mein MTB hat mal 299,-EUR gekostet und ich habe es mir vor ca. 10 Jahren auch nur gegönnt, weil es damals (mit freundlichem Gruß an die Leugner des Klimawandels;-) hier in der Gegend noch in jedem Winter mal Schnee gab und die richtig guten Spikes nur in 26 Zoll.
Mittlerweile habe ich das Schätzchen (von 7-fach Schraubkranz auf 10-fach) aufgerüstet und nehme es sehr gerne und oft, um damit auf "Waldautobahnen" herum zu düsen. Wenn da mal ein Stück Trampelpfad (aka Single-Trail) kommt, ist das auch OK, aber ich steuere so etwas auch nicht gezielt an. Ambitionen, mich mit möglichst viel Nervenkitzel irgendwo herunter zu stürzen, habe ich keine.
Wahrscheinlich ist das Killer-Feature dieses Rades für mich also nur die breite Bereifung, mit der ich im Vergleich zum Crosser viel häufiger noch gut durchkomme.
Nun ist nach Jahren treuer Dienste des Rades die "Federgabel" (die Anführungszeichen, weil ein MTB-Freak bei diesem Rad wohl Kackreiz kriegen würde und weil sie eben auch nicht mehr federt, was nach zehn Jahren konsequenter Vernachlässigung auch kein Wunder ist;-) fest.
Nun könnte ich
a) eine billige "Federgabel" aus der Bucht einbauen, um die ich mich dann auch wieder nicht zu kümmern bräuchte.
b) eine richtige Federgabel einbauen, die dann aber leicht den Wert des gesamten Rades um ein mehrfaches übersteigen würde.
c) eine Starrgabel einbauen, die dann gleich und ohne dass ich sie zehn Jahre vernachlässige starr wäre.
Es ist schon am Thread-Titel erkennbar, dass ich zu c) tendiere. Trotzdem die Frage, ob ich da etwas nicht bedacht habe? Hat da jemand von Euch Erfahrungen? Ist es wichtig, dass die Gabel für eine Feder-Geometrie gedacht ist?
Carbon aus China
Oder über den Kollegen https://mworxbikes.at/
Hier hatte ich ein Rahmenset mit Gabel gekauft. Antwortet schnell auf E-Mails.
Ansonsten bekommst du eine gebracuhte SID 26 für 130 bis 160; Angebot für 200 halte ich für eher überteuert.
Eine Reba - kaum schlechter - für weniger.
Ich hätte sogar noch eine SID hier, aber die wartet auf den Junior.
mein MTB hat mal 299,-EUR gekostet und ich habe es mir vor ca. 10 Jahren auch nur gegönnt, weil es damals (mit freundlichem Gruß an die Leugner des Klimawandels;-) hier in der Gegend noch in jedem Winter mal Schnee gab und die richtig guten Spikes nur in 26 Zoll.
Mittlerweile habe ich das Schätzchen (von 7-fach Schraubkranz auf 10-fach) aufgerüstet und nehme es sehr gerne und oft, um damit auf "Waldautobahnen" herum zu düsen. Wenn da mal ein Stück Trampelpfad (aka Single-Trail) kommt, ist das auch OK, aber ich steuere so etwas auch nicht gezielt an. Ambitionen, mich mit möglichst viel Nervenkitzel irgendwo herunter zu stürzen, habe ich keine.
Wahrscheinlich ist das Killer-Feature dieses Rades für mich also nur die breite Bereifung, mit der ich im Vergleich zum Crosser viel häufiger noch gut durchkomme.
Nun ist nach Jahren treuer Dienste des Rades die "Federgabel" (die Anführungszeichen, weil ein MTB-Freak bei diesem Rad wohl Kackreiz kriegen würde und weil sie eben auch nicht mehr federt, was nach zehn Jahren konsequenter Vernachlässigung auch kein Wunder ist;-) fest.
Nun könnte ich
a) eine billige "Federgabel" aus der Bucht einbauen, um die ich mich dann auch wieder nicht zu kümmern bräuchte.
b) eine richtige Federgabel einbauen, die dann aber leicht den Wert des gesamten Rades um ein mehrfaches übersteigen würde.
c) eine Starrgabel einbauen, die dann gleich und ohne dass ich sie zehn Jahre vernachlässige starr wäre.
Es ist schon am Thread-Titel erkennbar, dass ich zu c) tendiere. Trotzdem die Frage, ob ich da etwas nicht bedacht habe? Hat da jemand von Euch Erfahrungen? Ist es wichtig, dass die Gabel für eine Feder-Geometrie gedacht ist?
Viele Grüße,
Christian
ich habe längere Zeit eine Steinbach starrgabel verwendet, die war allerdings hochpreisig. Und später einen Mtbrahmen für meine Tochter mit einer Billigsdorferstarrgabel von Ebay als Stadtrad hergerichtet. Sie ist dann nicht damit gefahren, dafür ich , beide Räder waren mit den Starrgabeln sehr gut zu fahren.
Die Rahmen waren für Federgabeln mit 60-80mm Federweg ausgelegt.
Hm, die Einbauhöhe würde ich definitiv beachten. Weniger wegen der Geo, das fährt sich schon _irgendwie_, aber es setzen halt auch die Pedale lieber auf als wenn die Forke 10cm höher baut und du hängst mitm Rüssel nedd gar so dicht überm Vorderreifen.
Und an sich würde ich auch fast dazu tendieren, wieder ne Federgabel einzubauen, denn zum einen sind Starrgabeln nicht so billig wie ihre Schlichtheit glauben machen mag und dann gibts himmelweite Unterschiede, denn sie sind in der Regel auch nicht so starr, wie der Name andeutet und ne wirklich starre, wie ich sie mal aus irgendnem billigen Baumarkt-Stahl-MTB entrissen hab, willste garantiert nicht fahren und schon gar nicht, wennst mal ne gute wie ne Pace einst oder in jüngerer Vergangenheit ner Richtey genossen hast...
Also von daher: die erstbeste 08/15, die dir übern Weg läuft, ist sicher zu kurz, wennst was auftreibst, was die passende Bauhöhe mitbringt, wird dir wahrscheinlich das Gesicht entgleisen übern Preis und dann haben wir noch nicht drüber gesprochen, für welchen Bremstyp sie eigentlich sein soll, denn es wird nicht viele geben, die alle Attribute, die du brauchst (für welchen Steuersatztyp, kommt auch noch hinzu, selbst wenn ich mal nen 1 1/8"-Schaft als gesetzt betrachte), in sich vereinen.
Hier mal ne kleine Auswahl von Kinesis, die sicher auch direkt in der Lage ist, deinen Glauben, mit so nem Ding billig aus der Affäre zu kommen, zu erschüttern in der Lage ist.
Und das sind nur die billigeren aus der Riege, die erstmal generell für dein Bike infrage kommen...
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Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
Ich habe für meinen 26"er Kocmo-Rahmen die passende Starrgabel mit 430 mm Einbauhöhe besorgt (kostet fast doppelt soviel wie dein Rad ). Da würde zwar vom Platz her auch noch ein größeres Rad reinpassen, aber vom Fahrgefühl her merkt man den steileren Lenkwinkel schon. Unruhiger möchte ich es auch für den jetzigen Einsatzzweck "Waldautobahnen" auf keinen Fall mehr haben.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Wir haben noch 3 Rebas im Keller, davon kannst du eine fast für geschenkt bekommen. Melde dich einfach per PN.
Edith sagt: Ne Starrgabel haben wir auch noch - mit höherer Einbauhöhe für Räder die sonst für Federgabel ausgelegt sind. - Auch hier PN.
erst mal herzlichen Dank für Eure Antworten bisher! Wenn man hier die richtigen Fragen stellt, bekommt man immer noch vernünftige Antworten, die einen auch weiter bringen. (Zum Glück für mich hat Bill Gates sein Vermögen nicht mit dem MTB-Boom gemacht;-)
Hm, die Einbauhöhe würde ich definitiv beachten. Weniger wegen der Geo, das fährt sich schon _irgendwie_, aber es setzen halt auch die Pedale lieber auf als wenn die Forke 10cm höher baut und du hängst mitm Rüssel nedd gar so dicht überm Vorderreifen.
Ja, irgendwie... Habe in ein altes Santa Cruz eine 'moderne' zu lange Federgabel eingebaut, ab ca. 45km/h war das Ding fast unfahrbar, sehr sehr unruhig. Auch konnte man nicht mehr von Geradeauslauf sprechen, das Rad wollte stets seitlich ausbrechen.
Zitat:
Zitat von sybenwurz
und schon gar nicht, wennst mal ne gute wie ne Pace einst oder in jüngerer Vergangenheit ner Richtey genossen hast...
Wenn jemand in einem Triathlonforum noch Pace kennt, dann sybenwurz