Du hast vollkommen recht, es geht ja nicht darum, wer jetzt recht hat, sondern mir ging es eher darum, wie man die Effektivität von HIT beurteilen könnte, wir sind da etwas vom Thema abgekommen.
Kommt ja vor, vor allem digital
Zitat:
Zitat von Adept
Hast du denn deine positiven Entwicklungen in der Leistung zu bestimmten Trainingsformen zuordnen können? Machst du viel HIT und wie hat sich das auf deine Leistung ausgewirkt? Haben da eher die Short Intervals oder Long Intervals besser angeschlagen?
Ich bin eben genau so ein Fall, der schwierig einzuschätzen ist. Mein Training hat sich von Jahr zu Jahr zu stark verändert, als dass ich die Ergebnisse auf die Intervallform zurückführen konnte. Der Umfang ist einfach stark unterschiedlich gewesen und auch die Verteilung S/B/R war nie gleich. Dazu kommen dann noch der Erwerb eines Powermeters letztes Jahr oder das Krafttraining diesen Winter.
Was ich bei mir über die Jahre festgestellt habe sind folgende Punkte:
Ich profitiere stark von hartem Training, dabei scheint es (aktuell) egal zu sein, ob Schwelle, HIIT oder harte Ga 1 Einheiten
Umfang rules -> so deutliche Veränderungen wie nach harten Umfangsblocks stelle ich bei keinen anderen Einheiten fest und das bezieht sich auch auf Parameter wie 10 km Leistung oder 3 km Leistung
Ich habe früher Key-Sessions prioritisiert und den Umfang drum herum gelegt. Das mache ich jetzt nicht mehr, sondern mein Fokus liegt auf dem Umfang
Ich komme mental besser mit den kurzen IVs klar. Bei 4*4 min fällt es mir schwerer die Power oben zu halten und auch die HF ist niedriger als bei den kürzeren. Heißt das jetzt das sie effektiver sind? Da bin ich mir nicht sicher. Eventuell würde ich ja gerade deshalb von den anderen IVs mehr profitieren um meine mentale Stärke/Quäl-Stärke zu verbessern?
Ich profitiere auch unterschiedlich in den einzelnen Sportarten. Beim Radfahren geht eigentlich alles, wohingegen mir beim Laufen die ganz kurzen Dinge schwer fallen. Beim Schwimmen komme ich bei HIIT-Geschichten auch nicht so richtig in die Belastung rein, wohingegen Intervalle > 1 Minute enorm anschlagen. Gerade beim Schwimmen muss man ja auch in der Lage sein schnell genug schwimmen zu können, um das notwendige Tempo/die notwendige Atemfrequenz zu erreichen. Gerade letzteres fällt mir schwer.
Ich würde mittlerweile auch die effektivität einzelner Einheiten etwas reduzieren, wenn ich dafür in den nächsten Tagen ein besseres oder vermehrtes Grundlagentraining absolvieren kann, da ich davon (vermutlich) mehr profitiere.
Ich bin eben genau so ein Fall, der schwierig einzuschätzen ist. Mein Training hat sich von Jahr zu Jahr zu stark verändert, als dass ich die Ergebnisse auf die Intervallform zurückführen konnte. Der Umfang ist einfach stark unterschiedlich gewesen und auch die Verteilung S/B/R war nie gleich. Dazu kommen dann noch der Erwerb eines Powermeters letztes Jahr oder das Krafttraining diesen Winter.
Was ich bei mir über die Jahre festgestellt habe sind folgende Punkte:
Ich profitiere stark von hartem Training, dabei scheint es (aktuell) egal zu sein, ob Schwelle, HIIT oder harte Ga 1 Einheiten
Umfang rules -> so deutliche Veränderungen wie nach harten Umfangsblocks stelle ich bei keinen anderen Einheiten fest und das bezieht sich auch auf Parameter wie 10 km Leistung oder 3 km Leistung
Ich habe früher Key-Sessions prioritisiert und den Umfang drum herum gelegt. Das mache ich jetzt nicht mehr, sondern mein Fokus liegt auf dem Umfang
Ich komme mental besser mit den kurzen IVs klar. Bei 4*4 min fällt es mir schwerer die Power oben zu halten und auch die HF ist niedriger als bei den kürzeren. Heißt das jetzt das sie effektiver sind? Da bin ich mir nicht sicher. Eventuell würde ich ja gerade deshalb von den anderen IVs mehr profitieren um meine mentale Stärke/Quäl-Stärke zu verbessern?
Ich profitiere auch unterschiedlich in den einzelnen Sportarten. Beim Radfahren geht eigentlich alles, wohingegen mir beim Laufen die ganz kurzen Dinge schwer fallen. Beim Schwimmen komme ich bei HIIT-Geschichten auch nicht so richtig in die Belastung rein, wohingegen Intervalle > 1 Minute enorm anschlagen. Gerade beim Schwimmen muss man ja auch in der Lage sein schnell genug schwimmen zu können, um das notwendige Tempo/die notwendige Atemfrequenz zu erreichen. Gerade letzteres fällt mir schwer.
Ich würde mittlerweile auch die effektivität einzelner Einheiten etwas reduzieren, wenn ich dafür in den nächsten Tagen ein besseres oder vermehrtes Grundlagentraining absolvieren kann, da ich davon (vermutlich) mehr profitiere.
Ich bin eben genau so ein Fall, der schwierig einzuschätzen ist. Mein Training hat sich von Jahr zu Jahr zu stark verändert, als dass ich die Ergebnisse auf die Intervallform zurückführen konnte. Der Umfang ist einfach stark unterschiedlich gewesen und auch die Verteilung S/B/R war nie gleich. Dazu kommen dann noch der Erwerb eines Powermeters letztes Jahr oder das Krafttraining diesen Winter.
Was ich bei mir über die Jahre festgestellt habe sind folgende Punkte:
Ich profitiere stark von hartem Training, dabei scheint es (aktuell) egal zu sein, ob Schwelle, HIIT oder harte Ga 1 Einheiten
Umfang rules -> so deutliche Veränderungen wie nach harten Umfangsblocks stelle ich bei keinen anderen Einheiten fest und das bezieht sich auch auf Parameter wie 10 km Leistung oder 3 km Leistung
Ich habe früher Key-Sessions prioritisiert und den Umfang drum herum gelegt. Das mache ich jetzt nicht mehr, sondern mein Fokus liegt auf dem Umfang
Ich komme mental besser mit den kurzen IVs klar. Bei 4*4 min fällt es mir schwerer die Power oben zu halten und auch die HF ist niedriger als bei den kürzeren. Heißt das jetzt das sie effektiver sind? Da bin ich mir nicht sicher. Eventuell würde ich ja gerade deshalb von den anderen IVs mehr profitieren um meine mentale Stärke/Quäl-Stärke zu verbessern?
Ich profitiere auch unterschiedlich in den einzelnen Sportarten. Beim Radfahren geht eigentlich alles, wohingegen mir beim Laufen die ganz kurzen Dinge schwer fallen. Beim Schwimmen komme ich bei HIIT-Geschichten auch nicht so richtig in die Belastung rein, wohingegen Intervalle > 1 Minute enorm anschlagen. Gerade beim Schwimmen muss man ja auch in der Lage sein schnell genug schwimmen zu können, um das notwendige Tempo/die notwendige Atemfrequenz zu erreichen. Gerade letzteres fällt mir schwer.
Ich würde mittlerweile auch die effektivität einzelner Einheiten etwas reduzieren, wenn ich dafür in den nächsten Tagen ein besseres oder vermehrtes Grundlagentraining absolvieren kann, da ich davon (vermutlich) mehr profitiere.
Danke für deine Ausführungen. Scheint ein guter Mix von Einheiten zu sein, der bei dir anschlägt. Zeigt wohl auch, dass du noch nicht austrainiert bist, was gut ist, weil du gute Fortschritte erzielen kannst.
Zeigt wohl auch, dass du noch nicht austrainiert bist, was gut ist, weil du gute Fortschritte erzielen kannst.
Das wäre ja auch katastrophal nach 2 Jahren Triathlon schon fast austrainiert zu sein Mit meinen fast jugendlichen 24 Jahren, habe ich das beste Sportalter doch noch vor mir
Im letzten Jahr war die Deutschland-Tour in Marburg. Neben einer tollen Erfahrung und meisterhaften Selfies mit Kwiatkowski sowie Geschke, hat dieses Ereignis eine weitere Folge gehabt. Die Fahrer sind von hier in Richtung Edersee gefahren, der erste Teil dieser Tour ist auch eine unserer Standardrunden. Was haben die Profis damit zu tun? Nun sie haben die ersten ~20 Plätze des Strava-KOMs zerstört
Vor ein paar Wochen habe ich mich mal am Berg versucht und 2:54 geschafft. Letzte Woche gab es Versuch Nummer 2 und mit 2:43 bin ich nur noch ~12 s hinter dem besten nicht Deutschlandtour Fahrer. Diese wiederum sind absurde 37 km/h und 1:59 da hochgejagt
Fairerweise muss man natürlich dazusagen, dass ich gegen die Radfahrer bei KOMs meistens chancenlos bin.
Mein Krafttraining ist aktuell noch etwas durcheinander und ich suche noch nach einer Wochenstruktur, die es regelmäßig sinnvoll unterbringt.
Aufgeteilt habe ich es auf 2 Einheiten wobei ich in 4 Wochen nur 6 Einheiten untergebracht bekommen habe.
Einheit A:
Kreuzheben (3 Sätze)
Ausfallschritte (2 Sätze)
Step Ups (1 Satz)
Einheit B:
Squats (3 Sätze)
Rudern vorgebeugt (3 Sätze)
Der Rest der Einheiten ist dann mehr oder weniger gleich. Mehr oder weniger, da
hier ein bisschen die Spontanität beginnt und mich v.a. danach was frei ist, so dass ich nicht warten muss. Denn bevor ich warte, lasse ich die Unterstützungsübungen wie Wadenheben oder Trizeps weg.
Klimmzüge oder Latzug (3 Sätze)
Liegestützen (erhöht) oder Dips (3 Sätze)
Wadenheben (falls ich etwas zum drauf stellen habe, v.a. als Dehnung in der negativen gedacht; 2 Sätze)
Farmers Carry (2 Sätze)
Trizeps am Seilzug (3 Sätze)
Etwas Core
Ich benötige dafür so 40-45 Minuten und hänge dann meist noch einen kurzen lockeren Lauf mit hoher Schrittfrequenz auf dem Laufband hinten dran. Das sind dann so ~ 3 km.
Bankdrücken fällt leider raus, da ich irgendwie nicht auf diese Bank passe. Sie hat einen langen Teil und dann ein kleines Loch und dann einen kurzen Teil. Und egal wie ich mich positioniere, entweder ist mein Becken oder mein Hinterteil in diesem Loch Aber naja ist ja kein Drama, wichtig sind mir v.a. die oberen Übungen.
Ich will in Zukunft versuchen, öfter mal Fotos oder Videos mit dem Blog zu kombinieren. Falls ihr Ideen habt, was man dafür gut Filmen kann, gebt mir gerne mal Bescheid. Bilder habe ich jetzt ab und an ja schon mal bei Instagram gepostet.
Ich versuche noch mich mit meiner Kamera zurecht zufinden was Einstellungen etc. angeht, so ist sie mir zB bei nicht Beachtung der Akkulaufzeit bereits 1-2 mal ungeplant ausgangen und ich habe letztlich nichts spannendes gefilmt.
Ich habe jetzt mal den Timewarp probiert. So richtig schön finde ich die Aufnahme dadurch nicht, da sie doch sehr wackelt. In diesem Fall war es eine Beschleunigung mal 5, also die 2 Minuten Videozeit entsprechen meinem 10 Minuten Bergintervall.
Gefahren bin ich hier die Straße, welche ich für meine K3-Intervalle als gut fahrbar ausgemacht habe. Sie ist 2 spurig (angenehmer zum überwohlt werden), nie steil so dass der Gang selten gewechselt werden muss und man die TF gut kontrollieren kann und man bekommt ein ordentliches Tempo drauf. Falls ich einen großen Leistungssprung mache, werden es aber wohl keine >10 Minuten Intervalle mehr
Hier also nochmal die Kurzfassung.
Ich bin in diesem Jahr bislang 6500 km Fahrrad gefahren, davon ca. 60 % auf dem TT und davon wiederum ca. 50 % auf der Rolle (mit dem TT). Ich bin also auf dem Kurs in diesem Jahr soviel zu fahren wie bisher in gesamten Leben. Die Jahre 2017-2019 stehen summiert bei ~ 7500 km. Davor war es nicht viel, aber ich habe es auch noch nicht aufgezeichnet (außerhalb vom Tacho).
Geschwommen waren es den Umständen entsprechend leider nur 60 km und auch wenn die ersten Wochen mit regelmäßigen Schwimmtraining sehr unangenehm werden, so freue ich mich doch auf dieses, nochmal ganz anders harte, Training.
Im Laufen ist es eher so naja. Es sind jetzt 700 km. Die Form ist ungefähr so wie letztes Jahr (5 km mit 3:47 min/km, letztes Jahr 6 km mit 3:49 min/km). Ich laufe ja ganz okay, oder dem Umfang entsprechend vielleicht sogar gut. Ich schaffe aber leider einfach kein konstantes Lauftraining. Meine Jahreskilometer waren von 2016-2019: 1300, 620, 52, 670. Dabei waren auch immer einige Monate dabei, bei denen ich gar nicht gelaufen bin.
Ich bin gespannt wie die nächsten Wochen laufen (no pun intended)
Als die erste Go-Pro heraus kam, musste ich natürlich eine haben und habe damit Radvideos gemacht. Nach den ersten 5-10 Ausfahrten habe ich damit aufgehört, da die Videos am RR einfach nicht spektakulär sind, man sieht weder die Geschwindigkeit noch die Schönheit der Gegend. Der nächste Schritt war dann alle 1-2 Minuten ein Foto zu schießen, ergibt über eine 3h Ausfahrt einen netten Film, ist aber noch immer nicht spannend.
Ich denke man muss eine Position finde mit der man etwas vom Rad sieht, also mehr als den Lenker, damit man einen Eindruck von der Geschwindigkeit bekommt und braucht eine Weitwinkelaufnahme um die Landschaft zu sehen. Außer du fährst im Feld dann ist natürlich der Abstand zu den anderen spannend.
Starke km Leistung und damit bist du wohl eher auf Kurs 1,5 mal so viel zu fahren wie bisher in deinem Leben.
Deine Laufleistung zeigt auch schön den Übertrag vom Rad aufs Laufen, man muss nicht km laufend absolvieren wenn man die Grundlagen wo anders aufbaut, man kann dann beim Laufen fokussiert an anderen Dingen arbeiten.