Damit habe ich echt Problem und kann vegan nicht umsetzen.
Vegan muss ja auch nicht sein, zumindest aus ernährungstechnischer Sicht, das zielt ja sinnvoll eher auf das Tierwohl. Wobei den Veganern, die ich kenne, hat es gesundheitlich und bezüglich des Gewichts nicht geschadet.
Bei mir geht vegan auch nicht, weil ich nicht auf Milchprodukte verzichten möchte, vor allem auch in Sachen Genuß bzgl. Käse ect. Ich nutze einige veganen Produkte, wie z.B. Hafermilch, einfach weil es mir im Kaffee schmeckt. Aber Quark muss z.B. sein und mit Sojaquark bin ich bisher nicht glücklich geworden.
Zitat:
]Mit vegetarisch habe ich kein Problem. Bei uns gibt es eh keine Wurst und max. 1-2 mal Fleisch in der Woche.
Ich hab subjektiv das Gefühl, das ich besser regeneriere, seit ich mich vegetarisch ernähre. Hab mal gesucht, aber keinerlei Studien gefunden, die zeigen würden, dass es da Vorteile gegenüber ausgewogener Mischkost gibt. Aber mir gehts gut damit und ich bin leichter, also weiter so.
Ich bin Anfang der letzten Saison innerhalb von drei Monaten von 90 KG auf 80 KG gekommen. Hauptgrund war die Umstellung der Ernährung. Ich habe nicht weniger gegessen (was Quatsch wäre), sondern anders gegessen.
Ich verzichte auf nichts, was Spaß macht, bin kein Veganer oder Vegetarier, aber Fleisch beispielsweise wurde von 1-2 mal die Woche stufenweise auf alle 2 Wochen bis zuletzt nur noch alle vier Wochen reduziert. Auch wurde das Feierabendbierchen auf alkoholfrei umgestellt, ist seltener geworden und ein Glas Wein gibt's auch nur noch zum Steak.
In den ersten Wochen hatte ich auch ab und an das Gefühl, es fehle etwas. Das hat sich im Laufe der Zeit aber gelegt und spielt heute überhaupt keine Rolle mehr. Im Gegenteil, heute kommt mir das kleinste Eckchen Wurst furchtbar fettig vor.
__________________
Chuck Norris hat beim Schwimmen Amerika entdeckt
Im Gegenteil, heute kommt mir das kleinste Eckchen Wurst furchtbar fettig vor.
Man muss schon ein kleines bisschen differenzieren.
Reines Muskelfleisch hat relativ wenig Kalorien und macht dazu gut satt, wg. des Eiweißes glaub ich.
Wurst dagegen enthält oft sehr viel Fett wie du ja auch sagst und hat viel Kalorien.
Muskelfleisch hat 100 kCal pro 100 g, Wurst oft 400.
Von daher, gut du hast das Fleisch nur als Beispiel erwähnt, aber wenn man von 1-2 die Woche Fleisch auf alle 4 Wochen übergeht, dann spart man fast keine Kalorien ein. Davon nimmt man nicht ab, da hast du noch was anderes geändert, was wirklich relevant ist.
In den ersten Wochen hatte ich auch ab und an das Gefühl, es fehle etwas. Das hat sich im Laufe der Zeit aber gelegt und spielt heute überhaupt keine Rolle mehr. Im Gegenteil, heute kommt mir das kleinste Eckchen Wurst furchtbar fettig vor.
Gewöhnung ist da ein wichtiger Punkt und tatsächlich, ich hatte auch solche Erlebnisse. Gerade Hackfleisch von nicht so doller Qualität fand ich plötzlich nur noch übel tranig und nicht schmackhaft. Aber das sieht natürlich bei magerem Fleisch guter Quali anders aus und Fett ist ja auch nicht nur schlecht.
Aber wie gesagt, noch mal ganz deutlich: Vegetarisch ist prinzipiell nicht schlechter/besser als ausgewogene Mischkost mit allem. Meist ist aber bei Mischköstlern halt der Fleischanteil viel zu hoch.
Bei mir ist es aber zum Beispiel so, dass ich sehr gerne Koche und dann mal schaue, was es noch so alles im Bioladen an Gemüsen gibt und da kommen dann am Ende relativ große Mengen mit wenig Kalorien zusammen. Fisch und Meeresfrüchte haben in der Regel halt auch weniger Kalorien als die Fleischpalette, die halt nicht nur aus magerem Filet besteht, sondern bei den meisten Menschen ganz andere Schwerpunkte hat.
Fleißige Sportler wie wir müssen da aber tatsächlich auf ihre Eisenspiegel achten. Ich hatte vorher im prall volle Eisenspeicher, die sind seit vegetarischer Ernährung zwar nicht im Keller ( ich esse auch ziemlich gerne Hülsenfrüchte…), aber doch deutlich weniger gefüllt.
Gewöhnung ist da ein wichtiger Punkt und tatsächlich, ich hatte auch solche Erlebnisse. Gerade Hackfleisch... auf ihre Eisenspiegel achten. Ich hatte vorher im prall volle Eisenspeicher, die sind seit vegetarischer Ernährung zwar nicht im Keller ( ich esse auch ziemlich gerne Hülsenfrüchte…), aber doch deutlich weniger gefüllt.
wir substituieren immer öfter das Hack in der Bollosoße mit Berg-Linsen, die bleiben schön bißfest!
Drei Fliegen mit zehn Klappen geschlagen, oder so ähnlich...
Und nun Sonnenphase nutzen und zur und um die Alster laufen, statt essen in der Mittagspause.
__________________
„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Man muss schon ein kleines bisschen differenzieren.
Reines Muskelfleisch hat relativ wenig Kalorien und macht dazu gut satt, wg. des Eiweißes glaub ich.
Wurst dagegen enthält oft sehr viel Fett wie du ja auch sagst und hat viel Kalorien.
Muskelfleisch hat 100 kCal pro 100 g, Wurst oft 400.
Von daher, gut du hast das Fleisch nur als Beispiel erwähnt, aber wenn man von 1-2 die Woche Fleisch auf alle 4 Wochen übergeht, dann spart man fast keine Kalorien ein. Davon nimmt man nicht ab, da hast du noch was anderes geändert, was wirklich relevant ist.
Stimmt vermutlich. Da ich jedoch gut einschätzen kann, was bei mir effektiv und effizient zur Gewichtsreduzierung beiträgt, habe ich mich nicht intensiv mit theoretischen Details beschäftigt. Fleisch macht sich bei mir(!) definitiv bemerkbar.
OK, dann mal ein paar mehr Beispiele:
- Wurst oder Käse wurde ersetzt durch pflanzliche Brotaufstriche
- Anstelle von Fleisch ab und an mal Reis und Gemüse aus dem Wok oder Sushi
- Häufiger mal Kartoffeln und Gemüse ohne Fleisch
- Schokolade durch selbstgebackene Riegel. Hatte auch den Vorteil, dass ich im Lockdown keine Energybars oder Gels kaufen musste (was ich auch beibehalten habe)
- Andere Süßigkeiten durch etwas Obst (was ich aber nicht wirklich mag)
- Chips selbstgemacht aus guten Kartoffeln anstelle von Bahlsen o.ä.
- Brot wird auch selber gebacken
- Limo, Cola durch Bionade
Der Alkohol hat auch was ausgemacht. Weniger Fleisch = automatisch weniger Alkohol.
Was davon welchen Anteil genau an der Gewichtsreduzierung hatte, interessiert mich nicht besonders. Hauptsache, ich fühl' mich wohl dabei. Zudem probiere ich auch gerne neue Dinge aus.
__________________
Chuck Norris hat beim Schwimmen Amerika entdeckt
Geändert von TriAdrenalin (02.12.2021 um 12:12 Uhr).
Grund: Vertipper
Alle Zeitangaben in WEZ +2. Es ist jetzt 19:39 Uhr.
19:00 Uhr live!
Regeneration im Triathlon
Einen knallharten Trainingsplan schreiben kann der Dümmste. Schneller macht hartes Training aber nur in einer Balance mit optimaler Regeneration.Im Studio: Arne Dyck
Durchbruch: Was wirklich schneller macht
Persönliche Tipps aus dem Training der Triathlon-Langstreckler Peter Weiss und Arne DyckWettkampfpacing Rad