Bergauf kann man eine Lücke gut wieder zufahren. Problematisch ist es, wenn man oben am Berg den Anschluss verpasst, dann wird die Gruppe durch Windschatten bergab dermassen schnell, dass man keine Chance mehr hat.
Du gehörst zu den Fahrern, die sehr häufig am hinteren Ende der Gruppe helfen, kleine Lücken zu schließen und Leute wieder heranzufahren. Meistens sind das kleine Lücken von fünf, zehn oder zwanzig Metern. Du lässt Dich kurz etwas zurückfallen, spendest Windschatten und die Lücke schließt sich wieder. Da Du ein erfahrener Zwifter bist, läuft das sehr flüssig ab und wird praktisch nebenher erledigt.
Andere tun es Dir gleich. Deswegen kommen wir recht flüssig über die Hügel, obwohl wir unterschiedlich stark sind. In aller Regel kooperieren wir gut miteinander während der Meetups.
Ich erwähne das, um dem Eindruck entgegenzutreten, wir würden leicht arschig die Mitfahrer und Mitfahrerinnen versenken und uns nicht an die vereinbarten Wattzahlen halten. Ich finde, wir fahren sehr kooperativ und halten prima zusammen.
Dennoch hat Zwift natürlich seine Tücken: Wer beispielsweise während eines Anstiegs der Gruppe ein Stückchen davonfährt, ist auf der folgenden Abfahrt erstmal alleine. Von hinten kommt dann die Gruppe angeflogen, die in der Abfahrt schneller ist als ein einzelner Fahrer oder eine einzelne Fahrerin. Wenn der Vordere nicht aufpasst, wird er überholt und abgehängt, bevor er/sie reagieren kann. Solche und andere kritische Situationen muss man kennenlernen und berücksichtigen. Es ist kein Fehler der Anderen, wenn man noch zu den Lehrlingen zählt.
Ich sehe das als einen Vorteil von Zwift an – man muss immer etwas aufpassen. Das vertreibt die Langeweile.
ich als eher schwächerer fahrer tat und tue mich leichter, die Intervalle MIT Erg-Modus ON zu fahren, ich empfinde das als etwas flüssiger für mich.
ansonsten sind diese gruppenfahrten eine gute (konzentrations-)übung, das verhalten der anderen zu antizipieren und insbesondere rechtzeitig wieder in die pedale zu treten, wenn man nach hinten durchgereicht zu werden droht.
insbesondere ablenkung aller art (böse falle: handy!) ist fatal.
denn eimal rausgefallen, ist es sehr (SEHR ) schwer, wieder ranzukommen.
da ist teilweise ein neustart hilfreich bis nötig, denn dann packt einen zwift wieder an die gruppe ran.
Du gehörst zu den Fahrern, die sehr häufig am hinteren Ende der Gruppe helfen, kleine Lücken zu schließen und Leute wieder heranzufahren. Meistens sind das kleine Lücken von fünf, zehn oder zwanzig Metern. Du lässt Dich kurz etwas zurückfallen, spendest Windschatten und die Lücke schließt sich wieder. Da Du ein erfahrener Zwifter bist, läuft das sehr flüssig ab und wird praktisch nebenher erledigt.
Ich achte immer auf die Tabelle rechts und wenn ich sehe, dass jemand abgehängt ist und kräftig in die Pedale tritt um wieder heranzufahren, dann lasse ich mich zurück fallen und helfe. Am Wochenende war auch jemand zurück geblieben, ist aber nur mit 2 - 2,5W weiter gefahren, was signalisiert, dass er gar nicht mehr versucht aufzuschließen. In so einem Fall bleibe ich einfach in der Gruppe und versuche erst gar nicht zu helfen. In der Regel funktioniert es aber gut und wenn ein paar Fahrer zusammen helfen, dann ist die Lücke schnell wieder zu.
da ist teilweise ein neustart hilfreich bis nötig, denn dann packt einen zwift wieder an die gruppe ran.
Das klappt aber nur in der ersten halben Stunde oder während des ganzen Meetups ? Musste das glücklicherweise noch nicht ausprobieren, hab es aber mal gelesen.
Ansonsten sind in der Tat Hügelkuppen am gefährlichsten, und wie schon beschrieben, das Warten auf die Gruppe, wenn man mal vorne weg war. Wenn die anderen von hinten heranfliegen, muss man im Prinzip alleine allout fahren, um dann bei Kontakt nicht sofort rauszufliegen.
Bei einer Lücken zufahren tut man sich, warum auch immer, an kurzen Anstiegen nach meinem Gefühl auch leichter, als in der Ebene. Wenn man also rausgeflogen ist, kann es helfen, beim aufholen in den flachen Passagen "nur" hart zu fahren und an den Anstiegen allout...
In der ersten Gruppe fahren wir fast immer nach demselben, festen Schema: Wir starten mit 3.0 Watt pro Kilo. Die Leistung nimmt alle 2 km um 0.1 Watt zu. Es wird also immer schneller. Nach 30 Minuten ist es vorbei.
Der Witz besteht darin, so lange wie möglich dabei zu bleiben und nicht aus der Gruppe zu fliegen. Da wird nicht gewartet.
Alles gut, ich bin das letzte mal genau nach Plan gefahren (meist fahre ich am Anfang ja vorne) und am Berg habe ich das vorgegebene Limit eingehalten und bin dann zurückgefallen, bei 3.2 Watt :-) da wurde mit 3.4-3.6 gefahren ....das war für mich zur Zeit einfach zu hart gleich am Anfang :-)
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