Tolles Forum. Einer stellt eine Frage. Antworten: Null, nur ... naja.
Schon mal reflektiert, was sich der TE denkt, wenn er das liest ?? Also ich würde mich verarscht vorkommen.
Der TE fragt nach einem TL zur (nachhaltigen) Verbesserung seiner Schwimmleistung. Da ist es doch durchaus fair darauf hinzuweisen, dass ein TL ohne gute Bedingungen vor Ort eben nicht den gewünschten Erfolg bringen wird.
Mich würde es maßlos ärgern Geld einzusetzen und dabei nicht den gewünschten Erfolg zu erzielen, da dieser kaum erreichbar zu sein scheint durch die Wahl des Mittels. (Natürlich Versprechen dir TL Anbieter hier was ganz anderes).
Wenn es in erster Linie um Urlaub mit möglichen Schwimmtraining geht: Fahr irgendwo hin, wo es geil ist. Bei 1:50 /100m Kraul ist so viel Luft nach oben, dass jeder vorschüler helfen kann
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
Tolles Forum. Einer stellt eine Frage. Antworten: Null, nur ... naja.
Schon mal reflektiert, was sich der TE denkt, wenn er das liest ?? Also ich würde mich verarscht vorkommen.
Was für ne Antwort erwartest du? Der Threadersteller will für eine Woche (eine einzige!) ins Trainingscamp um seine Technik zu verbessern und schneller zu werden. Was soll diese eine Woche bringen? Außer Spesen nicht viel gewesen... Da ist es besser er arbeitet hier über Wochen oder gar Monate mit einem Trainer zusammen.
Ich verstehe den TE schon. Natürlich kann er auch hier 2x am Tag ins Wasser inkl. Trainer. Aber entweder muss ich mir dafür trotzdem die Woche freinehmen und sitze dann im Winter hier rum oder ich trainiere zu Rendzeiten 6:30-7:30 vor bzw. 20-21 Uhr nach der Arbeite. Da muss ich aber auch erstmal einen Trainer und ein Pool findne die das die ganze Wocher ermöglichen.
Und nur weil man ein Camp macht, heißt es ja nicht, dass man hier nicht mit einem Trainer arbeitet. Nur, dass dieser eben diesen Wunsch nicht erfüllen kann.
Und wenn ich mir für sinnvolles Training eine Woche freinehme, bezahle ich gerne mehr und fliege dafür in den Süden, wo ich direkt noch (hoffentlich) kompetente Betreuung habe und zu sinnvollen Zeiten über den Tag verteil schwimmen kann.
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Hopefully one day fast enough to run away from problems 🏃🏽
Der TE fragt nach einem TL zur (nachhaltigen) Verbesserung seiner Schwimmleistung.
Falsch. Der TE fragt nach Erfahrungen zu diesbezüglichen Anbietern von Schwimmcamps:
"Leider habe ich keinerlei Erfahrung welche der Anbieter da seriös sind und welche etwas taugen, Es wäre schön, wenn ihr mir da ein paar gute Anbieter empfehlen könntet."
Meine Güte. Wir sind hier ein Diskussionsforum und keine Auskunftei. Macht Euch bitte mal locker, wenn das Thema hier etwas allgemeiner diskutiert wird. Es werden sich schon noch konkrete Antworten einfinden.
ich würde in den Herbst/Winter/Frühlingsmonaten gerne mal für eine Woche in ein Schwimm-Trainings-Camp gehen. Mein Ziel ist es meine Kraultechnik zu verbessern und schneller zu werden (aktuell schwimme ich 100-Meter-Zeiten von ca. 1:55 Minuten bei 1500m).
Im Internet finden sich dazu beispielsweise Angebote auf Mallorca oder auf den Kanaren.
Leider habe ich keinerlei Erfahrung welche der Anbieter da seriös sind und welche etwas taugen, Es wäre schön, wenn ihr mir da ein paar gute Anbieter empfehlen könntet.
Viele liebe Grüße,
Hermann
1. es stimmt: viel Schwimmen bringt es
2. guckst du www.triathlonschule.com
Die sitzen auf Lanza und bieten im Winter Schwimmcamps an, dazu schönes Wetter und gute Laune.
Damit kann und will ich gar nix für oder gegen andere Anbieter sagen, es ist der Versuch.deine Frage zu beantworten.
Ich war zweimal dort und habe die Zeit beide Male genossen.
Folgend mein Bericht vom ersten Mal. Vor dem zweiten Auftritt bin ich monatelang keinen Meter geschwommen und habe null Komma null Sport getrieben. Um sicherzugehen, dass ich nicht sofort ertrinke, bin ich kurz davor insgesamt weniger als eine Handvoll Kilometer geschwommen und meine Hausärztin hat mich zu einem Belastungs-EKG genötigt.
Es ging trotzdem – gemäß meinem Motto, dass der, der gar nicht trainiert, sich deutlich weniger oft quälen muss – sogar noch minimal schneller bzw. weiter als im Vorjahr, auch wenn die ersten zwei Tage sehr, sehr hart waren. Die Atmosphäre und das Gemeinschaftserlebnis sind einfach toll, auch wenn ich ansonsten als "normaler ältlicher Urlauber" um das Hotel, das genau wie ich mit den Jahren nicht besser wird, einen Bogen machen würde.
Zitat:
Zitat von schnodo
Danke schön! Und da ist es auch schon vorbei. Hier der Bericht, den ich fast wortgleich in einer Facebook-Schwimmgruppe hinterlassen habe:
Gestern um 10:10 Uhr verließ ich etwas traurig den sonnigen Süden und landete wieder in der Heimat, bei grauem Himmel und eisigem Wind.
Es würde den Rahmen sprengen, alles zu erzählen, deswegen picke ich einige Dinge heraus, die mir besonders aufgefallen sind.
Das Camp war rundum sehr gut durchorganisiert, von der Information im Vorfeld mit Tipps für den Transfer vom Flughafen, über die Begrüßung mit kleinen Geschenken, wie einem personalisierten Rucksack-Beutel ("Renato, take your marks") bis hin zum Anreichen von Handtüchern nach der Schwimmeinheit und kleinen Belohnungen nach besonderen Leistungen. Obwohl innerhalb der Gruppe mit 16 Teilnehmern die 100-m-Zeiten zwischen 1:14 min und über 2 Minuten rangierten, klappte die Aufteilung sehr gut. Wenn die einen etwas weniger machten, durften die anderen eine Schippe drauflegen und so entstand trotz der Unterschiede in der Leistungsfähigkeit eine schöne Gruppendynamik.
Bildinhalt: schnodo bemüht sich
Ich sortierte mich nach Monaten – bzw. mittlerweile sind es schon fast Jahre – der Sportabstinenz in der langsamsten Position ein, wurde im Lauf der Tage aber von Holger – "das kann ich als Trainer nicht zulassen" – auf schnellere Slots genötigt. Dass ich davon wenig begeistert war, hat ihn nicht interessiert.
In den insgesamt 11 Wassereinheiten war alles vertreten: Schwerpunkt Kraul, aber auch Schmetterling, Brust und Rücken, Videoaufnahmen, "Hyperspeed" im Becken und in der monströsen Gegenstromanlage, Koordinationsübungen, Kontrastübungen, Dauerschwimmen, Bestzeitenjagd und Ballern mit Flossen und Paddles bis der Arzt kommt. Letzterer wurde dann aber glücklicherweise doch nicht benötigt.
Ich habe auf der Kurzbahn eine 100-m Bestzeit von 1:30.2 min und eine 50-m-Bestzeit von 39.6 s mitgenommen und das nach Monaten der Bewegungslosigkeit. Was ich auch mitgenommen habe, ist richtig viel Lust, wieder regelmäßig zu schwimmen und das Versprechen an mich selbst, mich vor jeder Einheit ordentlich aufzuwärmen und die von der Trägheit festgebackenen Strukturen etwas aufzubrechen und insgesamt meinen Körper wieder geschmeidiger zu machen.
Bildinhalt: Videoaufnahme für die Analyse
Die Betreuung war professionell, aber dennoch sehr herzlich und es blieb beim Spaziergang zum und vom T3 oder bei den gemeinsamen Mahlzeiten immer genügend Zeit, sich über Fachliches oder Persönliches auszutauschen. Sowohl mit den Coaches als auch mit den anderen Campteilnehmern, die alle eine interessante Geschichte zu erzählen hatten. Einige davon waren "Wiederholungstäter", was ich gut verstehen kann. Womöglich werde auch ich rückfällig.
Falls jemand darüber nachdenkt, mal sowas mitzumachen: Ich kann es absolut empfehlen. Wer halbwegs brauchbar kraulen kann, schafft auch das Programm. Belastung und Entlastung sind gut verteilt und wenn es gar nicht geht, setzt er oder sie halt eine Einheit aus.
Die Seele weitet sich, wenn man aus dem tristen Grau des deutschen Winters unter die warme Sonne des Südens tritt. Die Holde sagt, die Seele weitet sich nicht, sie baumelt höchstens. Ich meine: Probiert es einfach mal aus!
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