Habe gestern leider sowas live miterlebt und die Person war noch am leben! Jetzt frage ich mich halt, was unser Kopf aushaelt....ich weiss, zig Faktoren.....
Wollte keinem den Sonntag versauen. Danke fuer die Gleichung
Üblicherweise schlägt man bei einem Autounfall nicht komplett frontal ein, d.h. wie ich sagte Körperschwerpunkt genau hinter dem Kopf bzw. in Kraftrichtung.
Genausowenig kann man einfach den Kopf allein nehmen, als wäre kein Körper dran.
Der Körper wird ja oft vorher schon erwischt, d.h. stark abgebremst, bevor der Kopf die Windschutzscheibe bzw. das Auto trifft.
Von daher ist das kaum berechenbar. selbst wenn man es gesehen hat.
Selbst Unfallforscher tun sich da schwer, was viele Ärzte aber nicht davon abhält einfach zu behaupten: Ohne Helm wären sie jetzt tot.
Die Gleichung für den Aufprall ist nur im Fall eines direkten Aufpralls auf eine senkrechtes Hindernis richtig. Im Falle des geschilderten Unfalls dürfte es sich um eine schräge Windschutzscheibe gehandelt haben. Dadurch reduziert sich die direkte Aufprall-Energie, der Rest wird als "Abprall"-Energie wieder frei.
Habe gestern leider sowas live miterlebt und die Person war noch am leben! Jetzt frage ich mich halt, was unser Kopf aushaelt....ich weiss, zig Faktoren.....
Wollte keinem den Sonntag versauen. Danke fuer die Gleichung
Und was ist ihm/ihr sonst so an Verletzungen zugefügt?
Habe gestern leider sowas live miterlebt und die Person war noch am leben! Jetzt frage ich mich halt, was unser Kopf aushaelt....ich weiss, zig Faktoren.....
Ich habe mal gesehen wie einer auf dem Rad ziemlich schnell unterwegs war und ein Transporter/Van abbog und ihn den Weg abschnitt. Der Radfahrer flog über den Van und ist auf dem Kopf gelandet.
Da ging gerade ein Polizist zu fuss vorbei.
Er schrieb den Van-Fahrer auf. Der Radfahrer kam dannund stellte sich dazu. Ich wollte eigentlich hingehen und ihm raten sich im Krankenhaus untersuchen zu lassen(wegen innerer Blutungen usw). Bis heute habe ich diese Bilder vor Augen.
In etwa so groß wie wenn Du mit 70km/h auf den stehenden Pkw hämmerst.
'In etwa' vielleicht, aber ich bin der Meinung, dass die beiden Geschwindigkeiten nicht schlicht addierbar sind.
Einfach vorstellbar ist das, indem man zwei identische Fahrzeuge annimmt, die mit gleicher Geschwindigkeit und 100% Abdeckung frontal gegeneinanderfahren.
Da wird keines das andere zurückwerfen und nu muss man sich nur noch vorstellen, dass genau dort, wo sie zusammenprallen, ne massive Mauer wär.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.
'In etwa' vielleicht, aber ich bin der Meinung, dass die beiden Geschwindigkeiten nicht schlicht addierbar sind.
Einfach vorstellbar ist das, indem man zwei identische Fahrzeuge annimmt, die mit gleicher Geschwindigkeit und 100% Abdeckung frontal gegeneinanderfahren.
Da wird keines das andere zurückwerfen und nu muss man sich nur noch vorstellen, dass genau dort, wo sie zusammenprallen, ne massive Mauer wär.
Doch, doch. Beim Frontalaufprall sind die Geschwindigkeiten direkt addierbar. Es ist das gleiche, ob ein Auto mit 100 auf ein stehendes prallt, oder ob die beiden mit jeweils 50 aufeinanderdengeln.
Mit Radler und Auto ist es nicht anders.
Jetzt wüsste ich aber doch gerne etwas genauer, wie der Radler mit dem Auto kollidiert ist ...
Doch, doch. Beim Frontalaufprall sind die Geschwindigkeiten direkt addierbar. Es ist das gleiche, ob ein Auto mit 100 auf ein stehendes prallt, oder ob die beiden mit jeweils 50 aufeinanderdengeln.
Glaubsch nedd.
Als Fahranfänger vor knapp 70Jahren war es ne nette Geste, mir ein Buch über Fahrphysik zu überreichen. Da war genau beschrieben, wieso es sich eben NICHT addieren lässt.
Kann mir schwer vorstellen, dass sich die Gesetze der Physik so stark verändert haben sollten...
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.