Vor 4 Wochen bin ich mit dem Asics DS Trainer beim Berlin Marathon 2:57:23 gelaufen.
Gestern beim Frankfurt Marathon mit dem Vaporfly Next% 2:52:19
Ich bin mir ziemlich sicher das der Schuh etwa 2min. gebracht hat
3 min. denke ich der Trainingseffekt vom Berlin Marathon, etwas Tempotraining und 1 kg weniger Körpergewicht als in Berlin.
Die Muskulatur schmerzt heute auch nicht so wie nach Berlin.
Den nächsten Marathon will ich in 3 Wochen laufen. Da ist ein Teil der Laufstrecke auf Waldwegen und die Zeit ist mir da auch nicht so wichtig. Da ist mir der Vaporfly zu schade und zu teuer.
Ich gebe es zu: ich hab den Vaporfly auch, und zwar den 4%, also quasi die erste Version.
Ich gebe zweitens auch zu, dass ich lange gezögert habe. Seit drei Monaten habe ich den 4% nun. Ich bin ihn wie viele hier fast nur in Wettkämpfe gelaufen.
Und drittens muss ich nach den drei Monaten Testphase auch zugeben, dass ich begeistert bin.
Obwohl ich ein Schwergewicht bin (ca. 78 kg auf 1,80 m) komme ich mit dem 4% ausgesprochen gut zurecht. So bin ich beispielsweise einen AIMS-vermessenen Halbmarathon in 1:24:55 gelaufen. Zuvor hatte ich mich auf Grund der Trainingsleistungen bei 1:26 bis 1:29 gesehen. Es waren dabei fast optimale Wetterbedingungen, aber ich bin auch davon überzeugt, dass der 4% durchaus zu meiner unerwartet guten Leistung beigetragen hat.
Und für mich hat der 4% noch einen weiteren großen Pluspunkt (wurde hier auch schon angesprochen). Es ist tatsächlich so, dass ich mit dem 4% zum Beispiel nach dem oben genannten Halbmarathon am nächsten Tag keine Fersen- und Achillessehnenschmerzen hatte. In den letzten Jahren war es regelmäßig so, dass ich nach einem Wettkampf zwei Tage gehumpelt bin.
Interessant finde ich, dass die sehr weiche Sohle im Fersenbereich mich eher dazu bringt, mit flachem Fußaufsatz zu laufen, obwohl ich eigentlich Fersenläufer bin. Aber wenn ich mit dem 4% zu sehr auf der Ferse lande, "versinke" ich im weichen Schaum, was sich nicht so toll anfühlt. Mit flachem Fußaufsatz dämpft der Schaum den Aufprall genau richtig und vorne ist die Sohle so hart und stabil, dass ich problemlos schnell laufen kann.
Das ist jetzt natürlich nur ein persönlicher Erfahrungsbericht, und ich habe keine Ahnung, ob der Schuh nicht vielleicht langfristig andere Wehwehchen fördert. Vorerst aber bereue ich es nicht, 250 Euro für den 4% ausgegeben zu haben - ganz im Gegenteil.
Nike hat gerade den Ausrüstervertrag mit dem FC Liverpool bestätigt- wird über 5 Jahre etwa auf eine Gesamtsumme von 400 Mio taxiert.
Da kamen die Einnahmen durch den Monster Verkauf von Vaporfly + Next wohl gerade recht.
Danke dafür an die Läufer- und Tri Community. Ihr wisst jetzt wo das Geld u.a. hinfließt. (
Das Geld stammt bestimmt nicht aus den "monsterverkauf" des Vaporfly.
Der Vaporfly ist verglichen zu dem was Nike sonst umsetzt wohl allenfalls ein Nischengeschäft. Die Zahl sehr ambitionierter Freizeitsportler ist viel zu gering um für einen Konzern wie Nike große Umsätze zu erzielen. Lohnen tut sich das für Nike aufgrund des pos. Images und Werbeffektes der um die Schuhe entsteht.
Die größten Umsätze liegen wohl eher im Bereich Sneaker und Freizeitbekleidung.
Ich gebe es zu: ich hab den Vaporfly auch, und zwar den 4%, also quasi die erste Version.
Ich gebe zweitens auch zu, dass ich lange gezögert habe. Seit drei Monaten habe ich den 4% nun. Ich bin ihn wie viele hier fast nur in Wettkämpfe gelaufen.
Und drittens muss ich nach den drei Monaten Testphase auch zugeben, dass ich begeistert bin.
Obwohl ich ein Schwergewicht bin (ca. 78 kg auf 1,80 m) komme ich mit dem 4% ausgesprochen gut zurecht. So bin ich beispielsweise einen AIMS-vermessenen Halbmarathon in 1:24:55 gelaufen. Zuvor hatte ich mich auf Grund der Trainingsleistungen bei 1:26 bis 1:29 gesehen. Es waren dabei fast optimale Wetterbedingungen, aber ich bin auch davon überzeugt, dass der 4% durchaus zu meiner unerwartet guten Leistung beigetragen hat.
Und für mich hat der 4% noch einen weiteren großen Pluspunkt (wurde hier auch schon angesprochen). Es ist tatsächlich so, dass ich mit dem 4% zum Beispiel nach dem oben genannten Halbmarathon am nächsten Tag keine Fersen- und Achillessehnenschmerzen hatte. In den letzten Jahren war es regelmäßig so, dass ich nach einem Wettkampf zwei Tage gehumpelt bin.
Interessant finde ich, dass die sehr weiche Sohle im Fersenbereich mich eher dazu bringt, mit flachem Fußaufsatz zu laufen, obwohl ich eigentlich Fersenläufer bin. Aber wenn ich mit dem 4% zu sehr auf der Ferse lande, "versinke" ich im weichen Schaum, was sich nicht so toll anfühlt. Mit flachem Fußaufsatz dämpft der Schaum den Aufprall genau richtig und vorne ist die Sohle so hart und stabil, dass ich problemlos schnell laufen kann.
Das ist jetzt natürlich nur ein persönlicher Erfahrungsbericht, und ich habe keine Ahnung, ob der Schuh nicht vielleicht langfristig andere Wehwehchen fördert. Vorerst aber bereue ich es nicht, 250 Euro für den 4% ausgegeben zu haben - ganz im Gegenteil.
Kann mir gut vorstellen, dass deine Beobachtungen zur Dämpfung und zum Abrollen einen großen Teil des positiven Feedbacks für den Schuh ausmachen. Denke, das ist schon schlau gebaut.