Habe gerade das Transkript eines Interviews mit einem US-Amerikanischen Juraprofessor gelesen, dessen Ausführungen gut nachvollziehbar sind:
Zitat:
Zitat von lawrence Douglas
"Ich gehe davon aus, dass Trump niemals eine Niederlage zugeben wird. Aber ich nehme an, dass er sich ihr unterwerfen wird. Ich kann mir also nicht vorstellen, dass Trump sich am 20. Januar im Weißen Haus verbarrikadiert und vom Geheimdienst heraus eskortiert werden muss. Es würde mit seiner Marke nicht übereinstimmen, sich in dieser Art von Schwäche sehen zu lassen. Er wird vielmehr stolz das Weiße Haus verlassen, und behaupten, dass der "tiefe Staat" und die radikalen Demokraten und die Medien sich gegen ihn verschworen haben, so wie sie es seit dem Tag der Einweihung getan haben. Und auf diese Weise wird er weiterhin ein Held und Märtyrer seiner Anhänger sein."
...
"Die Klagen bewirken, dass Trump weiterhin Misstrauen säen kann. Und damit meine ich die Legitimität des Wahlergebnisses in Zweifel zu ziehen. Ich glaube nicht, dass wir größere soziale Unruhen sehen werden, weil die Wahl jetzt beendet zu sein scheint und das ist gut. Aber, wissen Sie, wir haben viele seltsame Leute in diesem Land , die schwer bewaffnet sind. Es würde mich nicht überraschen, wenn wir sporadische gewalttätige Demonstrationen sehen. Und darüber mache ich mir wirklich Sorgen."
Trump verhält sich zwar oberflächlich betrachtet wie ein störrisches, miserabel erzogenes Kleinkind, dem man versucht sein Lieblingsspielzeug weg zu nehmen, aber dahinter steckt doch trotzdem ein von langer Hand vorbereiteter Plan seiner engsten Berater. Er hat ja schon Wochen vor der Wahl begonnen mit, den Mythos der groß angelegten Wahlverschwörung in die Köpfe seiner Anhänger zu pflanzen und bei jeder Gelegenheit versucht, die Briefwahl zu diskreditieren.
Auch seine aktuellen Aktionen, Tweets und seltsamen Personalentscheidungen, so schwachsinnig diese auch erscheinen, folgen letztlich diesem "Plan", seine harte Fan-Base auf Dauer an sich zu binden.
Auch seine aktuellen Aktionen, Tweets und seltsamen Personalentscheidungen, so schwachsinnig diese auch erscheinen, folgen letztlich diesem "Plan", seine harte Fan-Base auf Dauer an sich zu binden.
Könnte gut sein. Vielleicht weil er doch nochmal antreten will?
Gibt es eine plausible Erklärung dafür, warum ausgerechnet in Georgia neu gezählt wird, wo der Staat ja noch keinem Kandidaten zugewiesen wurde?
Es spielt ja überhaupt gar keine Rolle wie das Resultat in Georgia final ausschaut.
Wenn, dann müsste man ja PA und AZ neu zählen lassen?!
Gibt es eine plausible Erklärung dafür, warum ausgerechnet in Georgia neu gezählt wird, wo der Staat ja noch keinem Kandidaten zugewiesen wurde?
Es spielt ja überhaupt gar keine Rolle wie das Resultat in Georgia final ausschaut.
Wenn, dann müsste man ja PA und AZ neu zählen lassen?!
weil es in georgia wohl am knappsten war. es geht gar nicht so darum das gesamtergebnis zu kippen, ich glaube wenn der abstand sehr sehr knapp ist wird automatisch nochmal per hand nachgezählt.
PS: gerade gelesen das georgia entscheidend für die senatsbesetzung ist. dann wäre es sogar extrem wichtig.
Die beiden Senatssitze aus GA gehe sowie in eine Art "Stichwahl" Anfang Januar 2020.
Die Stimmen der Präsidentenwahl werden auf Antrag wieder ausgezählt, wenn der Abstand unter 0,5% ist, was gegeben ist. Der recount resp. aduit wird alle 5 Mio. Stimmen umfassen, ggf. wird einmal manuell und nochmal maschinell nachgezählt.
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