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Alt 30.09.2020, 21:52   #1
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Zürich Marathon - Rückerstattungsregelung

Hi war hier evtl noch jemand von euch gemeldet?

Heute kam nach die (nach dem ewigen hin und her in der Kommunikation) die dann nun auch erwartbare schlechte "Lösung" für die Teilnehmer:

A) Erstattung von 30% des Startgeldes
B) Start in 2021 um 20% vergünstigt

Meiner Meinung nach eine grosse Frechheit, mit der sie nicht einfach so davon kommen sollten. Jedes Event hat es zurzeit schwer aber da haben sowohl internationale Veranstalter (ua Ironman) als auch lokale Anbieter viel bessere Lösungen gefunden. Ich denke viele hätten die Bereitschaft gehabt einen Teil freiwillig zu spenden - und auch eine Verschiebung auf 2021 sollte ja grundsätzlich bei reinen Laufveranstaltungen leichter zu handeln sein als bei Triathlonevents. Aber so kann ich das nicht akzeptieren.

Kenne mich im Schweizer Recht nicht so aus - aber glaube es sollte ja ähnlich wie in D sein (= volle Rückerstattung rechtlich durchsetzbar) oder?

Mir geht es null um den Betrag an sich aber die ganze Kommunikation während der vergangen Monate, dann diese Lösung und die Tatsache, dass sie dann auch noch Hilfe aus dem Swiss Athletes Topf beantragen lässt mich wütend zurück...

Geändert von quick-nick (30.09.2020 um 22:52 Uhr).
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.09.2020, 22:29   #2
Thorsten
Szenekenner
 
Benutzerbild von Thorsten
 
Registriert seit: 03.03.2007
Ort: Wetterau
Beiträge: 16.226
Ab einer Startgelderhöhung von 50% fährst du mit Option B besser als mit A .

30% Rückerstattung oder 20% aufs Folgejahr ist schon ein Witz ...
__________________
Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Thorsten ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2020, 08:40   #3
yb75
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 19.04.2020
Beiträge: 47
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen
Hi war hier evtl noch jemand von euch gemeldet?

Heute kam nach die (nach dem ewigen hin und her in der Kommunikation) die dann nun auch erwartbare schlechte "Lösung" für die Teilnehmer:

A) Erstattung von 30% des Startgeldes
B) Start in 2021 um 20% vergünstigt

Meiner Meinung nach eine grosse Frechheit, mit der sie nicht einfach so davon kommen sollten. Jedes Event hat es zurzeit schwer aber da haben sowohl internationale Veranstalter (ua Ironman) als auch lokale Anbieter viel bessere Lösungen gefunden. Ich denke viele hätten die Bereitschaft gehabt einen Teil freiwillig zu spenden - und auch eine Verschiebung auf 2021 sollte ja grundsätzlich bei reinen Laufveranstaltungen leichter zu handeln sein als bei Triathlonevents. Aber so kann ich das nicht akzeptieren.

Kenne mich im Schweizer Recht nicht so aus - aber glaube es sollte ja ähnlich wie in D sein (= volle Rückerstattung rechtlich durchsetzbar) oder?

Mir geht es null um den Betrag an sich aber die ganze Kommunikation während der vergangen Monate, dann diese Lösung und die Tatsache, dass sie dann auch noch Hilfe aus dem Swiss Athletes Topf beantragen lässt mich wütend zurück...
Ich war auch für Zürich angemeldet und nur aus dem Grund, weil das Los für die Marathon Schweizer Meisterschaft dieses Jahr auf Zürich fiel. Sonst hätte ich mich gar nicht angemeldet. Alle Jahre kämpft das OK Freiwillige Helfer zu finden, es melden sich leider viel zu wenig Leute, sodass es dann immer wieder zu Engpässen führt. Das Präsidium hat letztes Jahr gewechselt und daher hätte der neue Präsi eine neue Chance verdient, die ich ihm gerne gegönnt hätte.
Es war sicherlich keine Leichte Aufgabe dieses Jahr und sie hatten Aufwände. Obwohl in Sarnen Viktor Röthlin's Switzerland Light Marathon am denselben Tag durchgeführt werden konnte (10er und Halbmarathon), tat sich die Stadt Zürich schwer was zu entscheiden und so kam es kurzfristig zu einer Absage. Die Stadt hatte anscheinend eine Auflage gestellt, dass der "Zuschauerstrom" (Zuschauer waren offiziell gar nicht erlaubt, aber damit sind die "zufällig" in der Stadt herumspazierenden Leute gemeint) vom Organisator zu regulieren ist. Wie soll dies in einer Stadt wie Zürich gehen?! Gummischrott und Wasserwerfer für die Zuschauer wäre wohl das einzige realistische gewesen.
Naja, sie hatten Ausgaben und haben aus den vergangenen Jahren bestimmt keinen Puffer die Kosten selber zu tragen - beim Zürich Marathon geht's jedes Jahr wohl eher ums Überleben, statt sich mal Gedanken zu machen, wie man einen grossen Marathonevent aus dem Lauf machen könnte - die Schweiz hätte es verdient auch einen schönen, grossen Marathon zu haben. Andere Läufe in der Schweiz haben rückerstattet, haben aber auch gleichzeitig um Hilfe in Form von Spenden gebeten. Zahlen gibt es nicht, wieviel die jeweils wirklich kriegen, aber zumindest eine Übertragung des Startplatzes ins neue Jahr wäre das Standardvorgehen. Das OK wollte wohl einfach auf Sicher gehen und haben sich für dies Lösung entschieden.
Aber auch die 20% vs 30% sind einen Witz. Nimmt man die 30% Rückerstattung und bucht gleich als Earlybird für nächstes Jahr, kommt je nachdem wann man letztes Jahr gebucht hat, viel günstig weg, da die Preise gestaffelt sind.
Es wird aber definitiv wieder an Kritik hageln und ev. folgt eine entsprechende Korrektur.
Ich warte mal ab, bis bekannt ist, wo die Schweizer Meisterschaft nächstes Jahr ausgetragen wird und schaue dann weiter.

Ich kann's einfach immer noch nicht verstehen, wie die Stadt den Grossanlass und toporganisierten IM an Thun verkaufen konnte um den Marathon, den keiner will, behalten hat.

Rechtlich kannst Du wohl vergessen, da Corona als "Force majeure" gilt (höhere Gewalt), es sei denn, Du kannst dies anfechten und belegen, dass dem nicht so ist.
yb75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2020, 11:33   #4
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Ja das sich gegen den Ironman entschieden wurde ist in der Tat sehr schade - hätte ich gerne mal in naher Zukunft gemacht.

Was ich nicht verstehe ist wie sie nur 30% Rückerstattung anbieten und dann gleichzeitig noch Support bei Swiss Olympics beantragen.

Ich kenne mich mit der Organisation von Veranstaltungen was die Kostenstruktur betrifft nicht aus aber wie kann man den schon einen Monat bevor das Event überhaupt stattfinden sollte den Grossteil der Beträge verbraten?

Abgesehen von Fixgehältern und Marketing dürfte da doch nichts ausserordentliches aufgelaufen sein - rechtfertigt dies eine solche Höhe?

(das sie versucht haben den Alternativtermin im September komplett durchzudrücken - bei dem dann auch gar kein Anspruch auf Rückzahlung bestand - und wo überhaupt noch nicht sicher war ob die 1000er Grenze für Grossveranstaltungen fällt steht nochmal auf einem anderen Blatt - da werden dann wieder zusätzliche Kosten aufgelaufen sein. Aber glaube auch ohne diesen 2. Versuch wäre das Angebot maximal 50% gewesen)
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 01.10.2020, 13:44   #5
Alteisen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Alteisen
 
Registriert seit: 10.09.2013
Beiträge: 1.616
Zitat:
Zitat von quick-nick Beitrag anzeigen

Ich kenne mich mit der Organisation von Veranstaltungen was die Kostenstruktur betrifft nicht aus aber wie kann man den schon einen Monat bevor das Event überhaupt stattfinden sollte den Grossteil der Beträge verbraten?
Wenn Du nicht eine Woche vor Deinem Event die Verträge mit Dienstleistern machen möchtest, dann wirst Du im Falle einer Absage einen Großteil der Kosten haben - auch wenn die Dienstleistung der Subunternehmer nie erbracht wurde.
Alteisen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 02.10.2020, 10:53   #6
quick-nick
Szenekenner
 
Registriert seit: 30.04.2018
Ort: Zürich
Beiträge: 459
Das stimmt natürlich. Aber gleichzeitig dürften ja auch nicht alle Sponsorenzahlungen zu 100% weggebrochen sein.
quick-nick ist offline   Mit Zitat antworten
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