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Alt 07.09.2016, 12:19   #545
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Vielen Dank euch allen.

Ich muss jetzt sehr vorsichtig sein und auf den Körper hören. Die Beine haben sich, obwohl am Montag noch sehr matschig, ziemlich gut erholt.
Aber der Körper ist noch etwas komisch. Ich muss schauen, wie sich das entwickelt, da ich teilweise die Nebenhöhlen oder den Hals spüre.

Eigentlich wollte ich am Freitag mit einem ersten längeren Lauf in die HM Vorbereitung starten und am Sonntag gleich einen Berglauf machen. Aber das warte ich jetzt noch ab.

Zitat:
Zitat von Pippi Beitrag anzeigen

Der erste Lauf und das Rad waren sackstark ich kann das gut vergleichen, da ich ein paar Leute von meinen Duathlonrennen kenne.

Und beim zweiten Lauf nochmals alles gegeben.

Du hast dich sehr gut entwickelt vom Läufer zum Duathleten
Das Radfahren ist zumindest kein Ausreisser nach unten mehr, was schon mal gut ist. Nun gilt es weiter daran zu arbeiten. Auch der erste Lauf kann noch schneller gehen.

Unser Kollege am Streckenrand meinte, ich sei den ersten Lauf zu stark am Limit gewesen und habe das hinten raus gebüsst. Bei einem konservativeren Start, wäre ich aber nicht mit den direkten Verfolgern aufs Rad gewechselt und alleine hätte ich das Radfahren anders (dümmer) gestaltet. Wahrscheinlich wäre ich dann dort zu schnell hinein und hätte mich hintenraus (auch mental) gehen lassen.
Auch wenn es nondrafting war habe ich von den beiden Begleitern profitiert. Ich kannte die Namen und wusste; mit denen musst du fahren, nicht mehr nicht weniger. So konnte ich am letzten Hügel auch noch Mal in Führung gehen und das Tempo verschärfen.

Ich glaube, ich muss nicht langsamer angehen, sondern hart trainieren, um auch nach zügigem Beginn noch einen schnellen zweiten Lauf in den Berg legen kann. (Und die Verpflegung anpassen).

Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass der erste Lauf mich stark abgeschossen hat. Komischerweise hatte ich an den Steigungen mühe dranzubleiben, konnte dann mich aber bergab erholen und mich trotzdem aus der Gruppe lösen. Runter rollt es irgendwie einfach.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2016, 13:17   #546
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Hey super Rennen und ich hoffe du erholst dich schnell.

Bezüglich bergauf Laufen, ich traue mich es zwar kaum zu schreiben, denn was soll ein Läufer auf meinem Niveau einem auf deinem Niveau sagen können, mache es aber trotzdem da ich letztes Jahr bei meinem bisher einzigen Berglauf an der höchsten Stelle 4rter war. tut mir leid der Hinweis muss sein, da ich es selber nicht fassen konnte und noch immer nicht kann (und keine sorge bergab haben mich eh wieder viele Läufer überholt) okay und es war kein wirklicher Berglauf und vermutlich ein schwaches Feld. Aber fürs Feld kann ich nichts und das die Wiener diesen Hügel als Berg bezeichnen.......
Zum Thema bergauf laufen kommt denke ich sehr stark aus der Hüfte und natürlich Beinstreckung (also eigentlich Abdruck), vielleicht hilft es dir wenn du Kettlebell swings und explosive Kniebeugen in dein Training einbaust.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2016, 19:17   #547
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen
Hey super Rennen und ich hoffe du erholst dich schnell.

Bezüglich bergauf Laufen, ich traue mich es zwar kaum zu schreiben, denn was soll ein Läufer auf meinem Niveau einem auf deinem Niveau sagen können, mache es aber trotzdem da ich letztes Jahr bei meinem bisher einzigen Berglauf an der höchsten Stelle 4rter war. tut mir leid der Hinweis muss sein, da ich es selber nicht fassen konnte und noch immer nicht kann (und keine sorge bergab haben mich eh wieder viele Läufer überholt) okay und es war kein wirklicher Berglauf und vermutlich ein schwaches Feld. Aber fürs Feld kann ich nichts und das die Wiener diesen Hügel als Berg bezeichnen.......
Zum Thema bergauf laufen kommt denke ich sehr stark aus der Hüfte und natürlich Beinstreckung (also eigentlich Abdruck), vielleicht hilft es dir wenn du Kettlebell swings und explosive Kniebeugen in dein Training einbaust.
Vielen Dank Necon

Da stimme ich dir absolut zu. Ich sehe das Potential in Kettelbellübungen für Läufer ohnehin als ziemlich hoch. Möchte ich über den Winter mal versuchen.
Hast du mir da als Experte noch zusätzliche Tipps bezüglich Übungen und deren Ausführung.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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Alt 07.09.2016, 19:43   #548
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Zitat:
Zitat von rundeer Beitrag anzeigen
Vielen Dank Necon

Da stimme ich dir absolut zu. Ich sehe das Potential in Kettelbellübungen für Läufer ohnehin als ziemlich hoch. Möchte ich über den Winter mal versuchen.
Hast du mir da als Experte noch zusätzliche Tipps bezüglich Übungen und deren Ausführung.
Experte Alter Schleimer!

Ich hab mir für meine wichtigsten Übungen die Anleitungen von Joe Paleo auf Youtube angesehen. Ich kann ihn selber zwar nicht so leiden (also Sprache und so) aber seine Anleitungen finde ich super:

Swings:
https://www.youtube.com/watch?v=alvgSeR87XA

Snatch:
https://www.youtube.com/watch?v=TIqvO2yXxtI

Kettlebellbasics:
https://www.youtube.com/watch?v=rwB5FGZ5fXA

Naja und den Rest kann man sich dann selber durch klicken.

Meine Lieblingsübungen sind:
Swings
Deadlifts
Goblet Squats
Snatches
Einarmige Ausfallschritte mit Kettlebell (Ich schreibe darum einarmig weil man 2 Kettlebells hat, also jede Hand eine und dann eine Bell mit einer Snatch Bewegung über den Kopf bringt und in der Lock-Out Position dort hält während man die Ausfallschritte macht)

Als Lektüre kann ich dir das Buch Functional Training von Guido Bruscia empfehlen, der hat gute Erklärungen und viele viele Übungen die sehr sehr komplex sind.

Meine Kettlebells hab ich mir übrigens zu einem super Preis hier gekauft.
http://www.kettlebellsshop.de/competition.html

Lieferung war nach 3 Tagen erfolgt und die Competition Bells sind einfach genial, bei jeder ist die Bell und der Griff gleich groß somit kann man die erlernte Technik von leichten auf jedes andere Gewicht übertragen!
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 07.09.2016, 19:51   #549
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen

......
Vielen Dank. Genau nach sowas habe ich gesucht.


Und darum war der hier...

Zitat:
Zitat von Necon Beitrag anzeigen

Experte
... ernst gemeint.
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 10.09.2016, 17:57   #550
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Wie gesagt, ich hatte diese Woche noch Probleme mit der Stirnhöhle. Daher war das Training äusserst spärlich. Gestern und heute gab es lockere Wanderungrn.Nun geht es besser, aber die Symptome sind noch spürbar.

Die Frage ist jetzt: Morgen an den Berglauf oder nicht?

Vernünftig wäre wohl ein Nein, Spass wäre ein Ja. Da ich nächstes Wochenende zu einem 10er gemeldet bin und langsam aber sicher mit HM Training beginnen will sollte ich mich wohl eher der Vernunft beugen.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
rundeer ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2016, 19:51   #551
rundeer
Szenekenner
 
Registriert seit: 23.03.2014
Beiträge: 1.958
Verdauung - laut Traditioneller Chinesischer Medizin hat auch sie mit den Nebenhöhlen und den Lungen zu tun. Letzte Woche spürte ich meine bekannten Symptome noch stark und habe verstärkt auf die Ernährung geachtet.

Nach TCM (schreibe vielleicht mal etwas ausführlicher dazu) lag die Basis auf warmen Getreidebreien oder Reis mit etwas Fleisch. Dazu viel gedämpftes Gemüse, aber kein Rohes. Früchte eher saisonal und aus der Region.

In Trainingsphasen bin ich äusserst regelmässig am Essen. Ich möchte ja Energie für (anaboles) Training. Und auch der Regeneration soll es dienlich sein regelmässig was nachzuschieben (wobei ich da nicht mehr so sicher bin, so lange die Bilanz am Ende stimmt).
Der Nachteil dabei ist, dass der Verdauungstrakt permanent arbeiten muss und belastet ist.

Weil das Training letzte Woche so gut wie nicht existierte, sah ich das als Gelegenheit mal was Neues zu probieren; die lockerste Form von intermittierendem Fasten. 16 Stunden nichts, gefolgt von 8 Stunden essen. Ich sah das eher als Experiment und ich werde das nicht dauerhaft so machen. An richtigen Trainingstagen wird es mit einem Essfenster von 8 Stunden bei mir etwas knapp.
Ziel war auch nicht abzunehmen oder so. Ich schaute, dass ich die Energiebilanz am Ende des Tages trotzdem erreichte. Es ging also einfach darum, mal die Verdauung zu entlasten.

Ich liess also am Mittwoch und Freitag mal das Frühstück weg und ass dann von 12 bis 20 Uhr. Am Morgen fasten fällt mir deutlich leichter als am Abend. Das ganze ging wirklich gut und ich war bei der Arbeit überraschend konzentriert.
So habe ich das dann auch auf Samstag und Sonntag übertragen. Dabei merkte ich, dass auch ziemlich zügige dreistündige Wanderungen mit gegen 1500 hm (hoch und runter) komplett nüchtern gehen. Der Fettstoffwechsel scheint also trotz kohlenhydratbetonter Basisernährung einigermassen zu funktionieren. (Gut, in den folgenden acht Stunden wurde dann auch richtig reingebuttert. Und gut hats geschmeckt)

Diese Woche geht es mit dem Befinden wieder besser und seit Dienstag trainiere ich wieder. Holz anfassen, dass es so bleibt. Damit wurde auch die Ernährung wieder regelmässiger. Weil das Experiment aber sehr angenehm war, werde ich versuchen immer mal wieder, vielleicht an Ruhetagen, ein Zeitfenster für Verdauungsentlastung offen zu lassen.

Trainiert wurde ja auch noch. Gestern lief ich am Mittag 12 Kilometer durch die Trails am Arbeitsort und ab Abend war ich im Studio für eine Stunde Krafttraining.

Heute hatte ich Mittags etwas mehr Zeit und absolvierte den ersten längeren Lauf über gut 20 Kilometer.

Am Samstag ist ein 10er eingeplant, aber aus dem Training heraus.

Grüsse
__________________
10 km: 30:48 - hm: 1:06:40
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Alt 14.09.2016, 20:04   #552
Necon
Szenekenner
 
Registriert seit: 26.06.2012
Beiträge: 7.744
Spannend.

Ich probiere seit ein paar Woche auch einmal die Woche etwas zu fasten mit dem Ziel Gewicht zu verlieren. Also einmal die Woche erst ab 11 oder 12 Uhr essen und bis zum Abend nur Ca 1100 bis 1200 kcal dazu noch 60 min locker radeln oder 30 min locker laufen.
Das erste mal war richtig fies. Nun wird es von Woche zu Woche leichter. Morgen ist es ohnehin wieder soweit.

Aber am tag danach ist der Puls deutlich erhöht und zu heftig dürfen die Einheiten auch nicht sein. Wobei ich letzte Woche am tag nach dem fasten morgens ISO getrunken habe und danach 12.5 km laufen mit 10 sehr zugigen km. Ging eigentlich ganz gut aber am ende der 10 zügigen war ich ordentlich kaputt und der Puls gesamt sicher 5 Schläge höher.
Necon ist offline   Mit Zitat antworten
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