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Alt 12.08.2015, 10:19   #1
feltine
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.06.2012
Beiträge: 2
Lächeln Pfeiffersches Drüsenfieber

Hallo allerseits :-)

Kann mir jemand zur Problematik EBV/Eppstein-Barr-Virus/Pfeiffersches Drüsenfieber weiterhelfen?
Hab eine schulmedizinische Odyssee hinter mir :-(
Seit über 3 Jahren ständige Phasen extremster Müdigkeit, obwohl ich auf meine 8 Std. Nachtlschlaf achte.
Hab in 2011 1.LD gefinisht, seitdem nur alle 2 Jahre eine LD.
Seit Frühjahr 2015 alle möglichen diffusen Symptome, schleppe mich nur noch auf Arbeit.
Ein HP meinte, weil Leberwerte gigantisch hoch (ASAT,ALAT, alkal.Phosphatase,GGT) sieht aus wie Histaminunverträglichkeit. Mit div. homöopatischen Mitteln ging es dann aufwärts. Selbst der Internist hielt es nicht für nötig, mal den EBV im Blut bestimmen zu lassen,obwohl ich es direkt gefordert hatte!!Die Frauenärztin vertröstete mich immer mit Wechseljahressymptomen,die Hausärztin mti einem kleinen Blutbild,das "soweit i.O." war. Daß der Ferritin- und TSH-Wert an der untersten Normgrenze bzw. kurz drunter, interessiert nicht.
Meine Frage, kann das Pf.Drüsenfieber periodisch aufleben,wenn der Virus wieder aktiv wird (z.B. in Stresssituationen),weil das Immunsystem angenockt ist? Was kann ich tun? Bin ich beim Haus- oder Facharzt besser aufgehoben?
Für Infos wäre ich Euch sehr dankbar!
Danke.
feltine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2015, 17:26   #2
NBer
Szenekenner
 
Benutzerbild von NBer
 
Registriert seit: 21.11.2008
Ort: Neubrandenburg
Beiträge: 6.865
das verläuft halt individuell unterschiedlich. bei mir wars gott sei dank in einem halben jahr durch.
die biathletin domratcheva hat gerade die nächste wintersaison deswegen gecancelt.
bei fußballer olaf bodden hat das pfeiffersche drüsenfieber die komplette karriere beendet.
"machen" kann man da leider nicht viel, es hilft nur aussitzen. und das ist eben bei jedem anders.
NBer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 12.08.2015, 18:25   #3
vherzo
Szenekenner
 
Benutzerbild von vherzo
 
Registriert seit: 02.05.2010
Beiträge: 184
Zitat:
Zitat von feltine Beitrag anzeigen
Hallo allerseits :-)

weil Leberwerte gigantisch hoch (ASAT,ALAT, alkal.Phosphatase,GGT)
Wurde eine umfassende Untersuchung auf alle möglichen Formen einer viralen Hepatitis durchgeführt?

Warst Du bei einem Gastroenterologen / Leberspezialisten?
__________________
vherzo ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.08.2015, 12:35   #4
feltine
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 22.06.2012
Beiträge: 2
Hallo vherzo. nein,eine umfassende untersuchung gab es (noch) nicht. ich war bei einer internistin, auch gastroenterolgin, hatte auch auf jameda nach den bewertungen geschaut. diese hat mich mit dem standardprogramm- magen-und darmspiegelung sowie sono oberbauch und ein paar blutbefunden "abgespeist" auf meine frage nach EBV ...bekam ich keine antwort...sie fand es nicht so gut,wenn ein patient mitarbeitet....
kannst du mir einen blutwert nennen,nach dem ich gezielt fragen kann? einen leberspezialisten muß ich erst ausfindig machen..oder kannst du helfen im raum sachsen? vielen dank! grüße feltine
feltine ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2017, 10:03   #5
triralf
Ist alles so schön bunt hier!
 
Registriert seit: 28.10.2015
Beiträge: 28
Hallo!

Möchte mich dem Thema mal anhängen, auch wenn der Thread schon etwas älter ist.

Hatte hier schon mal jemand ein diagnostiziertes "Pf. Drüsenfieber" und wie haben sich die Symtome geäußert?
Sprich, sind das dauerhafte Symtome oder mal besser, dann wieder schlechter?!?
Also ein Auf und Ab!
Ich schleppe mich jetzt seit Mitte Oktober so mehr weniger Recht durch und habe seit dem 3 akkute "Rückfälle" mit Fieber, Halsschmerzen, Schnupfen, allgemein Schlapp. Das dauert ca ne Woche, dann geht es leicht bergauf, aber an Sport ist nicht zu denken, grds.
Bluttest ergab leicht erhöhten GGT Wert (79). Rest normal. Arzt verneint die Möglichkeit eines "Ebstein Barr Virus". Aber so langsam werde ich ungeduldig, Training muss doch mal weitergehen...

Daher die Frage, kann das ganze in Intervallen ablaufen, also ein regelrechtes Auf und Ab oder ist man bei einem Pf. Drüsenfieber durchgängig richtig fertig (krank)?
__________________
Gruß

(Tri)Ralf
_________________________________
https://www.strava.com/athletes/triralf
triralf ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2017, 14:49   #6
Hütchen
Szenekenner
 
Benutzerbild von Hütchen
 
Registriert seit: 15.11.2012
Beiträge: 182
Hallo Triralf,

ich hatte vor 4 Jahren Pfeiffersches Drüsenfieber. Auch bei mir hat man es ewig nicht festgestellt. Ich hatte erst richtig schlimme Grippe wie ich glaubte, danach fing es an mit kompletten Leistungsabfall, trainingstechnisch ging gar nichts mehr. Auch bei mir war es ein auf und ab. Ich hab immer mal wieder angefangen, dann wieder aufgehört. War total schlapp und müde die ganze Zeit und hatte immer wieder Schwindelanfälle. Meine Ärztin schob es auf Übertraining. Erst als ich meine Ärztin gewechselt habe, da ich die Symptome über ein halbes Jahr mit mir rumgeschleppt habe, tippte die sofort auf PDF. Ein spezieller Bluttest darauf gibt sehr schnell Aufschluss. Leberwerte sind auch dabei sehr hoch.

Ich hab in der Folgezeit ständig Infekte gehabt, da das Immunsystem wohl bis zu 1 1/2 Jahren noch geschwächt ist. Bei jedem ist der Verlauf wohl anders, aber ich habe leider auch heute noch immer sehr schwere und langwierige Infekte, wenn ich mir was einfange. Auch meine Trainingsdaten gehen erst seit letztem Jahr mal wieder in die Richtung, wo sie vor dem PDF waren. Bei manchen ist aber auch schon nach zwei Wochen wieder alles gut. Ich glaub bei mir war einfach das blöde, das ich es so lang unentdeckt mit mir rumgeschleppt habe....

Lass mal nen Bluttest direkt darauf machen, zur Not bei einem anderen Arzt. Dann hast du Gewissheit!!

Gute Besserung!!
__________________
Blog: Die schöne und das Biest
http://www.triathlon-szene.de/forum/...ad.php?t=42920
Hütchen ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2017, 16:01   #7
deralexxx
Szenekenner
 
Registriert seit: 29.10.2012
Beiträge: 1.867
Hohe Leberwerte bedeuten nicht unbedingt PDF, es empfiehlt sich, nach einem Blutbild einen Spezialisten zu ersuchen, auch wenn die Wartezeiten dort teilweise lang sind.

A
deralexxx ist gerade online   Mit Zitat antworten
Alt 08.12.2017, 21:56   #8
marlaskate
Szenekenner
 
Benutzerbild von marlaskate
 
Registriert seit: 08.12.2008
Ort: Baden
Beiträge: 447
Diagnose hat lange gedauert bei mir, aber mir ging es schon richtig dreckig in der Zeit. Fing an mit Schwindel und geschwollenen Lymphknoten. Das ging dann schon über eine Woche und führte mich irgendwann in die Notaufnahme, da Morbus Hodgkin vermutet wurde. Das war dann negativ, aber der PDF-Test auch, weil es noch zu früh war und noch keine AK da.
Ich bin eigentlich nur durch die Gegend gewankt und hatte ständig das Gefühl, dass es mich hinlegt, weil die ganze Welt wattig war. Dann hat der Hausarzt sämtliche Virustests gemacht, die verfügbar waren und ein Blutbild. Die automatische Zählung brachte da auch noch nicht die Erkenntnis. Erst als er auf Handauszählung bestand, war es deutlich. Nach ca. 4 Wochen waren dann auch AK nachweisbar.
Es ging dann zwar zu der Zeit etwas besser (Schwindel war weg), aber ich hatte noch bestimmt ein 1/4 Jahr wirklich Leistungsprobleme und konnte kaum mal um den Block spazieren gehen. Als das rum war, ging auch Sport wieder, aber bestimmt noch 2-3 Jahre hatte ich massive Probleme mit der Fettverbrennung. Und bestimmt 5 Jahre habe ich jede, aber auch wirklich jede Erkältung mitgenommen, die im Umkreis von 5 km vorkam....
Das ist aber wirklich sehr unterschiedlich bei jedem und ich drücke die Daumen, dass es bei Dir schneller vorbei geht! Gute Besserung!
__________________
Faris al Sultan: "Wenn Du beim Schwimmen feststellst, dass Du Wasser in der Schwimmbrille hast, hast Du zwei Möglichkeiten: 1. Anhalten - Schwimmbrille leeren - weiterschwimmen. 2. Es ist kein Wasser in der Brille."
marlaskate ist offline   Mit Zitat antworten
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