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Alt 29.04.2007, 19:51   #1
Klugschnacker
Arne Dyck
triathlon-szene
Coach
 
Benutzerbild von Klugschnacker
 
Registriert seit: 16.09.2006
Ort: Freiburg
Beiträge: 22.914
Wie war's bei der Duathlon-DM in Backnang?

Lasst mal hören, wie war's?

Bin gespannt,
Klugschnacker
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Alt 30.04.2007, 09:05   #2
chick
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Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 795
Schön war's
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Alt 30.04.2007, 09:26   #3
chick
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 795
Ok, dann etwas ausführlicher
Es gibt Tage, da weiß man bereits beim Aufstehen - au, das wird heute schwierig. Irgendwie war für mich Kopfschmerzwetter. Drückende Schwüle um die Mittagszeit in Backnang. Ich hatte extra etwas weiter vom Geschehen geparkt, weil ich annahm, dass die Innenstadt nur so aus den Nähten platzen würde, von dem Zuschauerandrang. Und, was war? Tote Hose! Überall freie Parkplätze und selbst im Start- und Zielbereich hielt sich das Zuschauerinteresse in überschaubaren Grenzen.
Ich bin beim Jedermann Duathlon gestartet und hatte im Vorfeld vergeblich versucht, einige Arbeitskollegen zur Teilnahme zu überreden, damit ich nicht Letzter werden würde.
Die ersten sagen wir mal 2,4km liefen erstaunlich gut für mich und ich hatte nur 1,5min. Rückstand auf den Führenden. Allerdings hatte das hohe Tempo und die Laufstrecke bereits kurz vor Ende der Runde ein muskuläres Opfer gefordert. Mein linker hinterer Oberschenkelmuskel war stark beleidigt und zwang mich zu verhaltenerem Laufen. Beim Wechsel aufs Rad merkte ich dann schnell - oha, das wird aber zäh heute. Den 45 Schnitt, den ich hätte fahren müssen, um den Vorjahressieger (hat auch dieses Jahr wieder gewonnen!) überholen zu können, konnte ich mir also getrost abschminken
Mit laktatgeschwängerten Beinen loszuradeln ist für mich doch noch ein anderes Kaliber, als beim Triathlon. Da geht das Mobilisieren viel einfacher...
Die letzte Laufrunde war aufgrund meiner Oberschenkelprobleme arg dürftig. Immerhin hat es noch zum 15. Platz gereicht (von 16 - äh von knapp 50 männlichen Startern).
Der Sieger, Daniel Singbeil, benötigte für die Strecken 2,5 - 13 - 2,5 7:05 - 21:24 (inkl. Wechselzeiten) - 9:44
Soviel zum Thema "Jedermannduathlon ist was für Leute, die mal a bisserl Duathlonluft schnuppern wollen"
Insgesamt eine gut organisierte Veranstaltung.
chick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2007, 09:50   #4
Quax
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Registriert seit: 16.10.2006
Beiträge: 858
Ich war zwar nur als Begleiter dabei, aber ich möchte meine Eindrücke auch kurz schildern.
Da ich vor allem am Eliterennen interessiert war, konnte ich die beiden anderen Rennen nicht so gut verfolgen.
Bei der Elite wurden die Männer 1 Minute vor den Frauen auf die Strecke geschickt. Das hatte zur Folge, das die Frauen aufgrund der verkürzten Radrunde von den Männern überrundet wurden.
Die Verkürzung wurde mit der Zuschauerfreundlichkeit begründet. Wie schon im vorherigen Beitrag steht, waren leider keine Zuschauer da. Wohlwollend geschätzt waren es vielleicht 500 an der gesamten Strecke. Die Vermischung des Damen- und Herrenfeldes führte dazu, das die Damen im Windschatten der Männer wieder zusammengeführt wurden. Die beiden Führenden waren zwar davon ausgenommen, hatten aber ihren privaten Begleiter dabei, der 3 von 5 Runden Tempo machte. Die Wettkampfrichter schauten dabei zu und auf Nachfrage konnte man hören, das sie nicht genau wüßten, ob jetzt die Frauen bei den Männern draften dürfen oder nicht. Andererseits muß man sagen, das der Rennausgang wohl ähnlich gewesen wäre, wenn alles sauber abgelaufen wäre. Die Männer haben allerdings tollen Sport geliefert und haben bewiesen, das auch Draftingrennen sehr aggressiv auf dem Rad gefahren werden können.
Die Laufstrecke ist sehr schwer zu laufen mit wechselnden Bodenbelägen, Anstiegen und Spitzkehren. Die Radstrecke hat ungefähr 400 HM auf 40 km gehabt, war sehr gut abgesichert und war auch komplett gesperrt. Es waren auch sehr viele freundliche Helfer vor Ort.
Die Siegerehrung war ein bißchen chaotisch im Ablauf, aber insgesamt muß man dem Veranstalter attestieren, das er sich sehr viel Mühe mit der Organisation gemacht hat, das Problem im Eliterennen war Wettkampfrichtersache.
Quax ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2007, 11:45   #5
RatzFatz
Szenekenner
 
Benutzerbild von RatzFatz
 
Registriert seit: 11.10.2006
Ort: Stuttgart
Beiträge: 856
Wie erwartet hat auch die Verlängerung der Runde das Lutscherproblem nicht beheben können. Waren mal wieder einige unterwegs..

Für mich war es grauslich. Hab mich mal wieder anstacheln lassen und bin zu schnell los, obwohl ich hätte vorsichtig sein müssen. In der zweiten Runde verhärteten sich schon die Waden. Da befürchtete ich schon, dass ich den ersten Lauf gar nicht zu Ende bringen kann. Luft bekam ich mit dem derzeitigem Heuschnupfen eh schon schlecht. Ein Elend. Jedenfalls dachte ich, wird das Radfahren diesmal gut. Auf der letzten Laufrunde spürte ich aber schon deutlich die Oberschenkel, die durch die Bergabpassagen wohl deutlich malträtiert worden sind. Als ich dann auf dem Rad saß, wußte ich dann auch schnell, dass auch das Radfahren nichts wird. Oh je. Die Beine tun weh und die SRM zeigt noch nicht einmal richtig viel an. Letztendlich waren das im Schnitt nur 200 Watt. Das fahre ich manchmal auf der Trainingsrunde im Schnitt, wenn ich längere schnelle Abschnitte einstreue. Aber das übelste war eigentlich der Verlauf der Wattkurve, die deutlich abwärts zeigte. Naja, die letzten 5km noch irgendwie rumgebracht. Direkt vor mir läuft auch noch die erste Frau ins Ziel (die Frauen sind sogar zeitversetzt 45Sekunden nach uns gestartet).

Im Vergleich zu letztem Jahr war ich bei den Läufen gar nicht so viel schlechter (38:12/37:09; 21:54/21:12). Auf dem Rad ist es nicht einschätzbar, da die Strecke geändert wurde und die anscheinend ein anderes Maßband genommen haben (der schnellste war 5min schneller als der schnellste 2006). Meine war auch ca. 5min schneller, aber gegenüber drullse war ich dieses Jahr noch weiter weg. Eigentlich anders als ich erwartet habe. Auf dem Rad dachte ich wäre deutlich mehr drinn. Aber man darf die Vorbelastung nicht unterschätzen. Die Beine waren schon krumm als ich aufs Rad stieg.
Ohje, nächstes Wochenende starte ich dann auch noch Liga beim Duathlon in Trossingen. Das kann was werden. vielleicht teile ich mir das dann ja mal besser ein. Mal locker laufen, um zu sehen was auf dem Rad möglich ist.
__________________
Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz

Geändert von RatzFatz (30.04.2007 um 11:50 Uhr).
RatzFatz ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2007, 15:08   #6
chick
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 795
Zitat:
Zitat von RatzFatz Beitrag anzeigen
...Auf dem Rad dachte ich wäre deutlich mehr drinn. Aber man darf die Vorbelastung nicht unterschätzen. Die Beine waren schon krumm als ich aufs Rad stieg.
Ohje, nächstes Wochenende starte ich dann auch noch Liga beim Duathlon in Trossingen. Das kann was werden. vielleicht teile ich mir das dann ja mal besser ein. Mal locker laufen, um zu sehen was auf dem Rad möglich ist.
Bin gerade von meiner ersten Tour über 60km zurück. Wollte nur locker rumrollen, um die Wewehchen von gestern auszukurieren. Der Schei$$ Gegenwind hat mich dann die Fassung verlieren lassen und ich habe voll reingetreten, daß die Schenkel gebrannt haben - herrlich!
Was soll ich sagen, das lief um Längen besser als gestern beim WK. Die hohe Vorbelastung (Laktattoleranz?) durch das Laufen muß man für einen Duathlon offenbar unbedingt trainieren - davon bin ich jetzt felsenfest überzeugt. Die Jungs und Mädels, die viele Wettkämpfe bestreiten, sind ja eh nur im Laktatdelirium und der Körper hat sich bei denen schon dran gewöhnt.
Also dann viel Spaß bei deinem nächsten Duathlon
chick ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2007, 15:37   #7
Rene
Szenekenner
 
Registriert seit: 20.10.2006
Ort: Hamburg
Beiträge: 1.221
Zitat:
Zitat von chick Beitrag anzeigen
Bin gerade von meiner ersten Tour über 60km zurück. Wollte nur locker rumrollen, um die Wewehchen von gestern auszukurieren. Der Schei$$ Gegenwind hat mich dann die Fassung verlieren lassen und ich habe voll reingetreten, daß die Schenkel gebrannt haben - herrlich!
Was soll ich sagen, das lief um Längen besser als gestern beim WK. Die hohe Vorbelastung (Laktattoleranz?) durch das Laufen muß man für einen Duathlon offenbar unbedingt trainieren - davon bin ich jetzt felsenfest überzeugt. Die Jungs und Mädels, die viele Wettkämpfe bestreiten, sind ja eh nur im Laktatdelirium und der Körper hat sich bei denen schon dran gewöhnt.
Also dann viel Spaß bei deinem nächsten Duathlon
Wie gut hast du dich den vor dem Duathlon erwärmt ? Könnte mir vorstellen, dass es da richtig wichtig ist für ein paar minuten richtig ins Laktat zu gehen bevor mal an den Start geht. Ansonsten mache ich vor kurzen Wettkämpfen am Tag vorher eine Strafe aber kurze Vorbelastung.
__________________
----------------------------------------------------------
There are no short cuts. You have to do the miles!
Rene ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 30.04.2007, 16:27   #8
chick
Gesperrt
 
Registriert seit: 11.10.2006
Beiträge: 795
Zitat:
Zitat von Rene Beitrag anzeigen
Wie gut hast du dich den vor dem Duathlon erwärmt ? Könnte mir vorstellen, dass es da richtig wichtig ist für ein paar minuten richtig ins Laktat zu gehen bevor mal an den Start geht. Ansonsten mache ich vor kurzen Wettkämpfen am Tag vorher eine Strafe aber kurze Vorbelastung.
Am Samstag hatte ich einen kurzen Lauf geplant. Den habe ich aber ausfallen lassen, weil ich mich total mies gefühlt hatte (kaum geschlafen in der Nacht). War also ein reiner Ruhetag.
Vor dem WK habe ich mich ausreichend warm gemacht, mit einigen (verhaltenen) Kurzsprints. Verhalten deswegen, weil die rechte Wade anfing zu mucken (evtl. ein Placeboeffekt wegen der Anspannung?) Im WK war davon nix zu spüren. Um so überraschender für mich das Handicap im hinteren Oberschenkel. Vermutlich durch die harten Hügelabpassagen der Laufstrecke verursacht. Bin den Lauf nicht vollkommen anaerob gelaufen, aber es war ganz schön anstrengend. Beim Radfahren ist erst eine Flachpassage und bei der bin ich nicht über 36km/h hinausgekommen, was sonst beim nur Radfahren gar kein Problem gewesen wäre. Die Muskulatur hat im wahrsten Sinne des Wortes sauer reagiert und "zu gemacht". Da das nur ein WK Just for Fun für mich war, wollte ich nix riskieren. So nach 8-9km liefs dann wie gewohnt auf dem Rad, aber das war dann natürlich auf der kurzen Strecke zu spät, um da noch großartig was zu reißen. Ich bin aber mit dem Wettkampf sehr zufrieden. Im besten Fall hatte ich mir eine 45:00 ausgerechnet und die habe ich um 29 Sekunden "verpaßt".
chick ist offline   Mit Zitat antworten
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