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Alt 18.11.2015, 15:42   #9
MattF
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Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Zitat:
Zitat von felixb Beitrag anzeigen


Ja es ist doch wirklich ein Genderwahnsinn.
Den Gender-Stern habe ich erst vor Kurzem wahrgenommen, mir sponnen noch Dauer-Weiblich-Formen wie Professorinnen (also für alle) oder ProfessorInnen aus diversen Studienkreisen im Hirn herum.

Noch besser ist allerdings Professorx oder auch Professx .
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 15:43   #10
ritzelfitzel
Szenekenner
 
Benutzerbild von ritzelfitzel
 
Registriert seit: 08.11.2014
Beiträge: 2.612
http://www.zeit.de/2014/50/gender-st...nn-hornscheidt


Geändert von ritzelfitzel (18.11.2015 um 15:58 Uhr).
ritzelfitzel ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 15:45   #11
MattF
Szenekenner
 
Registriert seit: 28.04.2011
Beiträge: 8.750
Zitat:
Zitat von Kenmo Beitrag anzeigen
Soll man dann "Gib mir bitte mal die Salzstreuer*in" sagen?

Nein das heißt de Salzstreuer.

Und im Saarland sind Frauen sächlich: Es Karin.
MattF ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 15:56   #12
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.130
mein Lieblingssatz aus dem Antrag:

Zitat:
Wir gendern grundsätzlich in allen Wörtern, jedoch nur einmal pro Wort (Verbraucherschützer*innen statt Verbraucher*innenschützer*innen)
Ansonsten

Was sagt denn unsere Damenwelt dazu? Bis jetzt haben sich ja nur männlichen User (wenn ich männlich vorne dran schreibe, darf ich dann das *innen weglassen? ) gemeldet.

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 16:01   #13
noam
Szenekenner
 
Benutzerbild von noam
 
Registriert seit: 04.04.2010
Ort: Ostfriesland
Beiträge: 5.041
Eine politische Diskussion (wieso ist Diskussion eigentlich weiblich?), die es ohne Politik nicht geben würde, mal wieder völlig an der Lebenswirklichkeit vorbei.

Als wenn Gleichberechtigung mit irgendwelchen Verklausulierungen zu tun hätte.
__________________
Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
noam ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 16:02   #14
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Mit "männliche Userinnen" würdest du aber den Verwirrungsgrad erhöhen .
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 16:13   #15
bellamartha
Szenekenner
 
Benutzerbild von bellamartha
 
Registriert seit: 30.05.2010
Beiträge: 5.833
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Was sagt denn unsere Damenwelt dazu? Bis jetzt haben sich ja nur männlichen User (wenn ich männlich vorne dran schreibe, darf ich dann das *innen weglassen? ) gemeldet.

M.
Ich finde es grundsätzlich ganz gut, wenn solche Formen gewählt werden, sehe aber auch das Problem der Lesbarkeit. In der Schriftsprache bin ich schon für die Berücksichtigung der weiblichen Form. Ich selbst schreibe in kurzen Texten dann meist beide Form: Patientinnen und Patienten. Wenn es längere Texte sind, finde ich die Sternchen-Lösung ganz gut und denke, dass es auch sehr eine Frage der Gewöhnung ist. Man kann natürlich auch sagen, dass es doch reicht, vor einen längeren Text den Hinweis zu setzen, dass mit der männlichen Form auch die Frauen gemeint sind. Aber ich finde es - wenn es nicht zu sehr auf Kosten der Lesbarkeit geht - doch besser, die weibliche Form miteinzubeziehen.

Ich weiß, dass viele, nicht nur Männer, das albern finden und sich über so was aufregen. Ich meine aber, dass Sprache sehr wohl die Realität beeinflusst und für mich ist es doch ein großer Unterschied, ob da nur "Patienten" steht oder eben auch "Patientinnen". Vielleicht kennt ihr Männer dieses sich-nicht-angesprochen-fühlen nicht so, mir ist es sehr geläufig. Ich wundere mich oft, dass es aber auch viele Frauen gibt, die das gar nicht haben und mit der größten Selbstverständlichkeit sagen: "Ich bin Jurist." oeder so.
Die Berufe sind doch ein gutes Beispiel: Kaum jemand findet es normal, eine Frau mit einer männlichen Berufsbezeichnung zu benennen. Bei manchen Berufen haben sich schon ganz selbstverständlich ganz neue weibliche Formen etabliert, z.B. bei der DJane. Finde ich gut.

Ich begrüße es also, wenn in der Sprache insgesamt die Geschlechter mehr Gleichberechtigung erfahren und fühle mich dann auch viel mehr angesprochen, ohne dass ich persönlich beleidigt bin, wenn die weibliche Form fehlt.

Schließlich finde ich es auch einen Unterschied, ob es öffentliche oder offizielle Texte sind oder rein private. Ich selbst wähle übrigens auch gerne geschlechtsneutrale Ausdrücke, wenn möglich. Ich schreibe dann hier im Forum z.B. "Hallo Leute" statt "Liebe Triathletinnen und Triathleten". Ganz sicher würde ich aber eben nicht einfach "Hallo Triathleten" wählen, weil ich mich als Frau von so einer Anrede auch nicht angesprochen fühlen würde.

So, und jetzt dürft ihr mich in der Luft zerreißen, liebe Leser*innen (ist immer noch kürzer als die geschlechtsneutrale und von mir üblicherweise gewählte Form Forumsmitglieder.)

Viele Grüße
J., weiblich.
bellamartha ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 18.11.2015, 16:15   #16
Duafüxin
Szenekenner
 
Registriert seit: 01.06.2007
Beiträge: 7.096
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen

Was sagt denn unsere Damenwelt dazu? Bis jetzt haben sich ja nur männlichen User (wenn ich männlich vorne dran schreibe, darf ich dann das *innen weglassen? ) gemeldet.

M.
Das möchtest Du nicht wirklich wissen.

Quintessenz ist, dass ich sowas von froh bin diesen Kasperhaufen nie gewählt zu haben. Je älter ich werde, desto froher werde ich!

Danke ihr Grünen ****innen!
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Duafüxin ist offline   Mit Zitat antworten
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