Ob man mit Schwimmern, Läufern oder Radfahrern spricht: Triathleten sind aus deren Sicht ein spezielles Völkchen. Sie nähmen das Training und auch sich selbst übertrieben ernst und wichtig, nervigerweise bis an das hinterste Ende der Ergebnisliste. Wegen ihrer an Autismus grenzenden Selbstbezogenheit bekämen sie es selbst nicht mit, dass ihre verspiegelten Brillen, ihre Kompressionssocken, -hosen und -tops, die Ironman-Tattoos und Trinkgürtel auf der Hausrunde im Stadtpark nicht für Bewunderung, sondern für Heiterkeit bei den Passanten sorgen. Hand auf’s Herz: Sind wir wirklich so? Vielleicht ein bisschen? Oder versteht man uns einfach falsch? Arne Dyck begibt sich auf Spurensuche.
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Ist doch noch gar nicht Off-Season, dass man solche Themen diskutieren müßte
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Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Es stimmt schon, Trias finden sich schon oft ziemlich geil. Vor allem im Schwimmbad ist das Gegockel oft hochnotpeinlich, wenn der Tria mit seiner "bahnfreijetztkommich-Attitüde" jede Sozialisierung vergißt und Kinder und Omas wegprügelt (reine Schwimmer machen das bei uns interessanterweise nie so rabiat). Und die neurotischen Auswüchse bezgl. Ernährung und esoterischer Regnerationsmaßnahmen sind auch amüsant, mitunter.
Whatever quantitative measure of success you set out to achieve becomes either unattainable or meaningless. The reward of running—of anything—lies within us.
Bin gestern ohne Team- oder Vereinsklamotten am Nachmittag teilweise entgegen der IM Frankfurt Strecke geradelt und hab immer nett gegrüßt. 80% grüßten nicht zurück aber sahen dafür extrem verbissen (ja ich weiß, konzentriert) aus, viele kurbelten mit schlechter Haltung (meist nicht auf dem Auflieger) und zu dickem Gang für die Geschwindigkeit durch die Gegend.
Zum Glück kenn ich über TS ein paar von den schnelleren Leuten, die nicht so ein Brimborium machen.