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Alt 08.01.2019, 11:27   #17
Franco13
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Registriert seit: 04.11.2008
Beiträge: 548
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
In den letzten 30 000 Jahren der Menschheitsgeschichte wäre aber niemand auf die Idee gekommen, nach der Geburt für Wochen oder Monate das normale sonstige Leben (=Broterwerb, Privatleben) komplett einzustellen, um sich einzig und allein auf das Neugeborene zu konzentrieren, wie man es neuerdings oft sieht.
Hier geht es aber nicht darum, das normale Leben komplett einzustellen, sondern darum, ob man sich parallel dazu weitere, nicht unerhebliche Verpflichtungen ans Bein binden möchte (muss).


Zitat:
Zitat von Avery Beitrag anzeigen
...Ich bin da letztes Jahr auch gestartet und kenne den ganzen Stress und die letzten harten Trainingswochen...

Manche machen 2-3 Langdistzanzen im Jahr, quasi aus ihrem normalen Alltag, andere müssen sich ganz schön verbiegen um sich vernünftig vorzubereiten.
__________________
Im Grunde kann jeder Grobmotoriker Triathlet werden! (Faris)
Franco13 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2019, 11:34   #18
PabT
Szenekenner
 
Benutzerbild von PabT
 
Registriert seit: 10.06.2015
Ort: Hannover
Beiträge: 859
Zitat:
Zitat von tridinski Beitrag anzeigen
Kann man nicht pauschal beantworten, denke ich.
[...]
Ich würde einen Start planen, aber für den Fall das mit dem Nachwuchs vieles nicht so gut wie erhofft läuft auch eine kurzfristige Absage im Hinterkopf haben. Was hier letztlich die höhere Prio hat ist ja offensichtlich.
Zitat:
Zitat von Hafu Beitrag anzeigen
In den letzten 30 000 Jahren der Menschheitsgeschichte wäre aber niemand auf die Idee gekommen, nach der Geburt für Wochen oder Monate das normale sonstige Leben (=Broterwerb, Privatleben) komplett einzustellen, um sich einzig und allein auf das Neugeborene zu konzentrieren, wie man es neuerdings oft sieht.
Zitat:
Zitat von lilanellifant Beitrag anzeigen
Hast du deine Frau schon mal gefragt, was sie dazu meint?!
Wirklich verlässlich planen wirst du sowieso nichts können, es kommt meistens sowieso anders.

Geh erst mal vor nach Plan A - ganz "normaler" Start beim IM möglich, Baby und Mutter fit, etwas weniger Schlaf, der aber am Anfang durch die Endorphine kompensiert wird = Idealfall.
Sollte es dann anders kommen oder die erste Zeit einfach zu stressig sein, kannst du immer noch variieren.

[...]

Und abgesehen davon: Triathlon kannst du auch mit 70 noch machen, die Zeit mit den Kindern kommt nie wieder. (Klingt platt, aber es ist genau so)
Mit diesen Beiträgen kann ich, vierfacher Vater, mich am ehesten identifizieren. Seit meiner ersten Elternzeit - 2003, als sich das für Männer noch nicht gehörte - fasse ich gerne alles mögliche unter "Planänderungen sind besser als Planlosigkeit" zusammen. Es beginnt damit, dass sich die jungen Leute oft nicht an den errechneten Geburtstermin halten und "unpünktlich" auf die Welt kommen (für Schwiegermütter oft ein Grund, an den Mutterqualitäten der Schwiegertochter zu zweifeln ) und hört eigentlich nie auf.

Die Welt ist nicht in schwarz und weiß, arm und reich, gut und böse unterteilt, sondern in erster Linie in Eltern und Nichteltern. Ihr steuert also auf die Startlinie* Eurer ersten wirklichen Veränderung im Leben zu - willkommen auf der anderen Seite!


Zitat:
Zitat von lilanellifant Beitrag anzeigen
(Ich als Mutter von drei Kindern teile übrigens die Meinung nicht, dass die Väter am Anfang relativ überflüssig sind. Ich hätte mir gewünscht, dass der Vater da ist, als seelische Unterstützung, als jemand, der einfach mal den Müll runterbringt, was zu Essen macht/holt, das Kind mal nimmt, damit man ausgiebig oder ungehetzt duschen kann (Mütterluxus )..., denn eigentlich sind ja auch zwei beteiligt. Zumal es auch so kommen kann wie bei K2 - Schreikind, keine 30 Minuten Schlaf am Stück, viele Arzt- und Therapietermine, bloß nicht irgendwo mal kurz hinlegen, weil´s dann Randale gibt, als Mutter körperlich und mental an der Grenze etc. - da ist ein Partner, der wirklich existent ist, Gold wert)
Ja!


*richtig: die Geburt ist nicht das Ziel, sondern der Start.
__________________
"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)

Ember Sea \m/

Geändert von PabT (08.01.2019 um 11:37 Uhr). Grund: Neuere Beiträge ergänzt
PabT ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2019, 12:16   #19
hanse987
Szenekenner
 
Benutzerbild von hanse987
 
Registriert seit: 25.01.2010
Beiträge: 2.600
Ich würds durchziehen, aber mit gebremsten Schaum!

Wenn es alles gut verläuft dann durchziehen, wenn es viele Probleme gibt dann sein lassen und die Startgebühr in den Wind schießen.

Nächstes Jahr würde ich nicht machen.
hanse987 ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2019, 12:27   #20
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Zitat:
Zitat von lilanellifant Beitrag anzeigen

(Ich als Mutter von drei Kindern teile übrigens die Meinung nicht, dass die Väter am Anfang relativ überflüssig sind. Ich hätte mir gewünscht, dass der Vater da ist, als seelische Unterstützung, als jemand, der einfach mal den Müll runterbringt, was zu Essen macht/holt, das Kind mal nimmt, damit man ausgiebig oder ungehetzt duschen kann (Mütterluxus )..., denn eigentlich sind ja auch zwei beteiligt. Zumal es auch so kommen kann wie bei K2 - Schreikind, keine 30 Minuten Schlaf am Stück, viele Arzt- und Therapietermine, bloß nicht irgendwo mal kurz hinlegen, weil´s dann Randale gibt, als Mutter körperlich und mental an der Grenze etc. - da ist ein Partner, der wirklich existent ist, Gold wert)
Es ging aber nicht darum dass er nie da ist.

Ich schrieb wenn er Urlaub bekommt in der Zeit kann er beides machen.
Wenn er natürlich auch keinen Urlaub bekommt und dann noch zusätzlich den IM durchziehen wollte, dann würde ich absagen.

Wenn er aber Urlaub/frei hat, brauchen Mutter und Kind auch keine 24h Rundumdieuhrbetüttelung.

Ansonsten natürlich mit der Partnerin reden, die gönnt ihm wahrscheinlich auch denn WK, für den er sich so lange vorbereitet. Und wenn alle Stricke reissen, kann man immer noch kurzfristig reagieren.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2019, 13:11   #21
moorii
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.11.2016
Beiträge: 849
Auch von mir herzlichen Glückwunsch. Freu dich auf die tolle Zeit!

Ich habe selbst 2 Kinder (1 und 5 Jahre). Ich denke es ist am wichtigsten es mit deiner Frau zu besprechen. Für den Regelfall denke ich, dass du beim IM starten kannst. Es ist nicht schlimm, wenn in den letzen Wochen nicht das Training nicht nach Plan läuft und du solltest evtl deine Erwartungen an das Ziel ggf etwas lockerer angehen.

Für mich persönlich ist der „Rückhalt“ meiner Frau wichtig. Es bringt nichts, wenn du mit schlechtem Gewissen in das WE gehst.

Wenn Probleme bei Kind/Mutter auftauchen musst du halt spontan deinen Plan ändern, aber im Vorfeld vom schlimmsten auszugehen macht mE keinen Sinn.

Ich selbst hab noch kein IM gemacht, hatte aber zur Geburt des K1 ein ähnlich zeitintensives Hobby und hab die Wettkämpfe auch gemacht. Wie oben schon gesagt wurde, deine Frau freut sich bestimmt, wenn du sie viel unterstützt, aber 24/7 ist das im Normalfall nicht nötig.

Ich selbst hatte zwei Wochen Urlaub ab dem Tag als alle aus dem Krankenhaus gekommen sind. Elternzeit hatte ich erst einige Monate später. Dann konnte ich mit den Kindern auch mehr machen.
moorii ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2019, 13:15   #22
BunteSocke
Szenekenner
 
Benutzerbild von BunteSocke
 
Registriert seit: 07.06.2012
Beiträge: 3.120
Ich sehe (als Mutter zweier Kinder ) derzeit keinen Grund den IM bereits im Vorfeld zu canceln... meine Frage auch - was sagt überhaupt Deine Partnerin dazu?

Unsere Kids waren beide super-pflegeleicht, ich zu 95% top-ausgeschlafen, alles "im Grünen Bereich". In unserer Situation wäre es überhaupt kein Problem gewesen, dass mein Partner in den Wochen nach den Geburten weiterhin ( natürlich dem Tagesablauf und den Gegebenheiten etwas angepasst...)trainiert und einen WK macht. ... ich weiß aber vom Hörensagen , dass es auch anders werden kann...

In diesem Sinne - planen kannst Du da mMn nicht viel, auf Nummer sicher gehen schon gar nicht. Wenn es zu Hause "brennt" wirst Du einfach zu Hause antreten müssen und nicht beim IM ... andererseits kannst Du Dir auch eine Woche vor`m Wettkampf den Fuß brechen

Meine bescheindene und wohl recht nüchterne Meinung dazu

Euch alles Gute mit Eurem Nachwuchs!!!
__________________
How you see things is how they appear. THINK DIFFERENT and you`ll see them differently
The revenge of the IRONMOM
BunteSocke ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2019, 13:23   #23
Alteisen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Alteisen
 
Registriert seit: 10.09.2013
Beiträge: 1.615
Den Start um ein Jahr zu verschieben halte ich für falsch ... da lernt Dein Kind gerade laufen.
Ich würde den Plan, an den Start zu gehen, beibehalten. ABER: Komme nicht auf die Idee, dein 4 Wochen altes Baby über die Ziellinie zu tragen!!!
Alteisen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.01.2019, 14:27   #24
Paul.l
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.02.2015
Beiträge: 133
Hi,
zu erst ein Mal herzlichen Glueckwunsch Euch beiden. Ich wuensche vor allem Deiner Frau eine wunderschoene Schwangerschaft (wird Dir auch guttun;-)). Ich stecke aktuell genau in der Phase, nach der Du fragst. Mein Sohn kam 18.12 auf die Welt. Die Schwangerschaft verlief wirklich sehr gut. Nur die letzten drei Wochen waren eine Herausforderung fuer meine Frau und mich. Sie wurde mehrfach auf Station genommen und wieder entlassen, rein prophylaktisch. Ich kann Dir sagen, die Zeit war deutlich schwieriger als die Zeit nach der Geburt. Denn Arbeit, Krankenhausbesuch, Besorgungen fuer die Frau und die letzten Einkaeufe vor der Geburt sind schon recht viele Aufgaben. Mein Training habe ich in der Zeit komplett hinten rangestellt. Von daher wuerde ich Dir erst ein Mal raten spaetestens zwei Monate vor der Geburt alles fertig zu haben, denn glaub mir, es wird nicht alles fertig sein und der Kleinkram nimmt meistens auch sehr sehr viel Zeit in Anspruch.
Und jetzt zu der schoensten Zeit. Nach der Geburt ist Training moeglich, wenn Dein Kind und die Partnerin nicht darunter leiden bzw. damit einverstanden sind. Du wirst eventuell zu Hause alles machen muessen, aufraeumen, kochen, Waesche waschen und buegeln und alle Einkaeufe. Unser Sohn ist wirklich ein Engel, wenn er bekommt was er will und das sind entweder Kuscheleinheiten oder Essen (also wie jeder Kerl;-)). Wenn Du flexibel bist was Deine Arbeitszeiten angeht und Du auch kein Problem hast mal morgens um 6 zum Training zu gehn, weil Frau und Kind schlafen, dann sollte es eigentlich machbar sein. Von dem Gedanken Bestzeiten zu erreichen, wuerde ich mich eher verabschieden. Denn auch wenn Du ein ruhiges Kind haben wirst, koennen zwei Schlafunterbrechungen pro Nacht auf Dauer etwas anstrengend werden. Keinesfalls moechte ich aber so verstanden werden, dass es anstrengend oder belastend ist, es ist die schoenste Zeit in meinem Leben und egal welche Opfer noch erbracht werden muessen, sie sind es wirklich Wert. Spaetestens wenn Du beim Baby wickeln angepinkelt wirst, wirst Du darueber lachen.
Gruss Paul
Paul.l ist offline   Mit Zitat antworten
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