Ja, FreFu hat ein gesundes Selbstbewusstsein. Kann man, muss man nicht mögen.
Sympathisch finde ich, dass er als einer der wenigen Profis, seine Werte und sein Training öffentlich macht.
Über den Podcast gibt es außerdem viele (deutschsprachige!) Insights und Hintergrundinfos zum Profi-Zirkus.
Man muss den Podcast etc. von FreFu nicht verfolgen, kann es aber.
Bei den anderen Profis hast du einfach keine Wahl, weil es eben kaum was zu verfolgen gibt.
(Kienle und Frodeno wären sicher interessant(er), gibts aber nicht in der Regelmäßigkeit)
Der What the Funk Podcast hat was Postpubertäres finde ich. Ich komme mir manchmal vor, als würde ich meinen Söhnen und deren Kumpels beim Blödeln in leicht angetrunkenem Zustand zuhören
Funk als Athlet interessiert mich persönlich auch nicht wirklich. Ich bin eher Fan von Triathleten, die in allen drei Disziplinen ausgeglichen sind.
Die Kombi aus beiden Punkten führ dazu, dass ich den WTF Podcast nicht mehr oder nur noch sehr selten (je nach Thema) höre.
Man muss den Podcast etc. von FreFu nicht verfolgen, kann es aber.
Bei den anderen Profis hast du einfach keine Wahl, weil es eben kaum was zu verfolgen gibt.
(Kienle und Frodeno wären sicher interessant(er), gibts aber nicht in der Regelmäßigkeit)
Naja ein Kienle lädt seine Einheiten genau so bei Strava hoch und ist gefühlt alle paar Wochen in irgendeinem Podcast zu Gast + hat einen eigenen YT-Channel in dem es "Insights" gibt. Dort hört man auch wenigstens ab und an kritische Aussagen zur eigenen Leistung. Zudem ist er einfach nicht die Generation "Influencer" und im Gegensatz zu FreFu hat er halt auch drei WM-Titel auf der Habenseite.
Es muss aber jeder für sich selbst wissen, was für ihn das Richtige ist. Ich persönlich würde meine Zeit weniger mit Podcasts etc. verbringen, wenn ich mir große Ziele wie Weltmeister etc. setzen würde. Bei der Anzahl an "Problemen" die er mit Mensch und Material in seinen Rennen hat, gäbe es da wohl noch genug Potential.
Ich muss mein Lebensunterhalt aber auch nicht mit Triathlon bestreiten
Irgendwann hat er ja gesagt, dass er Hawaii Champion werden will, da war er allerdings noch sehr jung.
Dieses Ziel hat er bis jetzt jedenfalls nicht revidiert, daher bin ich gespannt was er auf der LD abliefern wird.
Er läuft im Moment 1:14h - manchmal auch geringfügig schneller - auf den 21,1km bei einer MD.
Die anderen schnellen Jungs laufen da locker 5min schneller, teilweise sogar noch schneller, die laufen dann den Marathon <2:40h bei einer LD.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er in diesem Bereich performen kann.
(Lasse mich aber gerne überraschen und würde mich sehr freuen....)
Irgendwann hat er ja gesagt, dass er Hawaii Champion werden will, da war er allerdings noch sehr jung.
Dieses Ziel hat er bis jetzt jedenfalls nicht revidiert, daher bin ich gespannt was er auf der LD abliefern wird.
Er läuft im Moment 1:14h - manchmal auch geringfügig schneller - auf den 21,1km bei einer MD.
Die anderen schnellen Jungs laufen da locker 5min schneller, teilweise sogar noch schneller, die laufen dann den Marathon <2:40h bei einer LD.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass er in diesem Bereich performen kann.
(Lasse mich aber gerne überraschen und würde mich sehr freuen....)
Sehe ich genauso. Er sagt ja immer, dass er was das Training betrifft noch Luft nach oben lässt um Steigerungspotential für die kommenden Jahre zu haben.
Ich kann mir aber beim besten Willen nicht vorstellen, dass er es jemals schaffen wird 2 oder gar 3 Minuten auf der MD beim Laufen zu holen. Geschweige denn 5 Minuten. (Zumindest nicht ohne nennenswerte Verluste in der Bike Performance)
Den letzten Satz von Sabine kann ich aber nur zustimmen.
Vermutest Du, dass er die Zeit für Podcasts von seiner Trainingszeit abknapst?
Vermuten du ich gar nichts - Wenn ich aber bei gefüllt jedem Event ein technische Malheur habe würde ich das erst mal abstellen, bevor ich irgendwelche Podcasts aufnehmen würde.
Aber wie gesagt, wenn mir das wichtiger ist, weil ich ggf. damit mehr Geld verdiene kann man das ja auch so machen.
Dann passen für mich aber die "Ich will Weltmeister,... Weltspitze..." Aussagen nicht.
Ich verfolge die junge Generation generell nicht so, aber ein Ditlev scheint da mehr Materialfetischist zu sein und alles den großen Zielen unterzuordnen.
Das hatten wir ja schon öfter. Bei mir ist der Fan-Moment auch schon lange vorbei.
Gefühlt macht er den Sport auch schon seit 30 Jahren und dass da jetzt noch mal die große Rakete gezündet wird kann ich mir wirklich nur schwer vorstellen.
Im Gegenteil....er wird eher besser darin im Podcast zu erklären warum es im Rennen nicht gereicht hat.