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Zitat von karo
Luath hatten wir auch in unserer Auswahl - die liefern laut hp aber erst ab September wieder nach Kontinentaleuropa - (wobei mir die manchmal auf Ebay o.ä. schon unterkommen). Da wär für uns das 700er Small schon aufgrund der Reifengröße spannender als das 26er gewesen, aber da war die Schrittlänge laut Größenangaben noch nicht ganz ausreichend. Die liegen bei den Luaths irgendwie viel weiter oben als bei den hupBikes.
Weiters in der Wahl war auch noch das Michl von vpace (aber das ist dann preislich oben rausgefallen).
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In dem Alter sind unsere Kinder ihre ersten 24-Zoll-Rennräder gefahren (bis etwa zur 6. Klasse, als sie auf 26-Zoll in Xs umgestiegen sind). Mit 140cm und 9 Jahren ist auch 26 Zoll noch zu groß (bzw. streng genommen zu lang wegen des Mindestradstandes; die erforderliche niedrige Sattelhöhe bekommt man mit geeignetem abfallendem Oberrohr schon hin). Das ist dann so wie wenn 165cm-Frauen 28-Zoll-Räder in 48cm fahren.
Ich weiß dass die Versuchung für Eltern oft groß ist, den Kindern möglichst Räder zu kaufen, die nicht nach 2-3 Jahren schon wieder zu klein sind, denn man will ja nicht ständig neu kaufen, aber in erster Linie muss das Rad
jetzt passen, wenn man es kauft und wenn das Kind Spaß am Radeln finden will und nicht in ein bis zwei Jahren. Das Rad soll nicht nur halbwegs und irgendwie passen, sondern perfekt, so dass Handling, Auf- und Absteigevorgang unkompliziert sind.
Die Rennräder sind bei uns in der Familie vom größeren zum kleineren Kind weitergereicht worden und danach an die nächste Familie weiterverkauft worden. Gibt wenig Dinge, für die man derart leicht Käufer findet wie für halbwegs hochwertige Kinderrennräder.
(P.S.: alle unsere Kinder sind jetzt volljährig und fahren immer noch gerne und regelmäßig Rennrad. Das 20-jährige Mädchen ist mit 168cm immer noch auf 26 Zoll-Rennrad (ihrem 3. seit dem 24-Zoll-Rennradeinstieg) in mittlerweile 48cm-Rahmenhöhe unterwegs)