... Dadurch, dass die so eng sind, ist es gelegentlich gar nicht so leicht, dass am Ende alles da sitzt, wo es sitzen sollte. Bei 2 Anzügen habe ich Probleme sie alleine anzuziehen. Trocken wohlgemerkt. Nass wäre das unmöglich.
Oh ja. Alles schon ausprobiert. Nochmal fix zwischen warm fahren und Start am Dixie anhalten kann beim TT schon mal in Verrenkungen ausarten.
Zitat:
Zitat von captain hook
... Wenn man allerdings sieht, wie manche darüber diskutieren, erscheint es mir wiederum logisch, dass so wenig Leute sie öffentlich machen. Ich sehe dafür verschiedene Gründe... 1. Ist es aufwändig, weshalb es klüger ist, sich dafür bezahlen zu lassen 2. Wissen ist Macht und die behält man besser für sich oder 3. Man spart sich gewisse Diskussionen.
Wahlweise eine Mischung aus allen 3 Dingen.
Gerade bei Sitzposition gibt es halt auch nicht die EINE für alle passende Position. Und damit findet sich bestimmt zu einer Empfehlung von dir jemand anderes, der damit schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Oh ja. Alles schon ausprobiert. Nochmal fix zwischen warm fahren und Start am Dixie anhalten kann beim TT schon mal in Verrenkungen ausarten.
Gerade bei Sitzposition gibt es halt auch nicht die EINE für alle passende Position. Und damit findet sich bestimmt zu einer Empfehlung von dir jemand anderes, der damit schlechte Erfahrungen gemacht hat.
Es gibt sowieso nicht eins für alle. Ich komm mir ja manchmal selbst schon albern vor das immer wieder zu betonen. Das Anzug Ranking gehört auch dazu, und ich sagte selbst, ich bräuchte (auch für mich) eigentlich auch noch mehr input.
Ich bin immer sehr froh damit kein Geld verdienen zu wollen. Wenn man das gut machen will ist das extrem aufwändig. Und ist ja nicht jeder so bekloppt 100mal die Straße hoch und runter fahren zu wollen und 1000 Dinge zu probieren.
Heute hab ich mal nen Versuch gemacht, was etwas mehr Komfort kostet. Ergebnis : nix. Armschalen und Extensions 1,5cm hochgelegt im Vergleich zu gestern, die Tendenz schlägt sogar eher zugunsten dieser Position aus. Bessere Fahrbarkeit und bessere Sicht machen eine stabilere Position, die ich über mehr Anteile der Strecke unverändert fahren kann. Und besser treten ließ sich das ganze auch so. Vielleicht ein guter Ausgangspunkt mit dem man weiter arbeiten kann.
Vielleicht kannst Du den Kopf in der höheren Position besser herunternehmen. Wenn ich mit den Armschalen zu tief herunter gehe, dann wandert mein Kopf nach oben. In einer höheren Position fällt mir leichter, die Front geschlossen und den Kopf unten zu halten. So lange die Gesamthöhe und damit der Frontalquerschnitt nicht größer wird, könnte eine höhere Position besser sein.
Ich hatt mal eine tiefe Kopfposition gegen eine ganz tiefe Kopfposition getestet. Rechnerisch kamen 2 Watt Vorteil für die ganz tiefe Position heraus. Diese zwei Watt wurden aber nicht signifikant. Ich hatte aus dem damaligen Test geschlossen, dass der Vorteil der ganz tiefen Position so klein ist, dass sie das zusätzliche Risiko nicht wert ist.
Ich bin am Montag testweise auch mal die Strecke (Güterfelde - Schönhagen - Güterfelde) mit dem Rennrad gefahren, meine Eltern wohnen in der Nähe. Asphalt ist sehr gut. Ich gehe mal davon aus, dass du die Fahrradwege ignorierst.
Ich wurde auf den 43km ohne Übertreibung von mindestens 200 Autos überholt. Sollte man die Strecke nur an bestimmten Tagen/Uhrzeiten fahren, wenn man seine Ruhe haben will?
Wie berücksichtigst du die Umweltbedingungen? Wenn ich es deinem Strava Profil recht entnehme, vergleichst du üblicherweise unterschiedliche Tage. Nimmst du ein Tool (beispielsweise bestbikesplit) oder hast du eine andere Methode?
Ich bin am Montag testweise auch mal die Strecke (Güterfelde - Schönhagen - Güterfelde) mit dem Rennrad gefahren, meine Eltern wohnen in der Nähe. Asphalt ist sehr gut. Ich gehe mal davon aus, dass du die Fahrradwege ignorierst.
Ich wurde auf den 43km ohne Übertreibung von mindestens 200 Autos überholt. Sollte man die Strecke nur an bestimmten Tagen/Uhrzeiten fahren, wenn man seine Ruhe haben will?
Wie berücksichtigst du die Umweltbedingungen? Wenn ich es deinem Strava Profil recht entnehme, vergleichst du üblicherweise unterschiedliche Tage. Nimmst du ein Tool (beispielsweise bestbikesplit) oder hast du eine andere Methode?
Auf dem Stück gibt es doch lediglich auf 2 sehr kurzen Stücken Radwege?! Das ist übrigens einer der Gründe warum ich da fahre. Und... Ja, ich ignoriere die. Die sind für eine Mischnutzung aus Fußgängern, Hunden, Skatern und Ersatzparkplatz absolut unbenutzbar. Allerdings habe ich auf der Strecke immer im Hinterkopf, dass das wirklich "saubere" Stück Nudow Schönhagen Nudow ist. Sorry wenn es mir nicht gelingt sämtliche Faktoren die sich aus "jahrelanger Erfahrung" ergeben sauber zu kommunizieren. Meine Fahrzeiten liegen morgens, abends oder am Wochenende. Keine Ahnung wie es ansonsten da so aussieht. Ich würde an meiner Stelle keinen Rekordversuch Samstag um 11 Uhr bei schönem Wetter auf dem langen Stück planen. Grundsätzlich ist das ne offene Straße. Ist wie es ist. Muss man mit umgehen. Auf der Havelchaussee (die übliche südberliner Trainingsmöglichkeit) ist spätestens seit corona zu Trainingszwecken unbefahrbar.
Ich verrechne für meine Analysen die Wetterdaten mit den anderen Widerstandsfaktoren. Ist ein bisschen aufwändig, aber es ist erstaunlich wie konstant das funktioniert. Bestbikesplit hab ich mal für diverse Einheiten gegengerechnet und hab mich gelegentlich gefragt, von wo der seine Wetterdaten anzieht und wie der auf seine Ergebnisse kommt. Manchmal passt das gut, manchmal hat das mit der Realität draußen nix zu tun. Grundsätzlich passen die selbst gerechneten Daten mit sauberen bikesplit Daten ziemlich gut zusammen. Das selbst rechnen Verfahren lebt natürlich von der immer gleichen Teststrecke. Bikesplit kann das natürlich losgelöst davon. Aber was will ich mehr... Die Daten von dort passen relativ gut zum King of the Lake Kurs.
Nachdem sich letzte Woche ne Menge Daten sammeln ließen ist diese Woche abseits vom Sport ziemlich nervig, da geht sich nicht so viel aus. Hoffe nächste Woche wirds wieder besser.
Allerdings habe ich auf der Strecke immer im Hinterkopf, dass das wirklich "saubere" Stück Nudow Schönhagen Nudow ist.
Die Mischung von unterschiedlich "sauberen" Streckenabschnitten hat sogar noch einen Vorteil. Man kann die Strecke in verschiedene Abschnitte unterteilen und sieht dann, wie viel zusätzliche Streuung in den unsauberen Abschnitten hinzukommt. Durch diese Mischung kann man ein sehr gutes Gefühl dafür erhalten, welche Zeiten in einem Wettkampf realistisch sind. Je nach Übersicht und vermutetem Verkehr im Wettkampf, kann man Erfahrungswerte aus verschiedenen Abschnitten kombinieren.
Die Mischung von unterschiedlich "sauberen" Streckenabschnitten hat sogar noch einen Vorteil. Man kann die Strecke in verschiedene Abschnitte unterteilen und sieht dann, wie viel zusätzliche Streuung in den unsauberen Abschnitten hinzukommt. Durch diese Mischung kann man ein sehr gutes Gefühl dafür erhalten, welche Zeiten in einem Wettkampf realistisch sind. Je nach Übersicht und vermutetem Verkehr im Wettkampf, kann man Erfahrungswerte aus verschiedenen Abschnitten kombinieren.
Du kennst du Daten ja eh sehr gut. inzwischen kann man schon aus gewissen Situationen unterwegs rel präzise vorhersagen, welcher Auf oder Abschlag vorzunehmen ist. Mehr oder weniger Verkehr, die Möglichkeiten die Abbiegungen und den Kreisverkehr zu nehmen... Schlägt direkt in die Effizienz der Fahrt insgesamt durch. Genau wie du sagst, wie auch in jedem Rennen. Wenn man das länger mit mehr Daten auf verschiedenen Strecken machen würde, könnte man vermutlich ziemlich gute Prognosen erstellen.
Der Wind muss übrigens erstaunlicherweise schon ziemlich extrem sein um einen wirklich großen Effekt zu haben. Sehr stark von vorne / hinten ist etwas unglücklich, ansonsten kommt man schon irgendwie klar im Durchschnitt...
Der Wind aus den Wetterdaten kommt ja auch nicht zu 100 Prozent auf der Straße an.
Ich bin am Montag testweise auch mal die Strecke (Güterfelde - Schönhagen - Güterfelde) mit dem Rennrad gefahren
Mir ist jetzt erst aufgefallen, dass Du Montag geschrieben hast. Ich war am Montag auch auf der Strecke und muss sagen, dass es die absolute Ausnahme war. Alles nördlich von Blankensee war so voll mit Radfahrern und Autos, die an den Radfahrern nicht vorbei kamen, dass Tempo oder gleichmäßiges Fahren unmöglich war. So voll wie am letzten Pfingstmontag habe ich die Strecke noch nie zuvor gesehen. Normalerweise ist da nichts los.