sehe ich absolut nicht so, dass ist keine Kleinigkeit sondern ziemlich wichtig
Der Kern der Sache ist, dass der Veranstalter sich entschieden hat, keine Elite Frauen Klasse anzubieten. Er hat seien Argumente genannt. Die kann man teilen oder auch nicht. Ist ihm das im Sinne einer Diskriminierung vorzuwerfen?
Wenn der Veranstalter eine Elite-Klasse für Frauen angeboten hätte und hier kein Preisgeld ausgelobt hätte - das wäre ein no-go. Das ist ja nicht passiert.
Und ja: Ein Vertreter des Veranstalters hat sich recht im Ton vergriffen. Das war nix.
Der Kern der Sache ist, dass der Veranstalter sich entschieden hat, keine Elite Frauen Klasse anzubieten. Er hat seien Argumente genannt. Die kann man teilen oder auch nicht. Ist ihm das im Sinne einer Diskriminierung vorzuwerfen?
ich finde ja
Zitat:
Zitat von Helmut S
Wenn der Veranstalter eine Elite-Klasse für Frauen angeboten hätte und hier kein Preisgeld ausgelobt hätte - das wäre ein no-go. Das ist ja nicht passiert.
korrekt. Trotzdem kann die Lösung 2023 aus meiner Sicht nur sein die Klasse anzubieten, natürlich zu den gleichen Konditonen wie bei den Männern
Zitat:
Zitat von Helmut S
Und ja: Ein Vertreter des Veranstalters hat sich recht im Ton vergriffen. Das war nix.
hat sich glaubwürdig entschuldigt, für mich erledigt
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Grüße
Tri-K
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Der Kern der Sache ist, dass der Veranstalter sich entschieden hat, keine Elite Frauen Klasse anzubieten. Er hat seien Argumente genannt. Die kann man teilen oder auch nicht. Ist ihm das im Sinne einer Diskriminierung vorzuwerfen?
Wenn der Veranstalter eine Elite-Klasse für Frauen angeboten hätte und hier kein Preisgeld ausgelobt hätte - das wäre ein no-go. Das ist ja nicht passiert.
Und ja: Ein Vertreter des Veranstalters hat sich recht im Ton vergriffen. Das war nix.
Finde ich auch völlig albern.
Dann fehlt aber noch Klasse für Para-Sportler und für Transsexuelle und so weiter, sonst fühlen die sich diskriminiert.
Leute, Leute...
Die Frauen können genauso bei den Männern mit fahren, genauso wie Behinderte und LGBQT. Es kann doch nicht für jeden eine eigene Klasse geben, oder doch?
Das ist doch dann Gender-Inequality. Bei so Veranstaltungen alle in eine Gruppe und gut ist.
Würdest du auch sagen, dass es diskriminierend ist, wenn in Kona nur ein Rennen für Frauen / in Nizzas nur ein Rennen für Männer angeboten wird?
Oder in FFM ... da gab es nur eine F-Pro und keine M-Pro. Auch Diskriminierung? Oder umgekehrt in HH? Du bist ja gut informiert und kennst die entsprechenden Rennen ja selber.
Ich finde es wäre gut an der Stelle nicht gleich mit dem Diskriminierungs-Dampfhammer zu kommen. Besser wäre es in einem konstruktiven Dialog vorher eine gemeinsame Lösung zu suchen.
korrekt. Trotzdem kann die Lösung 2023 aus meiner Sicht nur sein die Klasse anzubieten, natürlich zu den gleichen Konditonen wie bei den Männern
Ähem, gikt das auch anders herum wenn z.B. ein Verein ein reines Damen Tennisturnier veranstaltet? Muß da in der Heutigen Zeit zwangsläufig dann auch ein Herrenturnier angeboten werden?
Stellst Du dem Veranstalter dann die Preisgelder für die Damen zur Verfügung oder machen die das aus der eigenen Tasche? Preisgelder zu reduzieren weil sie auf 2 Geschlechter aufgeteilt werden macht die Sache nicht besser sondern durchaus schlechter, da es im Tennis z.B. Preisgeldkategorien gibt und dann weniger attraktive Spieler:innen kommen.
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PB
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