der Trainingsplan für Frankfurt neigt sich dem Ende entgegen und der Wettkampf rückt näher. Zeit also, sich Gedanken über die theoretisch mögliche Leistung zu machen.
Fakten zu mir:
- 1. Langdistanz
- FTP 227 Watt ( im März auf der Rolle mit Favero Duo getestet)
- 40 Jahre
- Trainingsplan von TS (18h Mittwöchler)
Wenn ich jetzt, wie im Plan vorgeschrieben, die NP der letzten Intervalle der Mittwochseinheit zu Grunde lege, müsste ich ca. 180 Watt treten.
Das passt allerdings überhaupt nicht zu dem allgemein empfohlenen IF von 67-69%. Das wären nämlich nur 159 Watt.
Auf einer eher gleichmäßigen Strecke wie in Frankfurt würde ich eher nach Puls als nach Watt pacen.
Der Puls als biologische statt physikalische Richtgröße hat den großen Vorteil, dass das Ausmaß an Ermüdung, das die 3,8km Schwimmen in dir hinterlassen haben, sich darin widerspiegelt, ebenso wie evt. besondere klimatische Bedingungen am Wettkampftag (Frankfurt ist ja gerne mal ein Hitzerennen und unter Hitzebedigungen kann man bei weitem nicht die Wattleistung treten wie bei moderat temperierten Trainingseinheiten; bzw. genauer gesagt: wenn man bei Hitze dieselbe Leistung tritt wie für normale Temperatur geplant, endet es in der Regel in einem Fiasko beim abschließenden Marathon.
Wieviel Watt hast du denn bei langen Ausfahrten getreten und wie hat es sich angefühlt.
Der Puls ist sicher ein guter zweiter Indikator um, neben den Wattleistungen auch die Umstände (Temperatur, Vorbelastung und auch Adrenallin) zu berücksichtigen.
Ich fahre ohne Pulsmesser, aber ich versuche immer auf mein Körpergefühl zu achten. Leider funktioniert das nicht so unbestechlich wie der Pulsmesser.
Ab km 40 beginnt es bis Friedberg, in der ersten Runde etwas hügelig zu werden. Da hab ich sehr gut gemerkt ob ich meine Zielwattleistung gut fahren kann oder nicht.
Ich tät es auf der Radstrecke konservativ angehen, also etwas unter den 180 Watt bleibhen und dann den Marathon nicht zu schnell loswetzen und gut durchlaufen.
Wieviel Watt hast du denn bei langen Ausfahrten getreten und wie hat es sich angefühlt.
Der Puls ist sicher ein guter zweiter Indikator um, neben den Wattleistungen auch die Umstände (Temperatur, Vorbelastung und auch Adrenallin) zu berücksichtigen.
Ich fahre ohne Pulsmesser, aber ich versuche immer auf mein Körpergefühl zu achten. Leider funktioniert das nicht so unbestechlich wie der Pulsmesser.
Ab km 40 beginnt es bis Friedberg, in der ersten Runde etwas hügelig zu werden. Da hab ich sehr gut gemerkt ob ich meine Zielwattleistung gut fahren kann oder nicht.
Ich tät es auf der Radstrecke konservativ angehen, also etwas unter den 180 Watt bleibhen und dann den Marathon nicht zu schnell loswetzen und gut durchlaufen.
Viel Spass und Erfolg. :-)
Hallo Trillerpfeife,
die Intervalle haben sich schon ziemlich fordernd angefühlt. Das Laufen hintenraus ging aber nach den ersten KM erstaunlich gut. Nicht locker, aber planerfüllend.
Bei meinen langen GA Ausfahrten pendel ich mich immer so bei 150 Watt ein.
Vielen Dank für die Wünsche
Zitat:
Zitat von dr_big
Und welchen HF Bereich würdest du anstreben?
Tja, gute Frage. Ich wäre jetzt im oberen GA1 gestartet. Das wären so ca 125 bpm.
Danke auch an Hafu für Deine Einschätzung. Puls wird natürlich im Auge behalten.
Weil hier auch noch was von MD Tempo stand. meine letzte MD bin ich in Essen mit einem Ø Puls von 139 gefahren. Damals allerdings noch ohne Powermeter. Laufen ging danach auch noch.
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