Was mir neben den beiden unterhaltsamen und spannenden Rennen im Gedächtnis geblieben ist, sind die furchtbar miserablen Wechsel der mitunter Weltbesten Triathleten und Triathletinnen.
Viel zu dicker Gang beim losfahren. Versuchen in die Schuhe zu steigen, ohne auch nur ansatzweise genug Geschwindigkeit zu haben. Augen auf dem Boden und nicht auf die Strecke. Manmanman, middle of the pack bei jedem kleinen Rennen schaut dagegen besser aus.
Den Bock des Tages hat Ben Kanute geschossen.
Viel zu dicker Gang, dann beim in die Schuhe steigen gegen die Pylone fahren, weil die Augen lieber bei den Schuhen als auf der Strecke waren. Als Krönung wird das Rad quer zur Fahrtrichtung gestellt und die verlorengegangene Flasche aufgesammelt. Da reden wir von einem ehemaligen ITU Athleten.
Die mangelnde Wettkampfpraxis in den letzten Monaten entschuldigt vielleicht manches. Aber das oben geschriebene muss eigentlich geahndet werden, weil es fahrlässig und gefährlich ist.
Hinsetzen beim Schuhe und Socken anziehen in der T2 ist anscheinend auch Standard.
Zwift für Triathlon inkl Wechselzone wäre da mal was für die Wintermonate.
Wechsel war für uns mit 10 Jahren schon ein fester Bestandteil des wöchentliche Trainings.
Den Anpfiff vom Teamleiter nach meinem ersten Ligarennen hab ich bis heute nicht vergessen.
Thema, die Schuhe werden am Rad erst angezogen wenn man in der Gruppe ist (draftingrennen), oder wenn man sich entsprechend sortiert hat.
Ansonsten war die Übertragung gut, also zumindest ohne Ton.