Für den Skoda habe ich auf die Schnelle 750kg ungebremst, 1000kg gebremst gefunden, ID4 ebenfalls 750kg ungebremst und 1200kg gebremst. Keine Ahnung, ob das für einen Wohnanhänger reicht.
M.
1000kg sind zu wenig. Soweit ich weiß, ich wohl noch eine größere Version von Enyaq/ID.4 in Vorbereitung, die dann 1400kg gebremst haben soll. Das würde mir dann reichen.
1000kg sind zu wenig. Soweit ich weiß, ich wohl noch eine größere Version von Enyaq/ID.4 in Vorbereitung, die dann 1400kg gebremst haben soll. Das würde mir dann reichen.
Wirf mal einen Blick auf die mit solchen Anhängerlasten noch mögliche Reichweite, die in der Regel nur noch die Hälfte der realistischen Alltagsreichweite desselben Autos ohne Hänger beträgt.
Ein ohnehin sauteurer E-Tron muss dann z.B. mit Wohnwagen alle 200km zum Laden und auch wenn der beim Schnelladen ziemlich gut ist, macht eine Urlaubsreise nach Spanien bei diesen Rahmenbedingungen wenig Spaß.
Wirf mal einen Blick auf die mit solchen Anhängerlasten noch mögliche Reichweite, die in der Regel nur noch die Hälfte der realistischen Alltagsreichweite desselben Autos ohne Hänger beträgt.
Ein ohnehin sauteurer E-Tron muss dann z.B. mit Wohnwagen alle 200km zum Laden und auch wenn der beim Schnelladen ziemlich gut ist, macht eine Urlaubsreise nach Spanien bei diesen Rahmenbedingungen wenig Spaß.
Das ist mir schon bewusst. Fragst sich aber, woher ich mir eigentlich das Recht nehme, nur für meinen Spaß mit Wohnwagen nach Spanien zu fahren und dabei jede Menge Diesel zu verbrennen? Nur weil ich zum Laden zu bequem bin?
Ich finde, dass wir hier dringend umdenken und umsteuern müssen. Die Ölressourcen sind endlich, die Lieferländer sind unzuverlässig und Umfeld und Klima wird dabei auch ruiniert. Mir ist natürlich klar, dass wir nicht von heute auf Morgen vom Öl weg kommen, aber ich finde schon, dass gerade im Freizeitbereich viel an CO2-Einsparung möglich ist. Und dazu gehört es mMn eben auch, Urlaubsflüge zu reduzieren und Urlaubsfahrten CO2-ärmer zu gestalten, auch wenn das weniger komfortabel ist.
Ich bin übrigens durchaus auch für klare Verbote. Finanzielle "Anreize" sind für mich nur zweite Wahl, weil sie unsozial sind und vor allem finanzschwächere Menschen treffen.
Mit der Wellness-Umweltpolitik von Schwarz/Rot kommen wir jedenfalls nicht weit. Und ohne eine Änderung des gesellschaftlichen Konsenses leider auch nicht.
Interessant finde ich, dass die Nationale Plattform Elektromobilität (NPE) davon ausgeht, das
"80 Prozent der Ladevorgänge weiterhin im privaten Bereich stattfinden werden, also zu Hause oder beim Arbeitgeber. "
Man geht also davon aus, dass mindestens 80% der E-Auto-Fahrer zu Hause oder im Unternehmen eine Lademöglichkeit haben.
Entweder habe ich also zu Hause eine Lademöglichkeit. Das mag beim Eigenheim mit Garage kein Problem sein. Bei Mehrfamilienhäuser und/oder in Ballungsräumen ohne Tiefgarage/eigenen Stellplatz wird das schon schwieriger. Gerade hier wird das Thema Stromversorgung noch relevanter als beim Eigenheim.
Oder ich fahre mit dem Auto zur Arbeit, um es dort zu laden, was hier eine Ladeinfrastruktur voraussetzt, aber eben auch, dass ich mit dem Auto auf die Arbeit fahre.
Aus meiner Sicht schränkt man damit die potentielle Kundschaft für Elektroautos schon ziemlich ein: Entweder Besserverdiener mit Eigenheim und/oder diejenigen, die mit dem Auto auf die Arbeit fahren und dort eine Lademöglichkeit haben.
Den Punkt, dass "Arbeitgeber" zum privaten Bereich gezählt wird, lasse ich mal außen vor