Mein AG offerierte mir, dass ich die Möglichkeit hätte in nächster Zeit, durch einen Positionswechsel, in den normalen Dienstzeitenrhythmus zu wechseln. Mit neuem Aufgabengebiet usw.
Dort würde ich dann im Regeldienst von 8(9) - 16(17) Uhr arbeiten.
Bisher bin ich im Wechsel(3)schicht Dienst, flexibel, auch an jedem zweiten WE, tätig.
Welche Vorteile zum Schichtdienst für das Training seht ihr den im normalen Tagdienst? Abschrecken tut mich eigentlich die Vorstellung um 16Uhr raus und irgendwann abends (gerade bei der Witterung) dann noch trainieren zu dürfen.
Vorteil wären die immer freien WE. Einerseits. Andererseits verzichte ich auf 6 Tage Urlaub, durch den wegfallenden Schichtdienst.
Mein AG offerierte mir, dass ich die Möglichkeit hätte in nächster Zeit, durch einen Positionswechsel, in den normalen Dienstzeitenrhythmus zu wechseln. Mit neuem Aufgabengebiet usw.
Dort würde ich dann im Regeldienst von 8(9) - 16(17) Uhr arbeiten.
Bisher bin ich im Wechsel(3)schicht Dienst, flexibel, auch an jedem zweiten WE, tätig.
Welche Vorteile zum Schichtdienst für das Training seht ihr den im normalen Tagdienst? Abschrecken tut mich eigentlich die Vorstellung um 16Uhr raus und irgendwann abends (gerade bei der Witterung) dann noch trainieren zu dürfen.
Vorteil wären die immer freien WE. Einerseits. Andererseits verzichte ich auf 6 Tage Urlaub, durch den wegfallenden Schichtdienst.
Für das Triathlon-Training sehe ich keine gravierenden Vorteile, sofern du i.d.R. alleine trainierst. Man kann sich auf beide Arbeitszeitmodelle als Triathlet bestens einrichten.
Aber dein soziales Umfeld wird dir für den Normal-Dienst auf lange Sicht i.d.R. äußerst dankbar sein, denn mit freiem Wochenende und i.d.R. freien Abenden während der Woche sind private Termine/ Einladungen usw. nun mal wesentlich stressfreier und langfristiger planbar.
Wenn du z.B. Schwimmen im Verein trainieren kannst, tust du dich i.d.R. auch wesentlich leichter dort am Gruppentraining teilzunehmen, weil deren Termine auch meistens werktags abend geplant sind.
Ich "musste" gelegentlich mal Schichtdienst machen, dass hat bei mir überhaupt nicht funktioniert mit dem Training. Ohne Schichtdienst hast Du einen regelmäßigen Schlafrhythmus, ohne diesen ist ein vernünftiges Training eigentlich kaum möglich. Auf die 6 Tage Urlaub würde ich verzichten wenn ich dafür 26 freie Wochenenden gewinne. Ich weiß schon, dafür hat man in der Woche freie Tage. Ich hatte immer das Gefühl vor oder nach einer Nachtschicht nicht wirklich frei zu haben. Ist aber viel Gewöhnung und Einstellung, Du scheinst ja mit Schichtdienst gut zurecht zu kommen. Für mich geht das überhaupt nicht. Ich kenne viele die gezweifelt haben ob der übliche 9-17 Uhr Job für sie gehen würde, alle sind spätenstens nach einem halben Jahr soweit das sie nie wieder Schichtdienst machen wollen.
Training ab 16:00 Uhr ist übrigens kein Problem zu keiner Jahreszeit bei keinem Wetter. Ist immer besser als um 11:00 Uhr nach einer Nachtschicht oder um 14:00 Uhr vor einer Nachtschicht.
3-Schicht-Dienst ist längerfristig mit erhöhten gesundheitlichen Risiken verbunden, das belegen eigentlich alle Untersuchungen, insbesondere wegen des wechselnden Schlafrythmus, je mehr Jahre desto grösser die Risiken. Deshalb: rechtzeitig umsteigen, wenn einem die Gesundheit auf lange Sicht wichtig ist.
Ich kenne auch persönlich einige Leute (Ärzte, Pflegekräfte) bei denen möglicherweise der langjährige Schichtdienst u.a. zu Erkrankungen führte (Herz- Kreislauf) und die danach alle nach der Reha keine Schicht mehr ausübten.
klar ist Training nicht alles, bin ja generell mit den jetzigen seit 15 Jahren bestehenden Gegebenheiten klar gekommen. Geniesse es eben morgens freie Zeit zu haben. Einzig die Nachtschichten belasten doch. Sind aber nur 2 im Monat. Eigentlich ist es ein komplett neues Aufgabengebiet und Verdienst wird auch nicht mehr sein. Deswegen orientiere ich mich halt nach den Freizeitvorteilen.
@rookie: Job ist nicht alles, meine Freizeit ist mir ebenso wichtig. Und unzufrieden unter schlechten Bedingungen zu arbeiten befriedigt mich nicht wirklich. Aber das muss jeder für sich entscheiden.
okay, ich bezog mich auf durchgängigen 3-Schichtdienst, 2 Nachtschichten sind zwar eine Belastung, bringen aber dauerhaft den normalen Wach / Schlafrythmus nicht durcheinander.