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Alt 10.11.2020, 10:04   #49
Matthias75
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Zitat:
Zitat von Kälteidiot Beitrag anzeigen
Zum Thema: Was Aussenstehende möglicherweise tun könnten ..."
Gestern haben mich ein paar SpaziergängerInnen gesehen. Ich habe ihnen freundlich zugewunken und sie haben freundlich zurückgewunken.
Ich denke, ein in Ufernähe offensichtlich Kraul schwimmender Gummimaso, wird von Passanten nicht unbedingt als potentieller, in Not geratener Selbstmörder oder Jahreszeitverwechsler eingeordnet. Die denken vermutlich eher, was isn das fürn Schwachmat der jetzt baden geht.

Als PassantIn würde ich mir die Person im Wasser auch erst mal anschauen, was macht der da? Wie sieht das aus? Im Zweifel einfach mal ansprechen. Und wenn in der Dämmerung einer mit ner Leuchtboje seine Bahnen zieht, warum sollte ich da einen Rettungsdienst alamieren?
Klar, erstmal beobachten. Setzt aber voraus, dass du klar erkennbar bist (bei Dunkelheit?), dein Schwimmstil als Kraul erkennbar ist und dass du so nah am Ufer bist, dass du auf Rufen reagieren kannst. Mit Kopf unter Wasser und zwei Badekappen wirst du auch nicht mehr so viel hören.

Im Zweifel kann es dem Passanten nicht übel genommen werden, wenn er doch mal vorsichtshalber den Notruf wählt. Das sollte er sogar, wenn er die Situation nicht genau einschätzen kann. Er muss noch nicht mal sagen, dass hier jemand am ertrinken ist. Er sollte einfach die Situation so schildert, wie er sie beobachtet hat ("Da ist vermutlich jemand im Wasser, genaues kann ich nicht erkennen"). Die Rettungsleitstelle wird dann entscheiden, ob sie vorsichtshalber die DLRG/Wasserwacht/Feuerwehr rausschickt. Das ist prinzipiell auch gut so und richtig.

Mag zwar aus Sicht des Schwimmer übertrieben erscheinen, dass irgendwas plötzlich das gesamte Ufer blau-blinkend beleuchtet ist und vielleicht noch der Hubschrauber mit Wärmebildkamera über die See kreist. Aber vom Ufer aus ist nicht immer alles so klar erkennbar und im Zweifel muss die Situation erstmal abgeklärt werden.

Für die Retter ist es nur leichter, wenn sie den Schwimmer schnell finden und die Situation klären können. Die haben wenig Bock, im Dunkeln und bei Kälte einen ganzen See/Fluss abzusuchen, was auch noch entsprechend vorsichtig passieren muss, weil man einen Schwimmer vom Boot aus sehr schwer sehen und erst recht nicht hören kann (Motorenlärm). Man will den Schwimmer ja nicht überfahren.

Mit Licht ist erstmal klarer, dass derjenige das bewusst und kontrolliert tut. Wenn du vorsätzlich oder unabsichtlich von der nächsten Brücke fällst, hast du selten ein Licht dabei. Zudem ist einfacher zu erkennen, dass du kontrollierte Bewegungen ausführt bzw. dich mit kontrollierter Geschwindigkeit bewegst. Und - wie schon gesagt - im Zweifel bist du einfacher zu sehen und schneller zu finden, damit man die Situation klären kann. Geht dann vermutlich schnell und freundlich und ohne Stress.

Kleiner Nachtrag:

Für die Rettungskräfte, die das überwiegend ehrenamtlich - also freiwillig in ihrer Freizeit - machen bedeutet so ein Einsatz extremen Stress und mit Anfahrt, Nachbereitung und der Einsatzzeit, mehrere Stunden Freizeit, die dabei drauf gehen. Der Einsatz ist üblicherweise erst beendet, wenn der Einsatzleiter der Überzeugung ist, dass keine Überlebensaussichten mehr bestehen oder er sicher ist, dass keine Gefahr besteht, z.B. weil niemand im Wasser ist oder die Person schwimmen kann. Bis das klar ist, kann schon einige Zeit vergehen. Da sind ganz schnell mal 3-4h weg.

Wenn die Retter eine leuchtende Boje sehen und ansteuern können, kommen sie vermutlich schon von Land aus zu der Überzeugung, dass keine Lebensgefahr besteht (Stress runter) und können die Person dann gezielt anfahren und kurz ansprechen. Der Einsatz ist nach einer halben Stunde rum.

Ich sehe also keinen Grund, keineBoje mitzunehmen.

M.

Geändert von Matthias75 (10.11.2020 um 11:29 Uhr).
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2020, 10:08   #50
Kälteidiot
 
Beiträge: n/a
Hallo Matthias,

bin gestern bei starker Dämmerung geschwommen. Da hast du Recht, mit zwei Badekappen über den Ohren und konzentriert auf Kraul und nicht frieren, bekommt man nicht allzuviel mit von dem was am Ufer passiert.

Dazu ist "mein" Ufer auch noch mit Büschen bewachsen. Ich hoffe mal darauf, dass mein Kraul nicht nach hilflosen Versuchen aus dem Wasser zu kommen auschaut und, dass jemand der sich Sorgen um mich macht auch versucht meine Aufmerksamkeit zu bekommen.

Ich handhabe es für mich so, dass ich den Leuten am Ufer zuwinke und Hallo sage, auch um ihnen zu signalisieren: "Alles ok bin nur ein Freak"


Es gibt ja immer zwei Standpunkte: Meinen und den meiner Umwelt.

Meiner Familie sage ich immer, dass ich schwimmen gehe. Wenn ich mich nach spätestens 2 Stunden nicht zurückmelde machen die sich auf die Suche und rufen mich an.

Für mich ist das im schlimmsten Fall natürlich viel zu spät. Bis dahin bin ich hinüber.
Für den Fall von lebenserhaltenden Maßnahmen haben wir auch alles festgehalten. Mehr fällt mir nicht ein.
Klar wäre keiner begeistert, und wir nehemen das auch nicht auf die leichte Schulter, und ich will auch noch ein paar Jahre leben und keine Rettungsdienste aus Egoismus bemühen.

Und klar, es kann immer was passieren, aber bisher hatte ich noch keine auch nur andeutungsweise, bedenkliche Situation.
Gestern hatte ich die Phantasie, ob Krokodile im See sein könnten.

Meist bin ich nach ca einer Stunde zurück, bibbernd und zufrieden.


Gestern bin ich das erste mal mit Neoprensocken geschwommen. leider sitzen die nicht so stramm. Dadurch läuft Wasser rein und es fühlt sich etwas schlabberig an. Aber das Wasser erwärmt sich und die Füsse werden nicht so schnell kalt.
Leider leidet das Wassergefühl ziemlich.

Es hat aber auch einen Vorteil, dass die Neosocken nicht so eng sind, man kann sie leichter mit klammen Fingern ausziehen.

Ich werde die Neosocken oben mit einem Gummiring oder einem Klettband abdichten.


Ziel für das nächste Wochenende. 100 Meter Kraul ohne Neo. Inspiriert by Otscho.
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Alt 11.11.2020, 11:15   #51
Matthias75
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Beiträge: 5.130
Zitat:
Zitat von Kälteidiot Beitrag anzeigen
Hallo Matthias,

bin gestern bei starker Dämmerung geschwommen. Da hast du Recht, mit zwei Badekappen über den Ohren und konzentriert auf Kraul und nicht frieren, bekommt man nicht allzuviel mit von dem was am Ufer passiert.
Erstmal Respekt! Ich überlege aktuell schon, ob es mir zu kalt ist für Zugseiltraining im Garten.

Ich denke, grundsätzlich hast du mich verstanden. Für die eigene Sicherheit kann man nur selbst sorgen. Die Überlebenswahrscheinlichkeit steigt zwar im kalten Wasser, dennoch dürfte es in den meisten Fällen zu spät sein, bis die Rettungskette anläuft.

Mir ging es um den, wie zu des nennst "Standpunkt der Umwelt". Man sollte sich aus meiner Sicht immer versuchen klar zu machen, was man mit seinem Verhaltne auslösen kann bzw. wie das auf andere wirkt.

Wenn du den Passanten am Ufer freundlich zuwinkst und noch ein Hallo entgegenwirfst, kommst sicher keiner auf die Idee, den Notruf zu wählen. Allenfalls die Polizei ("Darf der das überhaupt?"). Ebenso, wird die Rettungsleitstelle bei der Meldung "Da schwimmt eine beleuchtete Boje" auf dem See, sicher nicht gleich den "großen Bahnhof" rausschicken, sondern erstmal leine Streife, die sich das anschaut. Wenn der Passant aber meldet, dass er ein Platschen im See gehört hat, der Meinung ist, da wäre ein Person im Wasser, aber nicht genaueres erkennen kann, wird von der Rettungsleitstelle sicher mehr rausgeschickt werden.

Ich hatte es sicher schonmal erwähnt: Mein Bruder ist am Bodensee bei der Wasserrettung aktiv. Die haben im Jahr mehrere Fälle, bei denen unbedachtes Handeln zu Großeinsätzen geführt hat, die zum gluck meistens glimpflich abgelaufen sind. Da sind z.B. herrenlose Kleidung/Taschen am Ufer und kein Schwimmer dazu bzw. der Schwimmer ist nach einer Stunde noch nicht wieder zurück, Brückenspringer, die abgetrieben werden aber auch Schwimmer/SUPler, die mal eben von Konstanz nach Überlingen (2-3km offener See mit viel Bootsverkehr) rüber sind, drüben mangels Handy nicht mitteilen können (oder auch gar nicht daran denken), da sie zu müde sind, um direkt zurück zu kommen und dann irgendwann vermisst werden. bei so einer Meldung sind ganz schnell 20-30 Retter unterwegs (Boote, Tauchertrupps,...), wenn er Zeit hat, ist der nächste Rettungshubschrauber in der Luft, um von oben den See abzusuchen....

Klar, sowas lässt sich nicht immer vermeiden und das gehört zum Job der Retter dazu, solchen Fällen nachzugehen. Wenn ich aber durch ein bißchen Umsicht einen Großeinsatz vermeiden kann, sind die Retter froh, wenn sie nicht nachts einen See absuchen müssen. Das kann aus meiner Sicht z.B. das Licht an der Boje sein. Das kann aber auch sein, dass man dem Passanten, der einen beim Einstieg beobachtet mal kurz zuruft, dass er sich keine Sorgen machen soll, wenn man nicht zurück kommt, weil man an anderer Stelle aus dem See steigt.

So, wieder viel geschrieben. War mir nur wichtig, weil bei vielen dann das Unverständnis groß ist, wenn der See mit einem Mal blau-blinkend beleuchtet ist ("Ich war doch nur schwimmen").

M.
Matthias75 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 11.11.2020, 18:31   #52
bergflohtri
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Bin gerade von meiner Schwimmeinheit unter der Woche nach dem Homeoffice zurück. Ich hab mich beeilt nach der Arbeit zügig loszustarten um nicht in die Dämmerung zu kommen. Das Wasser war kälter, am Sonntag waren es noch 10,5 Grad doch ich hab den Unterschied stark gemerkt. Beim reingehen wars kein Problem. Ich gehe einfach schnell ins Wasser und flute den Neo und schwimme los. Die Transtexhaube unter der Neoprenkappe bewährt sich auch bestens. Der Unterschied zum letzten Mal war dass ich an den dünneren Stellen des Neo an den Armen gespürt habe, dass es richtig kalt ist, und im ungeschützten Bereich im Nacken hat die Kälte leicht gezwickt. Der Kopf unter den Hauben hat sich direkt warm angefühlt - kein Nachteil. Was mir auch zum ersten mal aufgefallen ist war dass das kalte Wasser das beim einatmen in den Mund kommt die Zunge auskühlt. Beim Schwimmen hatte ich das gute Gefühl gerade etwas zu machen was - solange man es nicht ausprobiert - eher abwegig erscheint, und freute mich dass ich es gerade durchziehe. Nach dem Wendepunkt hatte ich Gegenwind und leichte Strömung und Wellen von vorne, das war aber kein Problem. Die letzten 200 Meter hatte ich das Gefühl dass die Koordination nachlässt. Hier kommen dann die Gedanken auf, dass irgend etwas vielleicht nicht in Ordnung ist. Da halte ich mich an die Empfehlung des Vereinchefs von den Winterschwimmern: ruhig in den Bauch atmen. Ich verkrampfe dann nicht, und es verhindert das beklemmende Gefühl das subjektiv entsteht wenn man sich in einer unwirtlichen Umgebung befindet. Das Körpergefühl ist klar, und ich merke dass der Oberkörper gegen Ende hin auch auskühlt aber dass es noch in einem unbedenklichen Rahmen ist. Beim Rausgehen war ich überrascht, dass mir trotz Nässe, 8 Grad Lufttemperatur und Wind überhaupt nicht kalt war. Im Unterschied zum letzten Mal hatte das kältere Wasser dazu geführt dass die Hände und Füße wirklich kalt und gerötet waren, so wie wenn man auf dem Rad im Winter längere Zeit im Freien fährt. Nach dem Umziehen fühlte sich der Organismus gestresst an, und ich trank schnell zwei Becher von dem mitgebrachten heißen Tee - die wirkten Wunder. Jetzt zu Hause merke ich, dass die Kälte anstrengend für den Körper war und mache mir ein gutes und der Jahreszeit angepasstes Abendessen - Kohl mit Kartoffen und einer Chillischote und Knoblauchwurst - die hab ich mir verdient
bergflohtri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.11.2020, 17:24   #53
Deichman
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ich war auch gestern bei 10° schwimmen. Das Gesicht war ziemlich erfroren zu Anfang aber dann gings. Ruhig atmen und langsam dran gewöhnen, so dachte ich...dann gings gut mit dem durchkraulen. 20min. 1100m waren dann auch genug. Der Ausstieg war auch nicht so schlimm, obwohl die Aussentemperatur 6° war.

Ich muss aber dazu sagen, dass mir doppeltes Neo am Kopf und Handschuhe und Füsslinge aus Neo dabei sehr helfen, nicht total auszukühlen. Das Gute ist, dass man anfangs so keine Probleme mit der Atmung bekommt.

Direkt danach Tee und später viel kh vernichten war dann angesagt. Nach dem Umziehen hab ich nur kurz gebibbert und irgendwann im Auto Heizung aufgedreht und alles war gut, als ich zuhause war...fühlt sich gut an.
Deichman ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2020, 17:15   #54
bergflohtri
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Ort: Wien
Beiträge: 1.609
Nachdem die Eisschwimmer bis 8.12. Pause machen, möglicherweise auch wegen des Lockdowns, bin ich schon heute meine 2. Schwimmeinheit der Woche angegangen. Es lief überraschend gut. Die Wassertemperatur lag geschätzt bei 9 Grad, und ich hatte unterwegs das Gefühl, dass die Bewegung den Kreislauf schön in Schwung hält und ich nicht so schnell auskühle. Konnte mich auch ein bisschen auf die Technik konzentrieren und fühlte mich unterwegs so sicher dass ich ein Stück weiter entfernt vom Ufer geschwommen bin.
Fortsetzung folgt.
bergflohtri ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.11.2020, 20:18   #55
PatickAlb
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Registriert seit: 21.10.2020
Beiträge: 182
Also ich „schwimme“ seit Anfang des Monats aus Verzweiflung einmal die Woche im 4 x 2m Aufstellpool mit so einem Gummigürtel. Kraulen geht mangels Wasserdynamik gar nicht - aber damit mein Kraustil bis zur ersten OD nutzbar würde, hätte es eh den perfekten Winter mit viel Schwimmbadtraining gebraucht.
Es geht also eh mehr darum die Muskeln für‘s Brustschwimmen in der aktuellen Situation so gut es geht zu erhalten.
Gestern hatte das Wasser 8 Grad und der gebrauchte Ebay Kleinanzeigen Tauch Neo passt leider nicht so eng wie ich es gerne hätte. Besonders am Hals läuft‘s arg in den Rücken rein und sucht sich dann Holräume zu den Achseln hin. Also falls jemand was ungenutztes Altes in XL liegen hat sagt Bescheid haha
Gummigürtel straffer gespannt (=mehr Zugwiderstand = mehr Bewegung nötig) und dann ging es ne halbe Stunde. Zum Ende hin hab ich meinen rechten Fuß kaum mehr gespürt und die Finger waren ebenfalls arg wenig in der Lage feinfühlig zu agieren trotz Handschuhen.
Die 2mm Neosocken waren jedenfalls grenzwertig, hab‘ mir dickere bestellt. Und ne Haube mit Hals-/Nackenschutz.
Ich mache die halbe Stunde übrigens in Kopplung mit Indoor Radeln auf dem Heimtrainer zum Aufwärmen. Das fühlt sich richtig schön an.

Größter Vorteil des Aufstell Pool Setups ist das man jederzeit abbrechen kann und auch ein Krampf oder Ähnliches in dem 1m tiefen Pool‘chen nicht direkt zum Überlebenskampf würde.

Wenn ich im Juni meine erste OD geschafft hab‘ werde ich auf diese Episode sicherlich mit einem gewissen Stolz zurücksehen
PatickAlb ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 16.11.2020, 09:52   #56
Deichman
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Kann das mit dem Stolz gut nachvollziehen. Die Idee mit dem Pool ist gut. Schade, dass unser Balkon so klein ist .

Da bleibt für mich nur der See und motivationstechnisch natürlich einfacher, wenn man das mit 4 anderen Bekloppten zusammen macht. Wegen der Muskulatur werde ich aber irgendwann doch wieder auf Zugseiltraining umstellen..damit kannst Du übrigens das Kraulen ganz gut simulieren und vielleicht dazu eine Liegestützenchallenge machen. Gibt dazu auch ein paar nette Videos im web.

So bin ich dieses Jahr ganz gut durch die Monate März und April gekommen ohne meine Performance zu verschlechtern. Im Mai war ich auf Rhodos zum urlauben und schwimmen und danach im See hier + bis zuletzt 10er Karte Schwimmbad, statt Vereinsschwimmen...gute Schwimmsaison für mich.

Was das Gute aktuell im Wasser ist, dass man mit der ganzen "Klamotterage" (doppelt Neo, doppelt Neofüsslinge, doppelt Haube und Handschuhe) einen so hohen Widerstand beim Kraulen im Wasser zu überwinden hat, dass es sich eher wie Kraftraining statt Kraulen anfühlt. Etwas kritisch aktuell sind die Ohren dicht zu kriegen ohne das es unter der Badekappe klemmt, nervt und drückt...mal schauen bis Weihnachten.

Ungeschlagen danach die Endorphine...mehr geht nicht.
Deichman ist offline   Mit Zitat antworten
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