Ich schwimme normalerweise Sommer wie Winter in relativ warmem Wasser (irgendwo oberhalb von 25°C). Ab und zu bin ich in einem Freibad, wo das Wasser um die 21-23 Grad hat. Dort stelle ich 2 Dinge fest:
1. Nach ca. 1km fange ich an zu frieren, egal wie intensiv ich schwimme.
2. Die Leistung geht massiv in der Keller.
Vor allem 2. ist auffällig: ich kann Geschwindigkeiten, welche im Warmwasser für mich kein großes Problem darstellen, nicht mehr halten.
Kennt das jemand? Kann man sich daran gewöhnen?
2 Anmerkungen:
- ich bin vom Körperfettanteil eher am unteren Ende der Skala
- ich bin grundsätzlich kein Typ der dauernd friert, und auch die 14°C beim IM70.3 Marbella waren (mit Neo) kein wirkliches Problem.
1. Nach ca. 1km fange ich an zu frieren, egal wie intensiv ich schwimme.
2. Die Leistung geht massiv in der Keller.
Kennt das jemand? Kann man sich daran gewöhnen?
2 Anmerkungen:
- ich bin vom Körperfettanteil eher am unteren Ende der Skala
- ich bin grundsätzlich kein Typ der dauernd friert, und auch die 14°C beim IM70.3 Marbella waren (mit Neo) kein wirkliches Problem.
Zu 1): OmG, ich bin nicht die Einzige. Im Moment hat unser Freibad etwa 20 Grad. Da fange ich ebenfalls ab 1km an zu frieren, so richtig mit Gänsehaut usw. Ich schwimme (noch) langsamer als sonst (sagt Garmin), obwohl ich gefühlt richtig Gas gebe....
Zu 2) Ich denke, vom Körperfett bin ich eher im normalen Bereich, aber sonst absolut nicht die Frostbeule, nur im Wasser. Geht mir allerdings im Hallenbad nach Schwimmeinheiten über 1:15h ebenso.
Ich schwimme normalerweise Sommer wie Winter in relativ warmem Wasser (irgendwo oberhalb von 25°C). Ab und zu bin ich in einem Freibad, wo das Wasser um die 21-23 Grad hat. Dort stelle ich 2 Dinge fest:
1. Nach ca. 1km fange ich an zu frieren, egal wie intensiv ich schwimme.
2. Die Leistung geht massiv in der Keller.
Der Grund liegt meines Erachtens im Unterschied von "normalerweise" und "ab und zu".
Ich würde Dir empfehlen, zwischendrin eine Pause mit heiss-kalt Dusche, oder wenn die Luft wärmer wie 21-23 Grad sein sollte, bevorzugt Intervalle zu schwimmen, wo Du für 1min das Wasser verlässt. Ich kann mich an Zeiten im Freibad erinnern, ohne Heizung, wo wir im Schwimmverein während der gesamten Öffnungsdauer des Freibades ausschliesslich dort trainierten, weil wir das ganze 50m Sportbecken nutzen konnten, und wenn jeweils gerade frisches Wasser eingelassen wurde, war es noch richtig, richtig kalt und fühlte sich auch nicht besser während des Trainings an.
Ich persönlich schwimme im Sommer halt sehr gerne im Freiwasser, ab 18 Grad, weil ich gerne im See bin, und am Anfang fröstele ich natürlich auch sehr schnell.
Bei Schwimmwettkämfpfen in Becken muss die Wassertemperatur zwischen 25-max. 28 Grad betragen. In Athen bei den olympischen Spielen baute man sogar eine Kühlung ins Becken. Bei niedrigeren Temperaturen scheint auch bei Schwimmer die Leistung etwas schwächer wie bei 25-28 zu sein.
Ja kenn ich.
Grundsätzlich rate ich dir, mal mehr die Kaltdusche zu nutzen und wenn du im kalten Wasser trainierst, nicht auf die Uhr zu schauen.
Da gibts keine Bestzeiten, bei harten Muskeln eher nicht machbar und ruhig mal so lange schwimmen, bis die Finger richtig weiss sind, auch wenn es schräg klingt.
Und Gewöhnung?
Frag mal Ärmelkanalschwimmer, die wissen wie man sich auf kaltes Wasser vorbereitet.