"Erfahrung" ist nur die Rechtfertigung und Bestätigung dessen, was man glaubt
Entschuldige, wenn ich hier so hartnäckig widerspreche. Wenn jemand nicht an Wunder glaubt, dann ist das kein Glaube. Auch dann nicht, wenn ein spezieller Einzelfall nicht geprüft wird.
Beispiel: Plutonium hat eine kritische Masse von rund 10 kg. Eine Plutoniumkugel von 15 kg würde demnach sofort explodieren, das sagen die Naturgesetze. Angenommen, jemand behauptet, er habe eine Plutoniumkugel von 400 kg im Keller. Ich erwidere: "Das glaube ich nicht", ohne das freilich zu prüfen.
Bin ich dann meinerseits gläubig, da ich ohne Prüfung des Sachverhalts zu wissen meine, was Sache ist? Ich finde: nein.
Entschuldige, wenn ich hier so hartnäckig widerspreche. Wenn jemand nicht an Wunder glaubt, dann ist das kein Glaube. Auch dann nicht, wenn ein spezieller Einzelfall nicht geprüft wird.
Beispiel: Plutonium hat eine kritische Masse von rund 10 kg. Eine Plutoniumkugel von 15 kg würde demnach sofort explodieren, das sagen die Naturgesetze. Angenommen, jemand behauptet, er habe eine Plutoniumkugel von 400 kg im Keller. Ich erwidere: "Das glaube ich nicht", ohne das freilich zu prüfen.
Bin ich dann meinerseits gläubig, da ich ohne Prüfung des Sachverhalts zu wissen meine, was Sache ist? Ich finde: nein.
Entschuldige, wenn ich hier jetzt hartnäckig dranbleibe :
"Ich glaube, daß A" oder "Ich glaube, daß ¬A" setzt immer den Glauben voraus. Auch ein negativer Glaube ist ein Glaube. Ohne Glauben (nicht im religiösen Sinne) müßtest Du alles, was Dir gegenüber behauptet wurde, überprüfen. Und Du wärest noch immer damit beschäftigt, Dinge aus Deiner Kindheit zu überprüfen, weil es enorm aufwändig wäre, jede Behauptung zu überprüfen, statt sie einfach ungeprüft für wahr zu halten ...
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Zähne zusammenbeißen und die Brocken runterschlucken!
Entschuldige, wenn ich hier so hartnäckig widerspreche. Wenn jemand nicht an Wunder glaubt, dann ist das kein Glaube. Auch dann nicht, wenn ein spezieller Einzelfall nicht geprüft wird.
Beispiel: Plutonium hat eine kritische Masse von rund 10 kg. Eine Plutoniumkugel von 15 kg würde demnach sofort explodieren, das sagen die Naturgesetze. Angenommen, jemand behauptet, er habe eine Plutoniumkugel von 400 kg im Keller. Ich erwidere: "Das glaube ich nicht", ohne das freilich zu prüfen.
Bin ich dann meinerseits gläubig, da ich ohne Prüfung des Sachverhalts zu wissen meine, was Sache ist? Ich finde: nein.
Dann gibst du auch die falsche Antwort. Richtig wäre "Das, wovon du sprichst, ist unmöglich". Mit deiner Antwort implizierst du ja Glaube.
Arne hat nicht gesagt, dass er glaubt, dass etwas nicht der Fall ist,
sondern dass er nicht glaubt, dass etwas der Fall ist (,weil er weiß oder zu wissen glaubt, dass es nicht sein kann).
Das ist ein Unterschied!
Allgemeiner:
Wenn ich sage:
"Ich glaube nicht.",
heißt das nicht:
"Ich glaube: nicht."
Ich hoffe, das hat zur allgemeinen Verwirrung beigetragen.
Dann gibst du auch die falsche Antwort. Richtig wäre "Das, wovon du sprichst, ist unmöglich". Mit deiner Antwort implizierst du ja Glaube.
Dieser Widerspruch ist nur scheinbar und liegt daran, dass das Wort "glauben" unterschiedliche Bedeutungen hat.
Wenn ein Mathematiker sagt, "ich glaube nicht, dass diese Gleichung richtig ist", dann meint er damit etwas anderes, als wenn jemand glaubt, ein Busch habe ihm etwas zugeflüstert.
Arne hat nicht gesagt, dass er glaubt, dass etwas nicht der Fall ist,
sondern dass er nicht glaubt, dass etwas der Fall ist (,weil er weiß oder zu wissen glaubt, dass es nicht sein kann).
Das ist ein Unterschied!
Allgemeiner:
Wenn ich sage:
"Ich glaube nicht.",
heißt das nicht:
"Ich glaube: nicht."
Ich hoffe, das hat zur allgemeinen Verwirrung beigetragen.
Schon klar....
Scheinbar geht es bei einem weiteren seiner vielen physikalisch erklärbaren Ereignissen ja aber gar nicht um Glaube. Daher mein Einwand. Klugschnacker bewegt sich immer gekonnt in seiner physikalischen Welt. Da ist alles schön berechenbar und dort existiert der Glaube gar nicht.