Da ich im hügeligen Gelände wohne, orientiere ich mich doch eher am Puls, da es über die Pace nicht möglich ist zu steuern. Ist halt doch ein Unterschied ob es leicht bergab oder bergauf geht. Genauso beim Rad. Auf der Rolle orientiere ich mich aber vorwiegend an den Watt-Werten.
Da ich im hügeligen Gelände wohne, orientiere ich mich doch eher am Puls, da es über die Pace nicht möglich ist zu steuern. Ist halt doch ein Unterschied ob es leicht bergab oder bergauf geht. Genauso beim Rad. Auf der Rolle orientiere ich mich aber vorwiegend an den Watt-Werten.
Was würdest Du denn gerade im hügeligen Gelände tun, wenn der Puls am Anstieg nach oben aus dem Trainingsbereich rauscht und in der Abfahrt nach unten ?
Welche Steuerungsmöglichkeiten hat man dann mit dem Puls während der Einheit ?
Was würdest Du denn gerade im hügeligen Gelände tun, wenn der Puls am Anstieg nach oben aus dem Trainingsbereich rauscht und in der Abfahrt nach unten ?
Welche Steuerungsmöglichkeiten hat man dann mit dem Puls während der Einheit ?
Na das Tempo anpassen. Berghoch langsamer, bergrunter schneller.
Ich achte beim Laufen nicht auf die HF, schaue mir allerdings hinterher die Werte in Connect an, um zu sehen, ob ich in dem Bereich trainiert habe, wo ich trainieren möchte. Und die HF-Verteilung im Vergleich zu den km-Zeiten ist auch ein Anhaltspunkt für den Fitnessstatus des aktuellen Tages.
Vielleicht wichtig zur Einordnung, ich laufe nur aus Spaß. Hätte ich echte Trainingsziele, würde ich die HF-Kontrolle gezielt einsetzen.
Ich habe jahrelang mit Herzfrequenzmesser trainiert, bis mich das genervt hat.
Rückdeckung erhielt ich einst von Eugen Schelestov, Polyathlon-Weltmeister (Schwimmen, Laufen, Schießen), Trainingspartner von Dimitri Gaag, ITU-Triathlon-Weltmeister, der wie auch Gaag meinte, dass das Körpergefühl im Wettkampf entscheidet. Warum nicht dann auch im Training?
Ich radle und laufe ohne das Ding. Allerdings führe ich zu Saisonbeginn nach der großen Regenerationsperiode nach ein bis zwei Wochen Gewöhnung an die Belastung eine Hf-Messung beim Laufen durch. Außerdem trainiere ich auf dem Rad mit Hf-Messung, wenn die Build-Phasen anstehen, d.h. die Intervalle im GA2/WSA fahre ich mit Hf-Messer, meistens.
In der Grundlage auf die Hf zu schauen macht mir keinen Spaß. Daher fehlt mir die Option #6: Ich trainiere mit Hf-Messung, falls Reize zu setzen sind (Build-Phasen). Angekreuzt habe ich Option 2 und Option 4.
Wie bereits angedeutet hatte ich jahrelang, auf meine drei ersten Langdistanzen, mit Hf-Messer trainiert und fand das auch ganz gut. Inzwischen kenne ich meinen Körper ganz gut, möchte allerdings auch nicht ausschließen irgendwann mal wieder mit Hf-Messung zu trainieren. Derzeit macht mir das, mit dem Ding, so keinen Spaß und für mich reicht es, nach der Belastung auf der Couch den Zeigefinger auf die Halsschlagader zu legen, um zu fühlen, ob ich regeneriert bin oder ob ich die zweite Trainingseinheit lieber lasse bzw. doch absolviere und dafür einen Ruhetag vorziehe.
PLAN THE PLAY AND PLAY THE PLAN, heißt es ja. Ergänzen möchte ich: DO NOT MEASURE THE PLAY.
Ich würde den Scope vom Ausdauertraining aber noch weiter fassen, sprich man trainiert noch mehr als "nur" den Herzmuskel. Stichwort Kapillarisierung und Mitochondien in den benötigten Muskeln.
Ja, das mit dem Rudern ist wohl auch ein schlechtes Beispiel. Die Anforderungen sind einfach andere als bein Triathlon. Mein Neffe sieht auch nicht aus wie ein triathlet... :-)
Obwohl: Er ist aus Spass bei den hamburger cyclassics mitgeradelt und ist mit seinen Hulk-Oberschenkeln in die altersklassen-topten gefahren...
beim Krafttraining war vor 20-30 Jahren die Sicht einzelne Muskeln zu "isolieren".
Heute trainiert man Funtionsketten (ausser bei den Bodybuildern)
Das wundert mich jetzt doch sehr. Seitdem ich mich im Kraftsport bewegt habe (meine Anfänge sind etwas über 20 Jahre her) galt und gilt schwer heben und beugen kommt von schwer heben und beugen. Da hat niemand, der ersthaft Kraftsport betrieben hat Muskeln isoliert, jedenfalls nicht in der Hauptübung des Trainings.
Aus meiner Sicht wir da mindestens seit den 1970er Jahren ziemlich ähnlich trainiert.
Ja, das mit dem Rudern ist wohl auch ein schlechtes Beispiel. Die Anforderungen sind einfach andere als bein Triathlon. Mein Neffe sieht auch nicht aus wie ein triathlet... :-)
Obwohl: Er ist aus Spass bei den hamburger cyclassics mitgeradelt und ist mit seinen Hulk-Oberschenkeln in die altersklassen-topten gefahren...
Ruderer sind ja bekanntlich leistungsmässig recht gut, was so Radfahren angeht. Zum Radrennfahren gehört aber noch mehr. Aber hier geht es ja um das HF-Training.