Eines muss man Flow lassen.
Wenn auch nicht bewusst, so hat er der Diskussion genau aufgezeigt wieso diese „Szene“ so mächtig im Internet ist.
Arne bringt einen Denkanstoß genau zu dem Thema - hierüber könnte man jetzt mit 98 Prozent der User zielführend diskutieren: Wieso ist das so, was kann man dagegen tun, wie geht man als einfacher User / Bürger damit um.
Stattdessen brüllt Flow ein scheinheiliges „meeeeeinungsfreiheit“ in den Raum und besagte 98 Prozent fühlen sich alle einzeln (mich eingeschlossen) dazu genötigt auf seine Provokation einzugehen - das eigentliche Thema liegt damit schon wieder 2-3 Seiten zurück.
Es ist also das immer gleiche Thema - man bespricht etwas, versucht konstruktiv an Lösungen zu arbeiten und hinterher kommt einer vorbei, brüllt irgendwas in den Raum und die Diskussion ist vorüber.
Würde dies in einer Grundschulklasse passieren, wäre der einzelne längst beim Rektor oder des Unterrichts verwiesen, damit der Rest der Klasse weiterarbeiten kann.
Und schon ist die gesamte schwurbelelite Um Schwarzfahrer, Aequitas und Flow zur Stelle um jede ernsthafte Diskussion mit Nebenkriegsschauplätzen, wortklauberei und co zu ersticken.
Und schon ist die gesamte schwurbelelite Um Schwarzfahrer, Aequitas und Flow zur Stelle um jede ernsthafte Diskussion mit Nebenkriegsschauplätzen, wortklauberei und co zu ersticken.
Schönen Tag allerseits, bleibt gesund!
Ach, manchmal hätte ich auch gerne eine solch vereinfachte Weltsicht, die ohne Reflektion und Kritik auskommt.
Ich will niemanden ausgrenzen. Ich will nur das Risiko reduzieren, dass ich und Leute aus meinem Umfeld krank werden. Die Freiheit des Einen geht soweit, bis die des Anderen beginnt. Das hat wirklich jeder selbst in der Hand... Sich verantwortungsvoll im Gesamtzusammenhang zu verhalten.
Stimme ich zu.
In diesen Zeiten sollte es strenge Regeln geben, daß niemand einem anderen ungefragt zu nahe kommt.
(Zum Schutz des Einzelnen. Zum Schutz der Gesellschaft muß man eventuell etwas weiter denken)
Da würde ich dir und, so wie ich Flow bisher kennengelernt habe, sicher auch zustimmen. Allerdings war das Wording hier vorhin anders. Es wurde in klaren Freund-/Feind-Kategorien von einer echten und richtigen Mehrheit gegen eine zu bekämpfende Minderheit gesprochen. Das ist in einer Demokratie mMn höchst problematisch, wenn es nur diese beiden Kategorien gibt.
Es zeigt in meinen Augen, wie aktiv die Skeptiker- und Querdenker-Szene im Internet ist. Obwohl sie nur eine kleine Minderheit darstellt, ist sie im Internet eine große Macht. Man konnte das bereits beim Thema Klimawandel oder bezüglich geflüchteter Menschen sehen, die wir bei uns aufgenommen haben. Diese Überpräsenz einer Minderheit im Internet ist ein Phänomen, das meiner Meinung nach nicht zu unterschätzen ist.
Ob diese Skeptiker wirklich eine so kleine Minderheit sind, ist mir weniger klar als Dir. Umfragen werden immer stark vom medial erzeugten Druck bzw. der aktuellen Lenkung der Aufmerksamkeit beeinflusst, und können über tatsächlich zugrundelegenden Haltungen der Menschen hinwegtäuschen. Und so manche trauen sich nicht, ihre evtl. vom "Mainstream" abweichenden Meinung offen zu äußern, einfach wegen des sozialen Druckes (nur wenige mögen Außenseiter sein, der Mensch als soziales Wesen möchte dazugehören). Sieht man gut z.B. daran, wie sich die Haltung der Menschen zum Thema Klimawandel verhält, seit in den Medien die regelmäßigen Klima-Alarme durch Corona-Alarme verdrängt wurde.
Und schon ist die gesamte schwurbelelite Um Schwarzfahrer, Aequitas und Flow zur Stelle um jede ernsthafte Diskussion mit Nebenkriegsschauplätzen, wortklauberei und co zu ersticken.
Ah, die lokale Minderheit ist identifiziert ...
Soll ich mir für dich auch ein paar beleidigende Sätze und abfällige Kosenamen ausdenken ... ?
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Geändert von Flow (10.12.2020 um 11:44 Uhr).
Grund: orthographische Optimierungsmaßnahme
Da würde ich dir und, so wie ich Flow bisher kennengelernt habe, sicher auch zustimmen. Allerdings war das Wording hier vorhin anders. Es wurde in klaren Freund-/Feind-Kategorien von einer echten und richtigen Mehrheit gegen eine zu bekämpfende Minderheit gesprochen. Das ist in einer Demokratie mMn höchst problematisch, wenn es nur diese beiden Kategorien gibt. Ein sehr spannender und teilweise zu Unrecht verrufener Staatsrechtler/Philosoph, allerdings auch "Vordenker" des NS - Carl Schmitt - hat genau so Politik verstanden, als Freund-Feind-Struktur.
Tut mir leid wenn ich das so deutlich sagen muss, aber ich kann nichts verwerfliches daran finden, hier in Freund / Feind zu unterteilen.
Die Leute, die den Rechtsstaat als solchen anerkennen, die nicht die Realität eines gefährlichen Virus leugnen, die bereit sind, auf Basis von Fakten zu diskutieren, sind mein Freund. Dazu müssen sie nicht mal meiner Meinung sein. Ich heiße auch nicht alle Maßnahmen der Reigierung bzw. der Länder gut.
Die Leute, die aus welchen Gründen auch immer Fakten verleugen, die eine Diskussion gar nicht wollen, die den Tod vieler Menschen in Kauf nehmen, weil sie die Gefahr verharmlosen oder sich aus Bequemlichkeit oder Egoismus nicht enschränken wollen, die behaupten wir leben in einer Diktatur, der man Widerstand leisten muss (wenn es sein muss auch mit Hilfe der extremen Rechten), die sind mein Feind.
(Dazu kommt dann noch, dass etliche der führenden Köpfe Kapital daraus schlagen und extrem Spenden einsammeln, ich hoffe das Finanzamt wird da mal tätig)