Solle es für Hamburg wirklich eine Genemigung der Stadt geben sollter IM hoffen das es ihnen nicht so wie beim ersten geplanten 70.3 in Lubbock geht den sie jetzt 4 Tage vor dem Rennen absagen mussten... Das wäre für Hamburg wohl der Supergau wenn am besten ein großer Teil der Starter schon angereist wäre....
Texas steckt mindestens seit 15.6. im exponentiellen Anstieg der Epidemie. Also in einer Situation wie bei uns Anfang März, nur dass dort die Infekt-Zahlen bezogen auf die Einwohnerzahl dreimal so hoch sind. Ab diesem Zeitraum meldeten sie täglich mehr als 4000 neue Sars-CoV-2-Fälle pro Tag. Aktuell über 60000 aktive Fälle. (Nur zum Vergleich: In Hamburg gibt es aktuell um die 20 Neuinfekte pro Tag oder 1-2 pro 100 000 Einwohner/pro woche, in Texas über 100 pro 100000 pro Woche.)
Ein Wahnsinn, dass sie selbst Anfang der Woche in dieser katastrophalen Situation überhaupt noch an die Durchführung eines Events gedacht haben. Das lässt sich nur mit einer komplett überforderten und unfähigen Trump-hörigen politischen Führung des Staates erklären.
Die Infektgefahr durch das geplante Event ist dabei gar nicht so sehr das Problem, sondern vielmehr jetzt schon überfüllte Krankenhäuser und Ordnungskräfte die bei so einer Katastrophensituation ganz andere Probleme haben, als Streckensicherung und medizinische Backup-Betreuung von Triathleten zu betreiben.
Selbst wenn Hamburg "nur" ein Zehntel der Infektzahlen von Texas derzeit aufweisen würde, dann wäre der Wettkampf längst abgesagt, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass es dazu kommt, da nicht nur die Infektzahlen in Deutschland ganz andere sind, sondern v.a. auch die Art und Weise, wie man politisch mit den Zahlen umgeht und ab wann man welche Maßnahmen zur Infekteindämmung der Bevölkerung zumutet, ganz andere sind.
Texas steckt mindestens seit 15.6. im exponentiellen Anstieg der Epidemie. Also in einer Situation wie bei uns Anfang März, nur dass dort die Infekt-Zahlen bezogen auf die Einwohnerzahl dreimal so hoch sind. Ab diesem Zeitraum meldeten sie täglich mehr als 4000 neue Sars-CoV-2-Fälle pro Tag. Aktuell über 60000 aktive Fälle. (Nur zum Vergleich: In Hamburg gibt es aktuell um die 20 Neuinfekte pro Tag oder 1-2 pro 100 000 Einwohner/pro woche, in Texas über 100 pro 100000 pro Woche.)
Ein Wahnsinn, dass sie selbst Anfang der Woche in dieser katastrophalen Situation überhaupt noch an die Durchführung eines Events gedacht haben. Das lässt sich nur mit einer komplett überforderten und unfähigen Trump-hörigen politischen Führung des Staates erklären.
Die Infektgefahr durch das geplante Event ist dabei gar nicht so sehr das Problem, sondern vielmehr jetzt schon überfüllte Krankenhäuser und Ordnungskräfte die bei so einer Katastrophensituation ganz andere Probleme haben, als Streckensicherung und medizinische Backup-Betreuung von Triathleten zu betreiben.
Selbst wenn Hamburg "nur" ein Zehntel der Infektzahlen von Texas derzeit aufweisen würde, dann wäre der Wettkampf längst abgesagt, aber es ist sehr unwahrscheinlich, dass es dazu kommt, da nicht nur die Infektzahlen in Deutschland ganz andere sind, sondern v.a. auch die Art und Weise, wie man politisch mit den Zahlen umgeht und ab wann man welche Maßnahmen zur Infekteindämmung der Bevölkerung zumutet, ganz andere sind.
Das die Situation in Texas bzw den USA ein ganz andere ist darüber brauchen wir nicht diskutieren, bin über den Verlauf sehr gut im Bilde. Ich würde es mal nur so sehen, es ist zu hoffen das Hamburg keinen großen Schlachthof hat. Es braucht nur irgendwo in Hamburg einen größeren Ausbruch und zack ist innerhalb von wenigen Tagen wieder alles abgesagt...
Abgesehen davon und mit dem Hygienkonzept das für den Marathon vorgestellt wurde lässt sich das wohl kaum so auf Triathlon übertragen. Habe ja schon mal geschrieben wenn es nur der Ironman wäre dann vielleicht noch umsetztbar aber mit 5000+ Startern am Samstag auf Sprint und Olympisch... no way... so viel Platz für eine Wechelzone gibts doch gar nicht, dazu ist der Abstand mit dem was für den Marathon berechnet wurde beim Triathlon und der Laufstrecke wohl auch kaum machbar es sei denn es wird ganz andere Streckenverläufe für das Rennen geben.
In Hamburg 35 gemeldete Fälle in den letzten 7 Tagen (Stand heute). Heute äußerte der Mikrobiologe und Krankenhaushygieniker des UKE Johannes Knobloch im Abendblatt "Das Risiko, sich in Hamburg mit.... anzustecken... liegt statistisch im Bereich des Lottos mir vier richtigen Zahlen und Zusatzzahl"
"Wenn allerdings ein sogenannter Superspreader teilnehme, könne eine neue Welle von Infektionen losgehen" "Es ist weiter sinnvoll, solche Großveranstaltungen nicht stattfinden zu lassen"
"...von Mittwoch an wieder erlaubt, allerdings unter Bedingungen. "Großveranstaltungen" mit mehr als 1000 Personen bleiben dagegen mindestens bis zum 31. Oktober untersagt.
...wird streng nach Veranstaltungen im Freien und geschlossenen Räumen sowie solche mit oder ohne feste Sitzplätze unterschieden. Demnach gilt:
Veranstaltungen mit festen Sitzplätzen sind im Freien mit bis zu 1000 TN und in geschlossenen Räumen mit bis zu 650 TN zulässig.
... ohne feste Sitzplätze sind im Freien mit bis zu 200 TN und in geschlossenen Räumen mit bis zu 100 TL zulässig. Wird.. Alkohol ausgeschenkt, reduziert sich die Anzahl...um die Hälfte."
"...von Mittwoch an wieder erlaubt, allerdings unter Bedingungen. "Großveranstaltungen" mit mehr als 1000 Personen bleiben dagegen mindestens bis zum 31. Oktober untersagt.
"...von Mittwoch an wieder erlaubt, allerdings unter Bedingungen. "Großveranstaltungen" mit mehr als 1000 Personen bleiben dagegen mindestens bis zum 31. Oktober untersagt.
...wird streng nach Veranstaltungen im Freien und geschlossenen Räumen sowie solche mit oder ohne feste Sitzplätze unterschieden. Demnach gilt:
Veranstaltungen mit festen Sitzplätzen sind im Freien mit bis zu 1000 TN und in geschlossenen Räumen mit bis zu 650 TN zulässig.
... ohne feste Sitzplätze sind im Freien mit bis zu 200 TN und in geschlossenen Räumen mit bis zu 100 TL zulässig. Wird.. Alkohol ausgeschenkt, reduziert sich die Anzahl...um die Hälfte."
Noch Fragen?
Ich kann leider den verlinkten Artikel nicht lesen. Für mich klingt das aber anhand deiner Ausführungen nicht eindeutig. Erste Voraussetzung: Sportveranstaltungen werden gleich behandelt wie "normale" Veranstaltungen, also z. B. wie ein Konzert. Dann gilt, dass der IM mit maximal 1000 Teilnehmern durchgeführt werden dürfte. Zuschauer würden kategorisch ausgeschlossen, z. B. in dem keine Tribünen aufgebaut oder diese maximal gemäß den Anforderungen besetzt werden. Ob sich Menschen dann in der Stadt entlang der Strecke herumtreiben und zuschauen, ist nicht Ironman Problem.
Für den Ironman halte ich das in Summe nach wie vor nicht für unmöglich. Die WTS-Veranstaltung ist auf Grund des deutlich höheren Teilnehmerfeldes wohl nicht zu retten. Es sei denn, Sportveranstaltungen werden anders bewertet.
Ich kann leider den verlinkten Artikel nicht lesen. Für mich klingt das aber anhand deiner Ausführungen nicht eindeutig. Erste Voraussetzung: Sportveranstaltungen werden gleich behandelt wie "normale" Veranstaltungen, also z. B. wie ein Konzert. Dann gilt, dass der IM mit maximal 1000 Teilnehmern durchgeführt werden dürfte. Zuschauer würden kategorisch ausgeschlossen, z. B. in dem keine Tribünen aufgebaut oder diese maximal gemäß den Anforderungen besetzt werden. Ob sich Menschen dann in der Stadt entlang der Strecke herumtreiben und zuschauen, ist nicht Ironman Problem.
Für den Ironman halte ich das in Summe nach wie vor nicht für unmöglich. Die WTS-Veranstaltung ist auf Grund des deutlich höheren Teilnehmerfeldes wohl nicht zu retten. Es sei denn, Sportveranstaltungen werden anders bewertet.
Morgen beschließ der Senat die neue Verordnung und stellt sie gleichzeitig der Öffentlichkeit vor.