eben eine Schule bzw klasse, stellen zu wollen.
Bei jeder privatwirtschaftlichen Firma wäre der „Zwang zu lehren“ mittels Fürsorgepflicht für den Arbeitnehmer sofort einkassiert worden.
Und der Mythos, es ginge beim öffnen der Schulen auch nur in irgendeiner Weise darum, etwas für die Kinder zu tun, wird zwar regelmäßig wiederholt - am Ende geht es einzig und allein darum, dass Mama und Papa erstens wieder ungestört arbeiten können und zweitens „von der Last sich um die Kinder kümmern zu müssen“ erlöst werden und entsprechend aus Dankbarkeit im September das Kreuz an der richtigen Stelle machen.
Das ist halt einfach von vorne bis hinten falsch. Selbst wenn jeder Lehrer am ersten Tag geimpft würde, seit dem NRW Lehrer mit aufgenommen hat, wären die ersten Dosen seit 10.05. im Arm. Plus 6 Wochen sind der 21. Juni, an dem IM IDEALFALL die zweite Dosis käme, hiesse voller Impfschutz ab 05. Juli.
Wenn man weiß, wie gut die Impfstoffverteilung gerade in NRW läuft, ist maximal ein Teil der Lehrerschaft bis zu den Sommerferien geimpft.
Du kannst das schützen von Lehrern doof finden, aber Versuchs doch gerne mit ordentlichen Argumenten zu unterlegen.
Von deiner Polemik (pissen sich ins Hemd, Maskenzwang, unterrichten gehört nicht zu den hauptinteressen) ganz zu schweigen...
Alles von vorne bis hinten falsch?
Gibt es eine Pflicht zum tragen von Masken in Schulen? (Scheinst dich an dem Wort Zwang zu reiben, dann eben Pflicht wenn es für dich dann keine Polemik mehr ist)
Gibt es die Pflicht zum testen sonst Betretungsverbot?
Alles gelogen?
Zusammenfassend stützt das eher meine These mit flapsiger Wortwahl.
Lehrer wollen volle Klassen erst bei sehr niedriger Inzidenz oder vollem Impfschutz.
Ist natürlich ein berichtiges Interesse.
Allerdings stehen dem andere Interessen entgegen. Ein Interessenverband vertritt halt Interessen. In dem Fall wird der Schutz höher bewertet.
Zudem sind die alten geimpft (ja bestimmt in NRW auch wieder nicht alle) Das sollte man auch berücksichtigen.
Letzten Herbst wären die Einwände ja aus meiner Sicht noch vertretbar gewesen.
Was findest du denn an meiner Argumentation nicht ordentlich?
Ich behaupte der Schutz ist nicht so schlecht da Maske, Verordnung zum Lüften, Abstand, Teststrategie....
Individueller Schutz auf gutem Niveau
Kollektiv gesehen greifen die Tests, Situation Intensivbetten nicht mehr so extrem, gefährdeter Personenkreis geimpft.
Lehrer zähle ich mal nicht automatisch als gefährdet. Welche mit Erkrankungen sind bis NRW vielleicht geimpft.
Jetzt ist plötzlich Polemik wieder okay (vollkommen unabhängig davon, dass auch noch offensichtlich falsche Informationen verbreitet werden), der volksverpetzer ist aber ein linkes Hetzblatt (gegen dass man argumentativ zwar nicht ankommt, aber die Sprache mag man halt nicht, dann muss man sich nicht damit beschäftigen)
Du bist argumentativ da ganz schön flexibel unterwegs, kann es sein?
Der fehlende Berufsethos der Lehrer war schon bei 90er Jahre RTL Humor nicht besonders witzig, dazu ist es in einer Pandemie nur zu verständlich sich als Angestellter nicht in die größtmögliche durchmischung von sozialen Kontakten, eben eine Schule bzw klasse, stellen zu wollen.
Bei jeder privatwirtschaftlichen Firma wäre der „Zwang zu lehren“ mittels Fürsorgepflicht für den Arbeitnehmer sofort einkassiert worden.
Und der Mythos, es ginge beim öffnen der Schulen auch nur in irgendeiner Weise darum, etwas für die Kinder zu tun, wird zwar regelmäßig wiederholt - am Ende geht es einzig und allein darum, dass Mama und Papa erstens wieder ungestört arbeiten können und zweitens „von der Last sich um die Kinder kümmern zu müssen“ erlöst werden und entsprechend aus Dankbarkeit im September das Kreuz an der richtigen Stelle machen.
Welche Informationen ist denn offensichtlich falsch?
Benenne und Belege sie und ich nehme sie sofort mit Entschuldigung zurück.
Angst als Handlungsmotiv zu unterstellen finde ich jetzt nicht wirklich so polemisch, zudem habe ich die Situation geschildert (Masken, Test, Abstand...) Und einen Vergleich in andere Berufsgruppe (Behindertenhilfe)
Der Vergleich in die Privatwirtschaft sollte von dir noch mal überdacht werden. Busfahrer, Einzelhandel, Zahnarzthelferin, Friseure, .....
Ist mir nicht bekannt, dass die aus Fürsorgepflicht freigestellt sind von ihrer vertraglichen Schuld??!!!!
Deine Argumentation baut auf der Annahme auf, Lehrer sind alle geimpft.
Das ist ganz offensichtlich falsch.
Bei Vollbetrieb haben Lehrer am Tag 60-90 (2-3x30) Schüler vor sich sitzen, in Räumen ohne Luftfilter etc, in Räumen in denen auch gegessen / getrunken wird („maskenzwang und so).
60-90 Menschen deren Eltern dann jetzt wieder voll arbeiten gehen können und nochmal im Schnitt x Kontakte haben.
Menschen, die (glücklicherweise) zu einem großen Teil Symptomlos bei Infektion bleiben und entsprechend trotzdem in die Schule kommen?
Die Schnelltests haben eine statistisch signifikante Quote von falsch-negativen; wenn ich dann so ein kontaktkarussel aufbaue ist es nur statistisch logisch, dass in Schulen infektiöse sitzen.
Aber klar, man kann natürlich auch einfach drauf abzielen dass Lehrer ja alle verbeamtet sind (gibt ja keine Jahresverträge für Angestellte Lehrer etc) und in allererster Linie faul.