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Alt 20.01.2021, 11:53   #12609
Matthias75
Szenekenner
 
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Registriert seit: 12.12.2010
Ort: Hofheim a.T.
Beiträge: 5.130
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
In mindestens einem der Fälle gab es erhebliche und wiederholte Probleme mit Rennteilnahmen. Es wurde vor Ort nachgemeldet. Wer kennt es nicht... Liste, Zettel, Bleistift. Nix Onlineverbindung und Liveabgleich mit irgendwas. Durch die Veröffentlichung konnte wenigstens darauf hingewiesen werden sich das genauer anzuschauen und künftig zu unterbinden, was irgendwann Erfolg hatte.
Das ist natürlich ein größeres Problem, das aber aus meiner Sicht eher auf organisatorisches Versagen zurückzuführen ist.

Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Es gibt ferner diverse Doper, die sportartfremd in ihrer Sperre woanders starten. Die Regeln dazu sind eindeutig. Eine entsprechende Meldung kann aber nur erfolgen wenn es jemand sieht. Und das sind sogut wie nie die Veranstalter. Denen ist meiner Erfahrung nach eher jeder Starter recht.
Deswegen könnte so etwas nur mit einer zentralen Datenbank (bei der NADA/WADA) funktionieren, auf die alle Sportverbände zugriff haben, und nicht mit einer durch den jeweiligen Sportverband organisierten Datenbank.

Ich sehe aber ein, dass das vermutlich Wunschdenken ist und aus organisatorischen und finanziellen Gründen nicht umsetzbar ist.

Aber trotzdem die Frage an dich:

Wenn das System so gut funktionieren würde, dass Doper zuverlässig für die Dauer ihrer Sperre von den entsprechenden Aktivitäten (Wettkampf, Training, Betreuung etc.) im Sport ausgeschlossen sind, würdest du auf eine Veröffentlichung der Namen bestehen oder wäre es für dich ausreichend, dass die Sperre konsequent und sportartübergreifend umgesetzt wird?

M.
Matthias75 ist offline  
Alt 20.01.2021, 11:59   #12610
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Das ist natürlich ein größeres Problem, das aber aus meiner Sicht eher auf organisatorisches Versagen zurückzuführen ist.



Deswegen könnte so etwas nur mit einer zentralen Datenbank (bei der NADA/WADA) funktionieren, auf die alle Sportverbände zugriff haben, und nicht mit einer durch den jeweiligen Sportverband organisierten Datenbank.

Ich sehe aber ein, dass das vermutlich Wunschdenken ist und aus organisatorischen und finanziellen Gründen nicht umsetzbar ist.

Aber trotzdem die Frage an dich:

Wenn das System so gut funktionieren würde, dass Doper zuverlässig für die Dauer ihrer Sperre von den entsprechenden Aktivitäten (Wettkampf, Training, Betreuung etc.) im Sport ausgeschlossen sind, würdest du auf eine Veröffentlichung der Namen bestehen oder wäre es für dich ausreichend, dass die Sperre konsequent und sportartübergreifend umgesetzt wird?

M.
Das ist eine persönliche Frage.

Ich persönlich weiß gerne mit wem ich es zu tun habe. Auf verschiedenen Ebenen.
 
Alt 20.01.2021, 12:08   #12611
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.800
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Niemand hier kennt trotz mehrfacher Nachfrage einen gedopten UND gemobbten Amateur. Trotzdem wird es als absolutes Totschlagargument gebracht und ist so ein drastisches Problem, dass es sämtliche Vorteile einer Umsetzung des WadaCodes entgegensteht.
Auf mich trifft das nicht zu. Ich habe bzw. hatte Kontakt zu mehreren Sportlern, die des Dopings überführt wurden. Sie gehören nicht zu meinem direkten persönlichen sportlichen Umfeld: Eine Sportlerin ist in der Freiburger Sportszene ein bekanntes Gesicht gewesen und war die direkte Konkurrentin einer regionalen Spitzenläuferin, die ich mit Trainingsplänen betreue. Die anderen beiden haben mit meiner Tätigkeit bei triathlon-szene zu tun; es ist also kein unmittelbarer persönlicher Kontakt, aber von einem der beiden hat mich immerhin mal die konsternierte Ehefrau angerufen...

Einer der Namen wurde durch meine direkte Intervention an die Öffentlichkeit gebracht; beim anderen habe ich zur Identifizierung maßgeblich beigetragen. Ich hatte beim Anti-Doping-Beauftragten der DTU nachgebohrt, der dann am folgenden Tag von seinem Amt zurück trat.

Ich halte die Bestrafung von gedopten Sportlern für unbedingt notwendig! Die soziale Ächtung geht mir jedoch, je nach Schwere des Falls, in manchen Fällen zu weit. Es ist nicht unsere Aufgabe, der Bestrafung, welche von den dazu legitimierten Organen des Sports oder des Staates verhängt wird, nach persönlichem Gutdünken noch eins oben drauf zu setzen. Und noch eins und noch eins.

Daher verzichte ich darauf, mein Argument hier mit konkreten Beispielen, die eine erneute Nennung der Namen enthalten müsste, zu untermauern.
Klugschnacker ist gerade online  
Alt 20.01.2021, 12:13   #12612
Loretta2.0
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2020
Beiträge: 177
Zitat:
Zitat von Matthias75 Beitrag anzeigen
Für mich fängt Mobbing schon viel früher an. Der Zeitraum von 6 Monaten erscheint mir vollkommen willkürlich gewählt. zudem



Wen das einer macht, ist es vielleicht noch kein Mobbing, außer, du spricht denjenigen bei jedem Wettkampf/jeder Gelegenheit, bei dem du ihn triffst, darauf an. Wenn das aber viele machen, die den Namen in der Datenbank finden und ihn auf Wettkämpfen, im Training oder sonstwo treffen, wird darauf ganz schnell Mobbing. Nicht durch einen einzelnen, aber durch die Gesellschaft.



Das sind Profis, die durch ihren Beruf in der Öffentlichkeit standen. Und, wie schon an anderer Stelle geschrieben: Das Beispiel Ullrich taugt aus meiner Sicht wenig. Der ist tatsächlich derjenige der Radprofis, der um wenigsten einen Fuß auf den Boden bekommen hat und der nach dem Fuentes-Skandal quasi komplett aus der Öffentlichkeit verschwunden ist (Außer der Boulevard-Presse).



Noch niemand. Zumindest keiner den ich kenne (wobei ich keinen Doper persönlich kenne). Aber siehe oben: Wenn jeder die Namen einsehen kann und jeder den Dopingsünder auf der Straße, beim Training der beim Wettkampf anspricht, kann das ganz schnell darauf werden.


Um es klar zu machen:

Ich bin gegen Doping in jeder Form. Genauso, wie ich gegen jede Form von Betrug im Sport bin.

Für mich stellt sich aber die Frage, was wichtiger ist:

- Den Dopingsünder (möglichst lebenslang) an den Pranger zu stellen
oder
- den Dopingsünder zuverlässig für den Zeitraum seiner Sperre vom Sport (Wettkampf, Training, Betreuung etc.) auszuschließen.

Für mich ist klar letzteres wichtiger. Eine Veröffentlichung der Strafe hat eine Wirkung über die Sport hinaus, da jeder (z.B. Arbeitgeber) den Namen recherchieren können.

Wenn ich mir aber sicher sein könnte, dass ein Betrüger zuverlässig gesperrt wird und nicht mehr am Sport teilnehmen kann, ich also sicher weiß, dass ich nicht gegen Dopingsünder oder andere Betrüger antrete, müsste ich nicht unbedingt den Namen erfahren.

Dazu gehört für mich z.B. auch, dass bei einer Sperre ein Wettkampforganisator benachrichtigt wird, um die Ergebnislisten anzupassen oder dass ein Wettkampforganisator die Möglichkeit hat, zu prüfen, ob ein Sportler gesperrt ist. An anderer Stelle wurde z.B. der Vorschlag einer "Sport-Schufa" gemacht. Klar, wäre vermutlich zu aufwändig. Würde aber die Möglichkeit bieten, dass der Sportler bei einer Wettkampfanmeldung eine Freigabe erteilt, damit der Wettkampfveranstalter (automatisiert?) abfragen kann, ob etwas gegen den Sportler vorliegt. Das könnten dann auch Vereine, Sportler, die betreut werden wollen etc. tun, geg. regelmäßig, um sicherzustellen, dass der Trainer, Betreuer, Sportler... sauber ist

Egal wie, sobald das zuverlässig funktionieren würde, würde sich der Rest von selbst regeln. Den direkten Konkurrenten würde z.B. auffallen, dass Sportler x aus den Ergebnislisten gestrichen wurde und/oder seltsamerweise bei den nächsten Wettkämpfen nicht antritt, obwohl er fit ist. Im Verein würde auffallen, dass er nicht mehr mittrainiert oder andere betreuen darf etc. .

Das direkte Umfeld würde indirekt die Strafe/Sperre mitbekommen ohne dass man den Sportler in der großen Öffentlichkeit an den Pranger stellen muss.

M.
Jetzt setzt Du Deinen prsönlichen Begriff was Mobbing ist gegen den von mir zitierte Begroff des Mobbings...
Ich könnte jetzt argumentieren, dass die von mir gewählte Quelle zumindest einen gewissen Konsens hat, ebenso wie diese:
https://mobbing-in-schulen.de/pages/mobbing.php
Hier wird Mobbing auf maxiaml 3 Täter begrenzt.
Du siehst, der hier ins Feld geführte große und sehr stark negativ besetzte Begriff des Mobbings ist sehr weit zu definieren.
Tatsache ist- wie auch schon der Captain schrieb- dass niemand hier diese Erfahrungen gemacht hat,niemand kannte oder kennt einen ehemaligen Doper, der massiv in seinem Leben nach Ablauf der Sperre von der Gesellschaft ausgegrenzt wurde.
Und damit ist eigentlich diese Argumentation gestorben, denn wenn etwas quasi nicht existent ist ist auc die Argumentation damt nicht sinnvoll.
Ich argumentere nicht mit einer hypothetischen Wahrscheinlichkeit, die ganz anscheinend im Breich von unter 1% liegt (und das ist jetzt wirklich ein willkürlicher Wert, der eventuell noch niedriger liegt).
Das Problem legt wohl eher im Kopf des Dopers, der durch die erfolgte Strafe nun selber seine gedopten Leistungen entwertet sieht und sich daran nicht mehr freuen kann und schwarz auf weiß seinen Namen und sein vergehen nachlesen kann. Und Angst hat, dass andere das auch sehen!

Anstelle einer offiziellen Stelle, der NAJADUS Datenbank, die für jeden transparent das Urteil präsentiert möchtest Du ein System einführen, bei dem nur eine begrenzte Zahl von Personen (die eigene Interessen haben könnten den überführten Doper positiv oder negativ darzustellen), die dann dieses "Geheimnis" wahren?
Ich hatte diese Problematik schon beschrieben: das wird eine stille Post, bei der die Möglichkeiten der Informationnsmanipulation quasi grenzenlos sind.
Wenn ein Sportler aus Ergebnislisten gestrichen wird, meinst Du nicht, dass gerade dann die Gerüchteküche anfängt? Natürlich! Wenn Menschen etwas nicht nachprüfen können wird wild spekuliert, und das sorgt doch für viel mehr Falschinformationen.

Ich habe eigentlich jetzt glaube ich mehrfach alle Argumente die von den "Datenschützern" hier kamen entkräftet oder die Konsequenzen der Nicht- Veröffentlichung von Doping Urteilen, inkl. der Tatsache, dass niemand ein Beispiel für das angebliche Mobbing oder an den Pranger stellen bringen konnte.
Wenn man über etwas spricht, was nicht vorhanden ist, ist das Zeitverschwendung.
Loretta2.0 ist offline  
Alt 20.01.2021, 12:14   #12613
Matthias75
Szenekenner
 
Benutzerbild von Matthias75
 
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Beiträge: 5.130
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Das ist eine persönliche Frage.

Ich persönlich weiß gerne mit wem ich es zu tun habe. Auf verschiedenen Ebenen.
Danke!

Kann ich verstehen. Würde mir vermutlich auch so gehen, wenn ich auf deinem Level unterwegs wäre und es offenbar innerhalb des Sports kein ausreichend großes Interesse an einem sauberen Sport gibt.

Einziger Punkt von mir dazu: Wenn das System zuverlässig funktionieren würde, würdest du vielen davon vermutlich gar nicht mehr begegnen bzw. innerhalb der Szene würde man doch relativ schnell feststellen, dass gewisse Konkurrenten ein oder zwei Jahre "aussetzen", oder?

Mir persönlich wäre es lieber, wenn das System so gut funktionieren würde, dass man sich darüber gar keine Gedanken machen muss. Aber das ist wohl ein unrealistischer Wunsch.

M.
Matthias75 ist offline  
Alt 20.01.2021, 12:16   #12614
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
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Beiträge: 22.800
Zitat:
Zitat von captain hook Beitrag anzeigen
Es gibt ferner diverse Doper, die sportartfremd in ihrer Sperre woanders starten. Die Regeln dazu sind eindeutig.
Die Regeln dazu sind (leider!) nicht eindeutig. Zumindest werden sie nicht so eindeutig umgesetzt.

Mir ist zumindest ein Fall persönlich bekannt, wo eine des Dopings überführte Person in jener Ausdauersportart gesperrt wurde, in der sie die positive Probe hatte. In einer anderen Ausdauersportart blieb sie jedoch Startberechtigt, das hat ihr Anwalt mit dem Sportverband oder dem DIS, das weiß ich nicht mehr genau, verhandelt.

(In ihrer Ausweich-Sportart ist diese Person immerhin so gut, dass sie einen City-Marathonlauf gewonnen hat.)
Klugschnacker ist gerade online  
Alt 20.01.2021, 12:20   #12615
Loretta2.0
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2020
Beiträge: 177
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Auf mich trifft das nicht zu. Ich habe bzw. hatte Kontakt zu mehreren Sportlern, die des Dopings überführt wurden. Sie gehören nicht zu meinem direkten persönlichen sportlichen Umfeld: Eine Sportlerin ist in der Freiburger Sportszene ein bekanntes Gesicht gewesen und war die direkte Konkurrentin einer regionalen Spitzenläuferin, die ich mit Trainingsplänen betreue. Die anderen beiden haben mit meiner Tätigkeit bei triathlon-szene zu tun; es ist also kein unmittelbarer persönlicher Kontakt, aber von einem der beiden hat mich immerhin mal die konsternierte Ehefrau angerufen...

Einer der Namen wurde durch meine direkte Intervention an die Öffentlichkeit gebracht; beim anderen habe ich zur Identifizierung maßgeblich beigetragen. Ich hatte beim Anti-Doping-Beauftragten der DTU nachgebohrt, der dann am folgenden Tag von seinem Amt zurück trat.

Ich finde die Bestrafung von gedopten Sportlern für unbedingt notwendig! Die soziale Ächtung geht mir jedoch, je nach Schwere des Falls, in manchen Fällen zu weit. Es ist nicht unsere Aufgabe, der Bestrafung, welche von den dazu legitimierten Organen des Sports oder des Staates verhängt wird, nach persönlichem Gutdünken noch eins oben drauf zu setzen. Und noch eins und noch eins.

Daher verzichte ich darauf, mein Argument hier mit konkreten Beispielen, die eine erneute Nennung der Namen enthalten müsste, zu untermauern.
Nein, es ist nicht unsere Aufgabe eine "Bestrafung" vorzunehmen.
Aber es ist auch nicht richtig, dass man noch nicht mal sehen kann, wer einen betrogen und um den Lohn der "Arbeit" gebracht hat.
Und damit auch die Arbeit von Dooping Prävention zu erschweren.

Aber es ist die Aufgabe der NADA diese Urteule transparent für andere Sportler, Trainer, Veranstalter, Sponsoren, etc. zu präsentieren um diese zu schützen.
Das fordert der WADA Code.

PS: Mich würde interessieren, wie die beschriebenen sozialen Ächtungen aussahen und wie lange sie gingen und auch die Anzahl der ersonen, die daran beteiligt waren.
Loretta2.0 ist offline  
Alt 20.01.2021, 12:25   #12616
captain hook
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von Klugschnacker Beitrag anzeigen
Auf mich trifft das nicht zu. Ich habe bzw. hatte Kontakt zu mehreren Sportlern, die des Dopings überführt wurden. Sie gehören nicht zu meinem direkten persönlichen sportlichen Umfeld: Eine Sportlerin ist in der Freiburger Sportszene ein bekanntes Gesicht gewesen und war die direkte Konkurrentin einer regionalen Spitzenläuferin, die ich mit Trainingsplänen betreue. Die anderen beiden haben mit meiner Tätigkeit bei triathlon-szene zu tun; es ist also kein unmittelbarer persönlicher Kontakt, aber von einem der beiden hat mich immerhin mal die konsternierte Ehefrau angerufen...

Einer der Namen wurde durch meine direkte Intervention an die Öffentlichkeit gebracht; beim anderen habe ich zur Identifizierung maßgeblich beigetragen. Ich hatte beim Anti-Doping-Beauftragten der DTU nachgebohrt, der dann am folgenden Tag von seinem Amt zurück trat.

Ich halte die Bestrafung von gedopten Sportlern für unbedingt notwendig! Die soziale Ächtung geht mir jedoch, je nach Schwere des Falls, in manchen Fällen zu weit. Es ist nicht unsere Aufgabe, der Bestrafung, welche von den dazu legitimierten Organen des Sports oder des Staates verhängt wird, nach persönlichem Gutdünken noch eins oben drauf zu setzen. Und noch eins und noch eins.

Daher verzichte ich darauf, mein Argument hier mit konkreten Beispielen, die eine erneute Nennung der Namen enthalten müsste, zu untermauern.
Und wo fand in diesem Zusammenhang das Mobbing statt?

Und ist Mobbing gleichzusetzen mit jeglicher Form der (in der Tat für den Doper sicherlich unangenehmen) Aufarbeitung? Hier pauschal die Mobbingkarte zu ziehen halte ich für zu einfach.
 
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