Ja es ist ein lästiges Thema,
hm ich mache das mit radikaler Akzeptanz. Es ist wie es ist und das hilft irgendwie.
Es haben ja einige viel mehr zu Kämpfen und andere weniger. Es gibt auch keinen allgemeinen Weg. Fakt ist , also für mich werden einige Dinge einfacher und andere halt schwieriger.
Das mit dem Sport habe ich auch, da habe ich keine Wallung und zum Glück auch keine Fröstelei. Ich kann nämlich superkalt und superheiß im Wechsel.
Die sportliche Leistungsfähigkeit ist grundsätzlich etwas niedriger, denn der Körper ist ja beschäftigt mit heiß, kalt, nicht schlafen, oh ich mach nun doch mal Östrogen, ne dann doch nicht, schlafen ne heute nicht, dafür sämtliches Durchknallen der Hirnchemie. Manisch/ Depri und noch vieles mehr.
Aber die Chemie im Kopf ist bei mir besser als mit Zyklus, auch die monatliche Blutspende die mich von vielen Wettkämpfen abgehalten hat ist schon lange vorbei.
Dadurch, dass mein Leben nie normal war und ich mit einigem zu Leben zu kämpfen habe und es händeln muss, ist der Einschnitt in die Menopause nicht so schlimm.
Ich mache Sport zum Ausgleich der Serotonine im Kopf und mache Wettkämpfe wenn es passt. Und das ist selten genug.
Das Gewicht ist schon rauf gegangen, aber im Vergleich mit den Normalos bin ich immer noch superschlank. Der Arsch ist halt in den Bauch und geht da auch nicht mehr weg und die Oberweite, naja ist auch zwei Körbchen größer.
Aber ich bin nun bald 52 und alles ist im Rahmen, ich mag klar im Kopf bleiben und meinen coolen Job machen und das geht mit dem Sport den ich versuche jeden Tag zu machen.
Ich kann gar nix nehmen, egal auch die Homöopathischen Mittel ( die ja nix bewirken), lassen mich total durchknallen und ich heule nur rum , also bleibe ich bei meinen üblichen Tools die Gemütsschwankungen zu beruhigen.
Tja Carolinchen, bist nicht alleine und schlimmer geht immer, ich hoffe es hat Dir ebbes geholfen.
