Sowas macht mich irgendwie sprachlos. Ein Spieler wird positiv getestet (von Labor A), der Verein lässt dann zweimal testen (von Labor B), die sind beide negativ, und danach testet wieder Labor A und da ist er wieder positiv.
Entweder wird da nicht mit genug Sorgfalt getestet, die Tests sind unterschiedlich gut oder was auch immer.
Wenn ich sehe und höre, wie überlastet unsere Labore in Deutschland sind, will ich nicht wissen, wieviele fehlerhafte Ergebnisse wir haben.
Sowas macht mich irgendwie sprachlos. Ein Spieler wird positiv getestet (von Labor A), der Verein lässt dann zweimal testen (von Labor B), die sind beide negativ, und danach testet wieder Labor A und da ist er wieder positiv.
Entweder wird da nicht mit genug Sorgfalt getestet, die Tests sind unterschiedlich gut oder was auch immer.
Wenn ich sehe und höre, wie überlastet unsere Labore in Deutschland sind, will ich nicht wissen, wieviele fehlerhafte Ergebnisse wir haben.
Von nem vierten Test, der dann wieder positiv war, lese ich da jetzt nichts. Möglich dass bei dem ersten Test (der ja auch schon nur schwach positiv war) die Infektion schon am abklingen war und dann bei den Nachtests nicht mehr nachweislich. Seh unglücklich natürlich.
Jetzt korrigiert man die zahl die Menschen, die sich mit dieser Cluster 5 Mutante infiziert haben, von 12 auf 214. Nach den Erfahrungen, die wir bisher haben, wird es wohl schwierig, das wieder einzufangen.
Ohne genaueres über diese Mutation zu wissen, kann man aber eigentlich nicht viel sagen. Führende Wisschenschaftler die sich mit sowas beschäftigen beschweren sich auch schon, dass man von den Dänen so wenig erfährt. Vielleicht ist nciht viel dran.
Von nem vierten Test, der dann wieder positiv war, lese ich da jetzt nichts. Möglich dass bei dem ersten Test (der ja auch schon nur schwach positiv war) die Infektion schon am abklingen war und dann bei den Nachtests nicht mehr nachweislich. Seh unglücklich natürlich.
"Immobile wurde am 26. Oktober und am 2. November von einem Labor positiv getestet. Aus zwei weiteren Tests, die von einem von Lazio beauftragten Labor am 30. und 31. Oktober durchgeführt wurden, ging ein negatives Ergebnis hervor."
26.10. -> Labor A -> positiv
30.10. -> Labor B -> negativ
31.10. -> Labor B -> negativ
02.11. -> Labor A -> positiv
"Immobile wurde am 26. Oktober und am 2. November von einem Labor positiv getestet. Aus zwei weiteren Tests, die von einem von Lazio beauftragten Labor am 30. und 31. Oktober durchgeführt wurden, ging ein negatives Ergebnis hervor."
26.10. -> Labor A -> positiv
30.10. -> Labor B -> negativ
31.10. -> Labor B -> negativ
02.11. -> Labor A -> positiv
Sowas macht mich irgendwie sprachlos. Ein Spieler wird positiv getestet (von Labor A), der Verein lässt dann zweimal testen (von Labor B), die sind beide negativ, und danach testet wieder Labor A und da ist er wieder positiv.
Entweder wird da nicht mit genug Sorgfalt getestet, die Tests sind unterschiedlich gut oder was auch immer.
Wenn ich sehe und höre, wie überlastet unsere Labore in Deutschland sind, will ich nicht wissen, wieviele fehlerhafte Ergebnisse wir haben.
Nach meiner Kenntnis wird die Eindeutigkeit von medizinischen Labortests allzu oft überschätzt. Neben den theoretischen Angaben von Spezifität und Sensitivität, die nie bei 100 % liegen, ist immer noch die Komponente Sorgfalt, Sauberkeit, etc. drin, die je nach Labor bzw. Mitarbeiter bzw. Arbeitsbelastung schwanken kann. Das ist der Grund, warum seriöse Ärzte nie auf ein Laborbefund hin behandeln, sondern nur wenn auch dazu passende Symptome erkennbar sind. Der Anteil von unsicheren Ergebnissen ist allerdings je nach Test sehr unterschiedlich; oft macht z.B. der Sorgfaltsfehler nur einen kleinen quantitativen Unterschied im Meßergebnis aus - ist nur Pech, wenn man dadurch gerade so unter oder über eine Bewertungsgrenze rutscht. Meist ist das alles aber kein Problem, solange man Laborwerte nur zur Unterstützung einer Diagnose benutzt, und bei Diskrepanzen zwischen Labor und Befinden den Test wiederholt (möglichst in einem anderen Labor).
Die aktuelle Corona-Praxis, Laborwerte nicht für medizinische, sondern für epidemiologische Maßnahmen zu verwenden schaltet die Kontrolle über die Symptome aus, da jeder positive Test gleich bewertet wird, unabhängig vom tatsächlichen Krankheitswert oder Infektiosität, was automatisch zu einer Überschätzung der Gefahr führt.
__________________
“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Die aktuelle Corona-Praxis, Laborwerte nicht für medizinische, sondern für epidemiologische Maßnahmen zu verwenden schaltet die Kontrolle über die Symptome aus, da jeder positive Test gleich bewertet wird, unabhängig vom tatsächlichen Krankheitswert oder Infektiosität, was automatisch zu einer Überschätzung der Gefahr führt.
Warum sollte das so sein? Du hast ein Messverfahren, welches mit einem systematischen und einem statistischen Fehler belegt ist. Die Messungen werden konstant durchgeführt und du erhältst einen täglichen Messpunkt. Um tägliche Schwankungen auszugleichen wird der gleitende 7-Tage-Wert verwendet.
Entscheidend ist, dass die Wirksamkeit von Maßnahmen an der Veränderung dieses Messwertes gemessen werden, nicht an der absoluten Höhe. Auch die festgelegten Grenzwerte beinhalten, den systematischen und statistischen Fehler. Die absolute Höhe der Werte ist dabei weniger entscheidend. Aber es ist noch viel einfacher: Je weniger Infektionen desto besser, auch wenn du hier ständig einen anderen Eindruck hinterlassen willst.