Warum machen wir die Sache eigentlich so kompliziert. Es ging schlicht um eine Auswertung des Bundesamtes für Statistik. Möchte dazu vielleicht jemand mal etwas sagen?
Wurde schon mehrfach. Die Studie sagt nix darüber aus, ob Corona eine Pandemie ist oder nicht (aber das wollte Körbel ja auch überhaupt nicht). Die Auswertung sagt lediglich etwas über die Sterblichkeit in den letzten Jahren aus.
Warum machen wir die Sache eigentlich so kompliziert. Es ging schlicht um eine Auswertung des Bundesamtes für Statistik. Möchte dazu vielleicht jemand mal etwas sagen?
In meinem Kopf z.B.. Ich visualisiere das Ergebnis.
In den Vorjahren gab es keine signifikanten Abweichungen die Todesfälle overall in Deutschland betreffend. So waren es in einem Vorjahr, 2017 oder 2018, einmal sogar über 500T Tote. Im Pandemie-Jahr allerdings 489T plusminus, allerdings <500T. 489T entspricht auch in etwa (plusminus) den Zahlen von 2016 durchlaufend bis 2020.
Nehmen wir zum Beispiel die Pest als Vergleich. Dann müsste die Todeszahl overall, d.h. alle Toten die gezählt wurden, bei circa 30% der Gesamtbevölkerung liegen also bei 24 M oder 24000T Toten. Kontrast: 2020 waren es 489T. Bzw. nochmalig Kontrast, 2018 oder 2017 waren es ü500T Tote.
Fazit: Körbel hat Recht. Warum weis ich allerdings nicht. Worum ging es denn?
Nebenbei ist die Anwältin, die das Verfahren angestrengt hat, dieselbe Anwältin, die auch die einstweilige Vergütung gegen das RKI erwirken will (Post 10609).
Natürlich sollten Entscheidungen nachvollziehbar sein. Ob es jetzt ein Skandal ist, dass es keine schriftlichen Dokumente zu den Entscheidungen bzw. den Entscheidungsgrundlagen gibt, wird sich zeigen....
Du willst damit ausdrücken, dass es in anderen Bundesländern wie NRW (CDU), Baden -Württemberg (Grüne) oder Rheinland-Pfalz (SPD) ganz anders gelaufen ist und auf dem Höhepunkt der Epidemie, als auch sämtliche Bundes- und Landes-Behörden, so wie alle anderen Firmen die meisten ihrer Mitarbeiter ins Homeoffice geschickt haben, um Kontakte so weit als möglich zu minimieren, fleißig Akten über den Abwägungsprozess zwischen Infekteindämmungsmaßnahmen gegen einen damals unbekannten und in den Nachbarländern verheerend wütenden Virus und individuellen Freiheiten der Bürger vollgekritzelt wurden? Da bin ich mal gespannt, wie vergleichbare Verwaltungsklagen in diesen Bundesländern verlaufen.
Zitat:
Zitat von Bayerisches Gesundheitsministerium
...Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums verweist darauf, dass für Verordnungen wie die Corona-Maßnahmen eine Dokumentation nicht vorgeschrieben sei. Außerdem mussten die Beschlüsse damals sehr schnell gefasst werden, und die Forschung lieferte laufend neue Erkenntnisse...