Ich bleibe bei meiner bewährten und preisorientierten Strategie von günstigen Gebrauchten mit ein paar KM auf dem Buckel. Die Kinder sind endlich aus dem Haus, Papa liebäugelt gerade mit einem gebrauchten X2 mit 306PS. Endlich vorbei die Zeit der vernünftigen Familienkutschen - die richtige Kiste für Senioren
Mit dir diskutier ich überhaupt nicht mehr!! Du hast nach eigenen Angaben eine KS 80 verkauft, damit hast du dich bis ins Bodenlose disqualifiziert
korrekt, ist verkauft. an meinen mechaniker hier vor ort (sein bruder war übrigens mechaniker in dem zweiradladen, bei dem ich das ding damals neu gekauft habe), und wenn er sie restauriert hat, darf ich damit fahren, wenn ich will, er ist froh, wenn seine sammlung bewegt wird. win-win.
korrekt, ist verkauft. an meinen mechaniker hier vor ort (sein bruder war übrigens mechaniker in dem zweiradladen, bei dem ich das ding damals neu gekauft habe), und wenn er sie restauriert hat, darf ich damit fahren, wenn ich will, er ist froh, wenn seine sammlung bewegt wird. win-win.
Hör auf!!! Ich verstehe viel Spaß, aber mit dem Verkauf einer KS 80 hast du jegliche Grenze überschritten
Am schwersten wiegen immer noch die Anschaffungskosten, da stehen beim Verbrenner 5-10tEuro für einen guten Gebrauchten gegen 30-60tEuro für ein E-Auto. Diesen Nachteil kann das E-Auto auch über Betriebskosten nicht ausgleichen.
Das kannste doch wie so vieles schönrechnen.
Ich finds beispielsweise legitim, wenn der ADAC die Einstandspreise fürs günstigste Modell heranzieht. Wieso sollte ich mir im Vergleich nen teureren Benziner mit mehr Leistung kaufen, bloss weils ebenfalls unterste Stromkischdle die doppelte Leistung mitbring;- andersrum formliert es scheinbar vom Hersteller nicht erwünscht ist, ein E-Auto mit weniger Leistung in die Läden zu stellen?
Letztlich interessiert mich die Rechnung sowieso nicht über die ersten paar Jahre, die ich ggf. mit nem Wartungsvertrag noch pauschal abfrühstücken kann.
Interessant ist doch, was danach ist, wenn der Hersteller (aus Gründen, über die man sich eventuell auch mal Gedanken machen sollte) eine solche Wartungspauschale nicht mehr anbietet und auch keine Gewährleistung oder Garantie mehr greift.
Wenn ich da beim Verbrenner die Möglichkeit hab, dass ne freie Werkstatt Gebrauchtteile verbaut und beim Stromer keine Option, dass jemand ausser der Markenwerkstatt dran schraubt, die nur die sündteuren Originalteile verwendet, brauchts schon ziemlich Phantasie, sich das schönzurechnen.
Den Nachweis, dass an den Stromkästen tatsächlich sowieso nix kaputtgehen kann, sehe ich ebensowenig als bisher erbracht an wie ich das Gegenargument als vollwertig akzeptieren wollte, dass auch bei nem Verbrenner grad am Gebrauchten teure Reparaturen auftreten könnten.
Das bewegt sich preislich für mich in komplett unterschiedlichen Sphären.
Es ist ein Unterschied, ob ich zähneknirschend ne 20Jahr alte Karre mit etwas finanziellem Jonglieren und vielleicht auch Verzicht grad noch am Leben erhalten kann oder mich ein 7Jahre alter Gebrauchter mehr oder weniger per Zufallsprinzip ruinieren kann.
__________________
Im finstersten Winkel Frankreichs, wo das Kopfsteinpflaster herumspukt, begann ein Junge aus Gelderland zu sprinten. Eine halbe Stunde später drang durch eine Maske aus Schlamm und Kuhscheiße ein feines Lächeln. Ich schloss die Augen und hörte die Matthäus-Passion auf Rädern.