Ich hab' meinen Aeropod schon vor vier Wochen vorab, wohl als einer der ersten überhaupt bekommen. Bestellt habe ich im übrigen zwei und der zweite sollte in den nächsten Tagen eintreffen.
Da ich genau genommen trotz großem Haushalt nicht unbedingt zwei CdA-Messgeräte benötige, verkaufe ich evt. auch das zweite Gerät weiter.
Es gab doch schonmal den iBike Newton. Das hat sich nicht so durchgesetzt.
Für Testfahrten wäre es bei Zuverlässigkeit und Präzision ganz spannend, aber im Wettkampf hängt das Ding ja naturgemäß voll im wind. Welcher Aerofanatiker kann das wollen?
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Es gab doch schonmal den iBike Newton. Das hat sich nicht so durchgesetzt.
Für Testfahrten wäre es bei Zuverlässigkeit und Präzision ganz spannend, aber im Wettkampf hängt das Ding ja naturgemäß voll im wind. Welcher Aerofanatiker kann das wollen?
Der Aeropod ist ja vom selben Hersteller wie der ibike Newton nur eben mit besserer (präziserer) Messhardware und besserer Software, wobei das Hauptanalysetool, die PC-Software Isaac noch nicht fertig ist und angeblich in dieser Woche von der Velocomp-Seite erst downgeloaded werden kann.
Das Design des Aeropod ist wesentlich sinnvoller und dürfte die Aerodynamik kaum messbar beeinflussen (siehe Bild oben) und ich hab' mir durchaus überlegt das Teil auch im Wettkampf zu nutzen, weil es einen dazu erzieht, den Kopf korrekt zu halten und möglichst wenig in die Basebarrs zu greifen --> beides (zu hohe Kopfposition und natürlich auch Fahren an den Basebars führt mit einer Verzögerung von ein bis zwei Minuten zu einer im Display ablesbaren Veschlechterungdes CdA-Wertes). Ich habe aeropod/ Halterung gleichwohl letztlich abmontiert, weil es halt auch Ablenkung ist und gleichzeitig im Wettkampf auf Herzfrequenz, Watt, Ernährung, anderer Radfahrer, usw. zu achten und dann auch noch den CdA-Wert mit zu erfassen ist halt irgendwann doch informations-Overkill.
Ich bin wirklich sehr gespannt, wie präzise einzelnen Sensoren sein werden.
Soweit ich das einschätzen kann verwenden mehr oder weniger alle eine Form von Chung's "Method of madness", die ja sehr genau sein kann, in ihrer Software und die eine Form von regression, um sinnvolle Werte aus den Sensordaten zu errechnen.
Daher werden natürlich Messungenauigkeiten des Powermeters bei allen die Resultate beeinflussen. Die Sensoren werden wohl bei allen sehr ähnlich sein und die Magie liegt dann nachher in den Algorithmen.
Ich bin jedenfalls sehr gespannt wer das am besten hinbekommt....
Cool finde ich die Idee von Notio Konect (Argon18), die ihren Sensor mit einem entsprechenden Workshop verkaufen, damit die Kunden, dann auch wissen worauf sie beim anbringen bzw testen achten müssen.
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Cool finde ich die Idee von Notio Konect (Argon18), die ihren Sensor mit einem entsprechenden Workshop verkaufen, damit die Kunden, dann auch wissen worauf sie beim anbringen bzw testen achten müssen.
Stimmt, die Idee zusammen mit der Hardware gleich Schulungen anzubieten, ist durchaus clever, zumal dann auch der Preis der Hardware weniger hinterfragt wird (das Notio Konect-Teil wird soweit ich weiß für um die 1000,-USD vermarktet).
Allerdings finde ich das Hardware-Design eher unglücklich gewählt, da der Sensor extrem hoch aufbaut (rund 10cm, während der Velocomp Aeropod nur rund 4 cm hoch baut). Bei meinen TTs würde der Notio Connect nicht mal zwischen Extensions und Vorderreifen in die "ruhige" Luft passen (wenn er zu nahe am Vorderrad hängt wird er von den beim Fahren dort vorhandenen Verwirbelungen beeinflusst).
Du hast das Ding jetzt ja ne Weile. Was sagt Deine Erfahrung? Lohnt sich das? Kann man da Nutzen draus ziehen? Liefert es verwertbare und vergleichbare Daten? Wie fein ist die Auflösung? Kann man da Material mit "ausfahren"?