Das wird jetzt doch arg persönlich und off-topic. Gerne können wir das über PM bilateral versuchen zu lösen.
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Du sprichst mich in einem Radsportthread in einem Triathlonforum am Sonntag-Nachmittag auf meinen Beruf an und beschwerst dich anschließend, dass das jetzt aber arg perönlich wird?
(ich kenne weder deinen Namen noch deinen Beruf und beides interessiert mich auch nicht.)
Zitat:
Zitat von Körbel
Na den Satz: "Karma is a bitch", hätte er sich ja auch verkneifen können.
Denn das klingt schon nach Schadenfreude.
Das klingt nicht nur nach Schadenfreude, sondern war es auch (über die Nichtteilnahme des aussichtsreichsten und massiv vorbelasteten Mitglied des Astana-Teams für die Meisterschaft, eines Radsport-Teams, dem schon seit Jahren die Worldtourlizenz entzogen gehört hätte). Wenn ein Vinokourow im Februar diesen Jahres betont hat, der Bericht der ACDF über Treffen von Voglsang und Lutsenk0 mit Michele Ferrari basiert nur auf Gerüchten, dann hat das für mich etwa soviel Glaubwürdigkeit, wie wenn Trump behauptet, die Pandemie sei beendet und SARS-Cov-2 dank seiner Politik besiegt.
Einige der Motorradfahrer an der Spitze waren Alaphilippe-Fans (v.a. das tacx-Motorrad war fast stets auf den letzten 13 km in dessen Nähe). Aber ich gönne es ihm, alleine für den Mut zum Angriff.
Die mit rennentscheidende Situation 2,9km vor dem Ziel könnte man auch für Ausbildungszwecke hernehmen:
So sollte man es eher nicht machen, wenn man das Rennen nicht beeinflussen will Alaphilipps Motorradfahrer.jpg
Begleitmotorräder rund um den Führenden
Und so sollten Begleitmotorräder fahren, wenn sie das Rennen nicht beeinflussen wollen (das eine Motorrad fährt sogar fast auf dem Gras/ Seitenstreifen um nur ja keinen Slipstream zu produzieren; identischer Streckenabschnitt 2,9 km vor dem Ziel) begleitmotorräder der Verfolgergruppe.jpg
Das war dann das Rennglück des Tüchtigen (und auf jeden Fall besser als eine Medaille für Fuglsang (IMHO))
Wenn sich die Verfolger einig gewesen wären, hätten sie den führenden noch eingeholt.
Von daher würde ich die Begleitmotorräder als Einflussfaktor aussen vor lassen.
Schade für Schachnann, ein paar Sekunden am Berg haben gefehlt um in der Verfolgergruppe drin zu sein. Dennoch starkes Rennen.
Insgesamt Radsport vom feinsten die letzten 50 Kilometer.