ich starte hierfür mal einen Thread, weil ich doch ein bisschen Input brauchen könnte.
Also ich habe gestern sehr spontan einen Startplatz für die Challenge Roth gewonnen Ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm, man macht halt mal so mit bei Gewinnspielen, "klappt ja eh nicht". Wie auch immer, meine letzte LD war 2019, dazwischen kam ein weiteres Kind und zumindest eine solide MD letztes Jahr. That's it.
Hab ein nagelneues Bike, und das Schicksal will offenbar, dass ich es auch mehr als ein paar Kilometer bewege. Ich sitze noch nicht gut drauf, Fitting ist aber übernächste Woche.
Know-how ist soweit vorhanden, zumindest hab ich schon 3 Langdistanzen solide gefinished, hab dafür aber auch jedes mal das volle Programm durchgezogen (Trainingslager, mega strukturierte Vorbereitung usw.)
Was ich jetzt wissen will: Wie bereitet man sich last-minute vor, ich hätte jetzt geplant einfach noch 2-3 längere Radfahrten (100-130km) und 2-3 längere Läufe um orthopädisch zu checken, ob das alles so läuft (derzeit bin ich bei 18km, würde dann 22,25,28 oder so machen).
Ich saß dieses Jahr erst 3 mal draußen aufm Rad (so 40-60km), hab aber einige Einheiten auf der Rolle absolviert (aber nur bis zu 90min).
Sagt mir bitte nicht, dass das völlig irre ist- ich weiß es selbst. Aber ich bin grad einfach so neugierig diese Studie an mir selbst durchzuführen- ich will wissen ob man eine LD ohne spezifische Vorbereitung, aber mit Lebenskilometern schafft. Das schlimmste was passieren kann, ist ein DNS oder ein DNF, aber das Risiko hat man ja auch nach perfekter Vorbereitung. Roth war mein Debüt vor 10 Jahren, an den Tag kam (fast) nichts mehr dran (nur die Geburt meiner Kinder ) Ich habe logischerweise nicht den Anspruch, eine gute Zeit zu schaffen, würde gern die Stimmung voll mitnehmen...
Also: Tipps sind sehr willkommen Vielleicht auch Erfahrungsberichte?
ich starte hierfür mal einen Thread, weil ich doch ein bisschen Input brauchen könnte.
Also ich habe gestern sehr spontan einen Startplatz für die Challenge Roth gewonnen Ich hatte das nicht mehr auf dem Schirm, man macht halt mal so mit bei Gewinnspielen, "klappt ja eh nicht". Wie auch immer, meine letzte LD war 2019, dazwischen kam ein weiteres Kind und zumindest eine solide MD letztes Jahr. That's it.
Hab ein nagelneues Bike, und das Schicksal will offenbar, dass ich es auch mehr als ein paar Kilometer bewege. Ich sitze noch nicht gut drauf, Fitting ist aber übernächste Woche.
Know-how ist soweit vorhanden, zumindest hab ich schon 3 Langdistanzen solide gefinished, hab dafür aber auch jedes mal das volle Programm durchgezogen (Trainingslager, mega strukturierte Vorbereitung usw.)
Was ich jetzt wissen will: Wie bereitet man sich last-minute vor, ich hätte jetzt geplant einfach noch 2-3 längere Radfahrten (100-130km) und 2-3 längere Läufe um orthopädisch zu checken, ob das alles so läuft (derzeit bin ich bei 18km, würde dann 22,25,28 oder so machen).
Ich saß dieses Jahr erst 3 mal draußen aufm Rad (so 40-60km), hab aber einige Einheiten auf der Rolle absolviert (aber nur bis zu 90min).
Sagt mir bitte nicht, dass das völlig irre ist- ich weiß es selbst. Aber ich bin grad einfach so neugierig diese Studie an mir selbst durchzuführen- ich will wissen ob man eine LD ohne spezifische Vorbereitung, aber mit Lebenskilometern schafft. Das schlimmste was passieren kann, ist ein DNS oder ein DNF, aber das Risiko hat man ja auch nach perfekter Vorbereitung. Roth war mein Debüt vor 10 Jahren, an den Tag kam (fast) nichts mehr dran (nur die Geburt meiner Kinder ) Ich habe logischerweise nicht den Anspruch, eine gute Zeit zu schaffen, würde gern die Stimmung voll mitnehmen...
Also: Tipps sind sehr willkommen Vielleicht auch Erfahrungsberichte?
Liebe Grüße!
Hi Lucy,
ich kann leider keine hilfreiche Antwort geben. Wieviel hast du denn in diesem Jahr an Umfang gemacht, also wieviel Wochenkilometer auf dem Rad und beim laufen?
wenn dich ein DNF nicht abschreckt, du keine Zielzeitansprüche an Dich hast, wie geplant den Selbsttest durchführen, was sagen die Knochen, Bänder und Muskeln und dann das Glück ausnutzen und einfach Spaß an dem Tag haben. Das wäre mein Ansatz. Und wenn du es wirklich machen willst, sollte es auch mental klappen.
nur meine bescheidene Meinung dazu
Thomas
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Hoffe auf eine Antwort von Arne, flachy oder Sabine und mach es dann so wie die drei sagen.
Lebenskilometer in den Beinen und Erfahrung sind sicher nicht schlecht.
Und ohne große Ambitionen eines Zeitziels, quasi "dabeisein ist alles" wird das schon machbar sein.
Wenn dein aktuelles Level es ohne zu große Steigerungen zulässt würde ich persönlich an deiner Stelle noch paar längere Koppeleinheiten machen.
derzeit bin ich bei 18km, würde dann 22,25,28 oder so machen). Ich saß dieses Jahr erst 3 mal draußen aufm Rad (so 40-60km), hab aber einige Einheiten auf der Rolle absolviert (aber nur bis zu 90min).
Was heißt denn das alles in Stunden bzw. Stunden in der Woche und was is mit Schwimmen?
Welches Zeitbudget hast du denn? Ohne Wehwehchen bist du ja, oder?
Ich sehe kein Problem, das was du bis jetzt machst klingt gut.
Auch ich hatte letztes Jahr ca. den Zeitrahmen zur Verfügung, habe kei spezielles LD Training gemacht, einfach das was man eben so vorsichhin trainiert. Keine Intervalle am Rad gefahren, sondern "ganz normal" meine Runden gedreht. Ich hatte meine letzte LD bereits vor 11 Jahren gemacht, kam letztes Jahr in FFM dennoch in einer für mich anständigen Zeit ins Ziel (1 h mehr als "üblich").
Auch in diesem Jahr bereite ich mich ohne Plan vor, mein Trainingsplan wird vom Wetter bestimmt - denn ich will ja Spaß haben und mich nicht geiseln lassen!
Was heißt denn das alles in Stunden bzw. Stunden in der Woche und was is mit Schwimmen?
Welches Zeitbudget hast du denn? Ohne Wehwehchen bist du ja, oder?
Also ich war Januar-März leider super viel krank. Alle Kitaseuchen inkl. Grippe und Corona mitgenommen. Jetzt seit knapp 2 Monaten durchgängig gesund und ohne Wehwehchen.
Strava sagt für 2023: 127km Schwimmen (ist nicht meine Baustelle, egal wieviel ich mache, ich steig eh nach 1:15 ausm Wasser). 1650km Rad (davon aber nur so 100km outdoor), 721km Laufen (indoor/outdoor so 50/50).
Also in den letzten 2 Monaten hab ich schon ordentlich trainiert, nicht wirklich lang, aber halt so 8-9 Einheiten pro Woche (2xS,3XR,4XL). Ich komm also immerhin jetzt nicht von nix...
Zum Zeitbudget: NAJA. Arbeite voll und habe 2 (Klein)kinder. Mein Mann sagt aber, er ist happy, dass ich nur 6 Wochen habe und nicht ein Jahr und er wird mir da ein paar Tage freihalten.
Ich würde nur noch Koppeln und dabei versuchen ein Wohlfühltempo fürs Radfahren zu finden bei dem du aufgrund deiner Erfahrung glaubst beim Laufen nicht aufgeben zu müssen zu finden.
Dabei schaffst du eh schon genug Umfang und gehst aufgrund der geringen Intensität nicht das Risiko ein dich noch zu verletzen.
Für richtiges Training ohne Basis ist es denke ich eh zu spät. Jetzt heißt es eher die Lebenskilometer zu wecken und einen Bereich zu finden, wo du am meisten davon profitieren kannst.
Ganz nebenbei solltest du schleunigst eine Position auf dem neuen Rad finden, die du dann bequem 180km fahren kannst ohne auch nur im Ansatz Schmerzen zu bekommen.
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Auf dem Weg vom “steifen Stück” zum geschmeidigen Leopard
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Mit dem Alter wird man langsamer. Wie würden Deine heutigen sportlichen Leistungen aussehen, wenn man das Alter heraus rechnet? Und was wirst Du in 10 Jahren maximal leisten können?Altersrechner