Aber ein Athlet wie ich würde erheblich mehr an Verbesserung erzielen, da ich gar nicht mal auf 10 Stunden Training pro Woche komme.
Nicht zu unterschätzen ist vor allem auch, dass ich einen gewissen Zeitraum lang alle Trainingsbelastungen anders verkrafte, intensiver, länger intensiver und öfter intensiver (Trainingsdichte) trainieren kann.
Deine Meinung sei dir gelassen, aber erkennst du den b******t im Zitat?
@PT1, man kann über Details wunderbar diskutieren, ob nun 3 oder 10% oder einzelene Zitate auseinder nehmen. Mir ist deine Argumentation schlüssig und verständlich.
Das liegt aber wohl daran, dass ich auch Realist bin Es ist letztendlich eine Mentalitätsfrage und die hat in erster Linie wenig mit dem Sport an sich zu tun.
Ich ziehe einfach nur eine Verbindung zu den Senioren-Wettkämpfen im Radsport, z.B. die WM. Da weiß man, was man hat.
Ich kenn einige von denen die da sehr gute Ergebnisse erzielt haben (Medallien im EZF + Straßenrennen) persönlich. Für die lege ich die Hände ins Feuer, dass sie def. sauber sind. Aber Du kannst gerne weiter generalisieren und ahnungslos vorverurteilen.
Ein mehrfacher Weltmeister im Zeitfahren (über alle Alterklassen die schnellsten Zeiten) dort ist übrigens sogar aktiv im Dopingkampf unterwegs.
Nur weil jemand was kann, was Du nicht kannst, muss er noch lange nicht voll sein.
Ich kenn einige von denen die da sehr gute Ergebnisse erzielt haben (Medallien im EZF + Straßenrennen) persönlich. Für die lege ich die Hände ins Feuer, dass sie def. sauber sind.
Nur weil jemand was kann, was Du nicht kannst, muss er noch lange nicht voll sein.
Bist du sicher? Du hast nur 2 Hände!
Im Ernst: Ich gebe dir mit deinen Aussagen recht, aber ausser für mich würde ich inzwischen für niemanden mehr meine Hände hergeben. Ich hab mich einmal ordentlich verbrannt.
Im Ernst: Ich gebe dir mit deinen Aussagen recht, aber ausser für mich würde ich inzwischen für niemanden mehr meine Hände hergeben. Ich hab mich einmal ordentlich verbrannt.
Ich äussere nur noch meine Einschätzung.
volle Zustimmung.
Ich selbst weiß nicht mal, ob ich nicht mit dem einen Produkt wirklich saubere Sachen einnehme - allerdings bin ich nicht signifikant schneller geworden
Wer sich da hinstellt und sagt: Nönönönönö, im Triathlon ist das nicht so, beim IM Frankfurt starten 2400 Leute und etwa 1500 träumen mal, in Hawaii zu starten, aber deswegen bleiben sie alle doch schön fair.....der muss das sagen.
Ich bin Realist. Grundsätzlich.
Beschiss ist überall. Warum das nicht beim Gerangel um die Quali-Plätze sein soll....?
Ohne jetzt über genaue Zahlen zu spekulieren, würde ich das Potential nicht nur auf mögliche Hawaii-Aspiranten beschränken.
Vermute mal, dass die Versuchung sicher auch bei dem einen oder anderen da ist,
- der seit Jahren an sub13, sub12, sub10,... scheitert,
- der seit Jahren mal seinen ärgsten Konkurrenten versägen will oder
- der einfach nur einen Ironman finishen will.
(kann beliebig fortgesetzt werden)
Leistungsdenken und ungesunden Ehrgeiz findet man in allen Leistungsklassen. Selbst beim Volkstriathlon um die Ecke.
Vielleicht ist die Hemmschwelle im hinteren Feld sogar etwas niedriger, weil man ja mit sehr großer Wahrscheinlichkeit nicht kontrolliert wird?
Das der Wunsch nach Leistungssteigerung groß und weit verbreitet ist und der gemeine Triathlet auch oft Ehrgeiz an den Tag legt, der eher ungesund als gesund ist, ist denke ich unstrittig.
Allerdings sind die Leute auch nicht auf den Kopf gefallen. Sie wissen welchen Schaden Doping am Körper produziert und das sie damit nachhaltig ihre Gesundheit und auch ihre Existenz (Arbeitsunfähigkeit) riskieren. Das ist schon eine ziemlich große Hemmschwelle.
Das der Druck, seine Leistung irgendwie unlauter zu steigern, so groß wird, dass er die Hemmschwelle überwiegt, ist mMn. nur bei Existenzbedrohung (=Profi) oder Leuten gegeben, die eine Persönlichkeitsstörung haben und ihre Prioritäten nicht richtig ordnen können. Das sind aber beides Gruppen, die mMn. eher klein sind und nicht die breite Masse der Athleten betreffen.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
Allerdings sind die Leute auch nicht auf den Kopf gefallen. Sie wissen welchen Schaden Doping am Körper produziert und das sie damit nachhaltig ihre Gesundheit und auch ihre Existenz (Arbeitsunfähigkeit) riskieren. Das ist schon eine ziemlich große Hemmschwelle.
Der war gut! Echt...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."