Personenbezogen Daten gehören der Person. Doch Telelamtik-Software überträgt praktisch von Anfang an Daten über das Internet.
Interessant ist ja die "gelebte Grauzone": Letztendlich ist eine lückenlose Überwachung des Fahrers denkbar. Das hätte z.B. Auswirkungen auf die Rechtssprechung. Wie oft schummeln wir beim Autofahren? Noch kurz über die Ampel? Statt 50 eben mal 60 fahren? Bewegen wir und nicht ständig in Grauzonen? Wie geht man damit um, dass man dies lückenlos erfassen kann, es keine Grauzonen mehr gibt?
Ist der Bereich der Telematik bereits aus judiziert? Also ist es schon klar das z.Bsp meine Rückmeldung über meine Geschwindigkeit nicht unter personenbezogene Daten fällt?
Aber ich gebe dir Recht es öffnet ganz neue Punkte auf die unsere Gesetzgebung noch keine Antwort hat.
Aber da hinkt sie glaube ich in vielen Bereichen der Digitalisierung hinterher.
die vernünftige Leistungselektronik (die ich in anderer Anwendung so auch beruflich kenne) läuft weit weit störungsfreier als jedes ausgefeilte moderne mechanische System.
Korrigiere: KANN laufen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Unter'm Ingenieurs-Strich:
Meiner Erfahrung (und danach hat Rälph gefragt) nach, und zwar mit E-Autos, Solaranlagen und beruflicherseits weiterer Leistungselektronik in der Energieerzeugung im kleinen kW bis hin in den MW-Bereich stelle ich fest, sie läuft vernünftig ausgelegt systematisch weit weit besser und nachhaltiger als jedes ausgefeilte moderne mechanische und zudem schwerst fossil abhängiges System.
Unter'm Ingenieurs-Strich:
Meiner Erfahrung (und danach hat Rälph gefragt) nach, und zwar mit E-Autos, Solaranlagen und beruflicherseits weiterer Leistungselektronik in der Energieerzeugung im kleinen kW bis hin in den MW-Bereich stelle ich fest, sie läuft vernünftig ausgelegt systematisch weit weit besser und nachhaltiger als jedes ausgefeilte moderne mechanische und zudem schwerst fossil abhängiges System.
Daß die Elektronik sehr zuverlässig läuft in den meisten Fällen, glaube ich. Dein Vergleich mit mechanischen Systemen ist aber gewagt, weil dies nicht beliebig lange gilt. In meinem Arbeitsgebiet (Anlagenbau, z.B. große Schaltanlagen) läuft die Mechanik 20 bis 40 Jahre, häufig ohne Wartung (das erwarten die Kunden; die wollen keinen da raus schicken müssen). Wenn ich aber einen Sensor zur Überwachung einbaue, um die seltenen Ausfälle vorherzusagen und die Zuverlässigkeit zu erhöhen, muß dieser wegen der Elektronik alle 10 Jahre erneuert werden - darum wird es dann lieber weggelassen. Elektronik altert leider nutzungsunabhängig, und verliert mit der Zeit an Zuverlässigkeit mehr als robuste mechanische Systeme, die eher einem (relativ vorhersagbarem) nutzungsabhängigen Verschleiß unterliegen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Unter'm Ingenieurs-Strich:
Meiner Erfahrung (und danach hat Rälph gefragt) nach, und zwar mit E-Autos, Solaranlagen und beruflicherseits weiterer Leistungselektronik in der Energieerzeugung im kleinen kW bis hin in den MW-Bereich stelle ich fest, sie läuft vernünftig ausgelegt systematisch weit weit besser und nachhaltiger als jedes ausgefeilte moderne mechanische und zudem schwerst fossil abhängiges System.
Ich denke auch, dass das hinkommt. Alleine wenn ich mir überlege, welche Schäden ich bereits an meinen VW Bussen hatte die letzten 20 Jahre, die es beim Stromer nicht gegeben hätte: Zahnriemen (autsch), Getriebe, Zylinderkopf, Kühler, dazu viel Kleinkram wie Glühkerzen und natürlich die Wartungen.
Vielen Dank für eure Eindrücke. Es steht zwar aktuell kein Kauf an (haben eben erst ein neues Womo gekauft), aber falls unser kleiner Stadtflitzer mal ersetzt werden soll, dann sicher elektrisch. Wobei gefahren wird der eh kaum, da hier fast alles mit dem Rad erledigt wird (gerade einmal 8800km (sic) in nun sechs Jahren... ) und somit wäre eine Neuanschaffung keinesfalls ökologisch sinnvoll, denke ich.
Würde ich in den Fachforen mich darüber informieren.
Aber welche Vorteile hast du davon in Deutschland? Hier darfst du leider noch nicht den Strom wieder ins Hausnetz einspeisen (also quasi mobiler Stromspeicher) obwohl das z.B. der Mistubishi Outlander könnte (ich glaube In Japan darf man das). Wenn das erlaubt wäre, würde ich mir wahrscheinlich relativ umgehend einen Stromer zulegen.
Du kannst im Moment da ne Kaffeemaschine in der Steckdose im Kofferraum anschließen oder die elektrische Kettensäge im Wald....