Und wenn ich mit 3kg weniger schneller Laufe als mit 3kg mehr: Stimmt dann etwas nicht in meinem Leben?
Gute Frage - das kannst du ja!
( BTW, hast du schon Contra geschaut? Sehr unterhaltsam und ein paar schöne Grundregeln zum "Debattieren" dabei zu lernen. )
Ich find halt, hier bist du wieder mal ganz der Physiker. Wir könnten da gleich mal den Gewicht-Zeit-Rechner von Greif rausholen...
Das erinnert mich an eine sehr alte Diskussion über die Gewichts-Abnahme hier. Da hast du auch lange Zeit vehement darauf bestanden, dass alles ganz einfach ist: Man muss weniger zuführen, als man verbraucht - und schon nimmt man ab. Das die Phsyche den Stoffwechsel beeinflusst war zumindest damals überhaupt nicht dein Ding. Und diesen Argumentations-Stil sehe ich hier auch wieder.
Es geht nicht darum, ob alles stimmt im Leben. Es geht darum, ob ich mit dem Abnehmen in meinem Gesamt-Gleichgewicht mehr Schaden anrichte als ich laut Greif Nutzen stifte.
Das erinnert mich an eine sehr alte Diskussion über die Gewichts-Abnahme hier. Da hast du auch lange Zeit vehement darauf bestanden, dass alles ganz einfach ist: Man muss weniger zuführen, als man verbraucht - und schon nimmt man ab. Das die Phsyche den Stoffwechsel beeinflusst war zumindest damals überhaupt nicht dein Ding. Und diesen Argumentations-Stil sehe ich hier auch wieder.
Wie nimmst Du denn ab, wenn nicht indem Du weniger zuführst als Du verbrauchst?
Wie nimmst Du denn ab, wenn nicht indem Du weniger zuführst als Du verbrauchst?
Ich habs befürchtet.
OK, dann in aller Kürze die gleiche Argumentation, die ich schon vor Jahren ins Feld geführt habe: Ich fresse mir immer im Winter ein paar Kilo an, da bin ich ganz Ulle. Und dann stelle ich im Februar die Ernährung um, d. h. bei mir Eiweiß und Fett hoch, Kohlenhydrate runter. Und siehe da, die ersten 2-3 Wochen passiert nix, weil dem Körper Angst und Bange wird. Hat er erst einmal verstanden, dass es keinen Grund gibt das Fett zu behalten, weil es weder eine Hungersnot noch Krieg gibt, beginnt das Abnehmen. Und das bei exakt den gleichen Kalorien und derselben Bewegung wie in den ersten Wochen.
Aber lass und das hier nicht noch mal anfangen. Ich suche dann lieber den alten Thread raus.
Es geht nicht darum, ob alles stimmt im Leben. Es geht darum, ob ich mit dem Abnehmen in meinem Gesamt-Gleichgewicht mehr Schaden anrichte als ich laut Greif Nutzen stifte.
Gut, gerade eben hast Du in Fettschrift mitgeteilt, es ginge darum, dass alles stimmt im Leben. Jetzt sagst Du, genau darum ginge es nicht. Stattdessen sei das "Gesamt-Gleichgewicht" entscheidend.
Was weißt Du über Blummenfelts "Gesamt-Gleichgewicht"? Mir scheint, als hättest Du kein Wissen darüber. Falls doch, bitte ich Dich freundlich, uns an diesem Wissen teilhaben zu lassen.
Blummenfelts Coach argumentiert meines Wissens nach nur über die VO2max. Diese sei im speziellen Fall von Blummenfelt mit etwas höherem Körpergewicht besser als mit niedrigem. Über sein "Gesamtgleich-Gewicht" verliert er kein Wort. Von Greif ist ebenfalls keine Rede.
Ich habe den Eindruck, dass Du Deine eigene Vita hier einbringst. Mir geht es aber nicht um Deine Person und Deine persönlichen Erfahrungen. Sie können ja durchaus wertvoll sein und anderen als Beispiel dienen. Ich spreche hier aber über den Weltklassesportler Kristian Blummenfelt. Können wir das nicht trennen?
IOK, dann in aller Kürze die gleiche Argumentation, die ich schon vor Jahren ins Feld geführt habe: Ich fresse mir immer im Winter ein paar Kilo an, da bin ich ganz Ulle. Und dann stelle ich im Februar die Ernährung um, d. h. bei mir Eiweiß und Fett hoch, Kohlenhydrate runter. Und siehe da, die ersten 2-3 Wochen passiert nix, weil dem Körper Angst und Bange wird. Hat er erst einmal verstanden, dass es keinen Grund gibt das Fett zu behalten, weil es weder eine Hungersnot noch Krieg gibt, beginnt das Abnehmen. Und das bei exakt den gleichen Kalorien und derselben Bewegung wie in den ersten Wochen. .
Ist doch prima!
Aber was hat das mit Blummenfelt zu tun? Er macht ja keine Fett-Eiweiß-Diät, ganz im Gegenteil. Ist Dir das bekannt?
Und warum sprichst Du überhaupt vom Abnehmen und Deiner Fett-Eiweiß-Diät? Blummefelts Stärke soll ja Deiner Meinung nach genau darin bestehen, dass er keine Diät macht, sondern sein "Gesamt-Gleichgewicht" in den Vordergrund stellt.
Mir geht es aber nicht um Deine Person und Deine persönlichen Erfahrungen. Sie können ja durchaus wertvoll sein und anderen als Beispiel dienen. Ich spreche hier aber über den Weltklassesportler Kristian Blummenfelt. Können wir das nicht trennen?
Gute Frage. Was bleibt mir da anderes, als zu antworten: Das müssen wir trennen!