heut morgen trotzdem ca. 15 Züge "die faust" probiert - laangsaam => es fehlt hinten der Abdruck, alles wird noch langsamer, außer der Beinschlag um nicht total abzuknicken, an Luft kommt man auch schwerer ran.......
Sowas gut hinzubekommen ist und bleibt für mich Zirkusakrobatik - schön wenn man es kann - ab und zu probieren, damit es nicht langweilig wird.
Wenn du grundsätzlich gut im Wasser liegst, macht dir die Faust nicht viel aus, ausser dass du langsamer schwimmst. Wenn du das Gefühl hast, unterzugehen, hast du ein Problem mit der Waserlage. Insofern hat die Übung dann ihren Zweck erfüllt. ;-)
Wow, das ist ja der Hammer was ich mit der kurzen Frage losgetreten habe. Vielen Dann an euch.
Nun muss ich eure Posts erstmal genau lesen.
Die Reihenfolge ergibt für mich allerdings wenig Sinn. Grundsätzlich habe ich gelernt erst die Übung bzw Über Kompensation und dies dann auf das normale Schwimmen übertragen.
In diesem Beispiel kann ich den Trainer schlecht fragen, der Trainingsplan ist mir auf den Kopierer gefallen.
Die Reihenfolge ergibt für mich allerdings wenig Sinn. Grundsätzlich habe ich gelernt erst die Übung bzw Über Kompensation und dies dann auf das normale Schwimmen übertragen.....
Ja, im Prinzip ist das so. Man sollte die Technikübungen auch am Anfang des Trainings machen, weil man dann für die Umsetzung motorisch noch frisch ist.
Man kann aber auch immer mal neue Kombinationen ausprobieren, um frische Reize vearbeiten zu müssen. Gerade für Ungeübte ist das wichtig, um Wassergefühl und -wasserlage zu verbessern.
Als ich noch aktiv war, gab es im Verein Masterschwimmern (Dt. Meister, Weltmeister), die sind kaum oder gar keine Technik geschwommen. Allerdings waren die vor 50 Jahren auch schon im Wasser und haben, wenn nötig, alles drauf ;-). Die schwammen ihre 20x50, 10x100 und 10x50 Delle und "aussen rum" kaum was. Könner halt... ;-)
Daher Daumen hoch für die Faustübung von mir, damit man dann noch vorankommt muss man quasi den Unterarm senkrecht ins Wasser stellen, wie es ja sein soll
Problem ist, bei der Übung "spüre" ich den Unterarm.
Wenn ich dann normal schwimme irgendwie nicht mehr
Genau so geht es mir auch nuebelm. Aber: Wenn du die Übung sauber ausführst und dann wieder die Handfläche dazu nimmst, bleibt der gestellte Unterarm ja identisch und schon hast du die den hohen Ellenbogen erfolgreich umgesetzt.
Ich baue daher Faustschwimmen in jede Technikeinhiet mit ein, hilft mir, das Gefühl am Unterarm richtig zu bekommen.
Ich war auch überrascht von den kritischen Stimmen zum Faustschwimmen. Ich war/bin ein überzeugter Fan davon. Toll war auch, dass ich auf die 50 m (25 Faust + 25 Kraul) meine Zeiten deutlich verbessern konnte.
Was ich aber merkte nach eurer Kritik, war, dass beim Faustschwimmen das Wasserfassen ohne Hand nicht gut vollzogen werden kann. Das Wasserfassen geht bewusster und viel besser mit der Hand.
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