wobei ich sogar glaube, dass bei den nichtwählern nicht die frustrierten, die mit dem system nichts mehr zu tun haben wollen, in der mehrheit sind, sondern die faulen, die meinen, dass es auch ohne ihre wahl schon so weitergehen wird wie bisher. die damit zufrieden sind wie es ist.
weswegen es immer wieder wichtig ist zur wahl zu animieren, nicht das eines tages eine extremistische ecke, die all ihre wähler mobilisiert bekommt, profitiert.
Das ist wahrscheinlich ebenso keine homogene Gruppe. Zum einen gibt es natürlich viele, die wohl denken "Politik interessiert micht nicht", "Meine Stimme zählt eh nicht". Dann diejenigen, die meinen Sie werden von keinem der zur Wahl stehenden vertreten.
Die Frage ist, wie geht man mit denen insgesamt um? Meine Meinung ist, wer nicht wählt, braucht sich auch nicht beschweren, wenn seine Meinung nicht gehört wird.
Alternativ steht ja jedem offen, sich in Parteien zu engagieren, eine eigene zu gründen etc.
wobei ich sogar glaube, dass bei den nichtwählern nicht die frustrierten, die mit dem system nichts mehr zu tun haben wollen, in der mehrheit sind, sondern die faulen, die meinen, dass es auch ohne ihre wahl schon so weitergehen wird wie bisher. die damit zufrieden sind wie es ist.
weswegen es immer wieder wichtig ist zur wahl zu animieren, nicht das eines tages eine extremistische ecke, die all ihre wähler mobilisiert bekommt, profitiert.
In den USA besteht ein großer Teil der Nichtwähler aus Menschen, die den Glauben daran komplett verloren haben, dass ihre Wahl - egal wen oder was sie wählen - irgendwas zu ihren Gunsten verändern wird. Ich habe die Zahlen nicht im Kopf, aber dazu gibt es in den Mediatheken hinreichend viele Reportagen. So entstehen dann auch letztendlich Figuren wie Trump, um das herausragendste Beispiel zu nennen. Das sind völlig fatale Entwicklungen, wenn die Bevölkerung den Glauben an die Demokratie verloren hat.
Trump erreichte 1/4 der Bevölkerung. Das Wahlsystem ist bemerkenswert.
Das Wahlsystem in den USA ist generell ein Thema für sich. Es hat zumindest mit unserem Demokratieverständnis von "die meisten Stimmen haben die Mehrheit" wenig zu tun.
Gut zu sehen an der krachenden Niederlage, die Trump im popular vote hatte. Die USA waren aber eben auch schon seit Ihrer Gründung ein geteiltes Land - man hat (ursprünglich nur eine) die Küsten, mit Ihren Städten und liberalen Werten auf der einen und die Landbevölkerung mit Ihren konservativen, sehr religiös geprägten Werten auf der anderen Seite. Die Republik war von Anfang an auch darauf ausgelegt, hier einen Ausgleich zu schaffen, wenngleich natürlich in den Städten wesentlich mehr Menschen wohnen.
Aber das hat nun alles mit dem Corona Virus wirklich wenig zu tun...
In den USA besteht ein großer Teil der Nichtwähler aus Menschen, die den Glauben daran komplett verloren haben, dass ihre Wahl irgendwas zu ihren Gunsten verändern wird. Ich habe die Zahlen nicht im Kopf, aber dazu gibt es in den Mediatheken hinreichend viele Reportagen. So entstehen dann auch letztendlich Figuren wie Trump, um das herausragendste Beispiel zu nennen. Das sind völlig fatale Entwicklungen, wenn die Bevölkerung den Glauben an die Demokratie verloren hat.
Generell auch wichtig zu verstehen, dass Trump nicht eine Ausnahmeerscheinung ist, die sich erledigt hat, sobald er abgewählt ist bzw seine 8 Jahre vorbei sind.
Er ist ein Symptom von vielen Problemen in der (nicht nur US-) Gesellschaft.
Das wird ja durch die aktuell geltende Maskenpflicht an bestimmten Stellen versucht zu erreichen.
Ich denke, du unterschätzt hier gewaltig das Potential und die Gefährlichkeit von Dummheit ! Insbesondere kollektiver. Mit sonem bißchen Gesichtslappen auf Halbmast getragen ist da wenig erreicht ...
Generell auch wichtig zu verstehen, dass Trump nicht eine Ausnahmeerscheinung ist, die sich erledigt hat, sobald er abgewählt ist bzw seine 8 Jahre vorbei sind.
Er ist ein Symptom von vielen Problemen in der (nicht nur US-) Gesellschaft.
- Brexit
- AfD
- ständige Unruhen in Frankreich
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Meine persönliche Prognose: Corona wird das massiv beschleunigen (aus wirtschaftlichen werden bald soziale Folgen). Unglücklicherweise scheint die Mehrzahl der Menschen politisch in die falsche Richtung zu rutschen, wen es ihnen schlechter geht. Eigentlich ist das die Sternstunde der Linken. Wo sind die eigentlich???
(sorry für OT)